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Sinnlos, Du bist nur zu spät...alle Clavio-Mitglieder sind jetzt schon an der Ondine dran. Wundert Dich das?:D
Manfred, ich habe die Nixe schon fertig und bin jetzt am Zwerg Scarbo:D.
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Sinnlos, Du bist nur zu spät...alle Clavio-Mitglieder sind jetzt schon an der Ondine dran. Wundert Dich das?:D
Sack, Asche und gemendelte Krötenbrut...
Welcher Wahnwitzige Wiedergängerische MOLCH wagte es wohl, . ...
Lieber Olli,
gemendelte Krötenbrut? Ich bin begeistert! :)
Mein (bisheriges:D) großes Vorbild in Bezug auf Schimpfwörter Kapitän Haddock (Troglodyten! Logarithmen! Autodidakten! Diplodocus!...) könnte von Dir noch was lernen!
(Noch schöner im Original: Vocabulaire du capitaine Haddock - Wikipédia)
Gruß,
Anna
Nun also ernsthaft eine banale Stelle von einem Durchschnittskinderkram.:D Ich vermute, Du zeigst hier keine unzweckmäßigen Fingersätze. Aber ich würde nicht von selbst darauf kommen die 16tel so zu spielen. Beim Henle steht es eine Spur komfortabler, und ich finde mein Finger 3 fühlt sich im gezeigten Bild etwas unglücklich.... der eine banale Stelle einer Durchschnittsetüde nicht hingekriegt hat, sollte die Gemeinde sich nun wirklich ernsthafteren Themen widmen! Als Anregung möge der Anhang dienen: da kann man über Fingersätze etc. produktiv und konstruktiv disputieren!!
difficile est...
Naja, so formuliert finde ich das erstmal nicht sehr hilfreich...
"Aber wie mach ich das?" fragt der Schüler dann nämlich zu Recht.
Es hilft nur eines: IMMER exakt rhythmisch spielen! Niemals Ton für Ton sich da so langhangeln! Kann man die Original-Töne nicht rhythmisch im Original-Tempo spielen, so gibt es 3 Möglichkeiten:
a) Ausdünnen der Originaltöne auf ein rhythmisches "Skelett", danach die "Zwischentöne" allmählich wieder einfügen
oder b) Nur kurze Abschnitte spielen, die aber im Originaltempo oder dicht dran am Originaltempo
oder c) Verlangsamen des Tempos (mit Bedacht einzusetzende Methode; auf keine Fall zu verwechseln mit der doofen Klein-Fritzchen-"ich spiel's erstmal ganz langsam, und dann stell ich das Metronom allmählich immer nen Zacken höher"-Methode - ist übrigens ganz nett hier so ohne Dreiklangs Nervereien :D)
LG,
Hasenbein
Da bleibe ich lieber bei denjenigen Klavier-Übemethoden, die sich für mich nun schon seit Jahren, und von Woche zu Woche, und von Monat zu Monat, ausgezeichnet bewähren und bewährt haben.
Und bei denen man das Hirn getrost durch 'ne feuchte Semmel ersetzen kann.
Gruß, Mick
Nagel auf den Kopf getroffen!
hasenbein, weil Du mich indirekt angesprochen hast: ich halte, genau wie rolf, absolut nichts davon, beim Üben irgendwelche Noten wegzulassen - und werde damit auch sicher nicht anfangen.
- oft passiert es leider, dass alles gespielt wird und der Spieler dermaßen manuell beschäftigt ist, dass er sich selbst nicht mehr gut zuhören kann.
Dann ists zuviel für ihn - und er sollte es lassen
, dass man von Anfang an immer den gesamten Notentext spielen sollte?
Vielmehr geht es um die Beziehungen und
Verhältnisse dieser Sachen, kurz: den Stand des musikalischen Bewußtseins.
Mir scheint, du weißt auch nicht, wovon ich spreche.
Ich stimme zu, daß das die optimale Art ist, und finde auch Wahres an ppetcs Aussage, man solle eigentlich gar nicht "üben".
Eben. Aber er sollte es nicht grundlegend lassen oder findest du, dass man von Anfang an immer den gesamten Notentext spielen sollte?
Liebe Grüße
chiarina
ich kann mich aber nicht entsinnen, dass ich derartiges geäußert hätte ;)Haste doch gelesen, Chiarina - pppetc und Rolf sagen, daß man immer nur das üben sollte, was man mit den bestehenden Fähigkeiten im Wesentlichen ohne große Probleme gleich hinbekommt, was man also vom Blatt so spielt, daß es nur noch um Feilen am Vortrag, nicht mehr aber um "Noten-Hinkriegen" geht.
ich kann mich aber nicht entsinnen, dass ich derartiges geäußert hätte
nebenbei: ich bin vom ausdünnen/skelletieren nicht sonderlich überzeugt - es sei denn, man spielt gerade vom Blatt und es gelingen im Tempo nicht alle Töne (Korrepetitoren können ein lied davon singen, denn diese Praxis ist nicht leicht) --- zum ersten kennenlernen sind solche "Ausdünnungen" wie Melodie plus Bass, danach Melodie plus Bass plus Füllharmonien ganz brauchbar, aber spezielle motorische Probleme (z.B. das Lauwerk in der Sturmetüde) erarbeiten sich damit nicht.
Jedoch ist das mit dem 08/15-Klavierschüler, mit dem man in der Regel konfrontiert ist, schlecht möglich. Der übt zu wenig und findet zu vieles "langweilig", möchte halt gerne sein Traumstück (meist TEY, Mondscheinsonate, Für Elise, Türkischer Marsch, Filmmusikkrams oder irgendein gerade angesagter Popsong möglichst schnell spielen können. Deswegen - ich bekenne mich, zusammen mit Tausenden anderer KL, schuldig - geht man zu oft direkt auf ein Ziel los und beschäftigt sich daher mit "Tricks", wie Stücke, für die die solide Basis, die musikalische "Sprachkenntnis", gar nicht da ist, dennoch "hingekriegt" werden können, und zwar so, daß es musikalisch irgendwie annehmbar ist
das Hirn getrost durch 'ne feuchte Semmel ersetzen
, und in drei Tagen klappt dann auf einmal das, was monatelang nicht richtig voran kam