Brauche eure Hilfe beim Einstieg :)

  • Ersteller des Themas avarice
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Guten Morgen,

Ich gehe zu, dass es ein wenig darauf ankommt was du singen und spielen möchtest. Ich hatte da ein wenig das Problem, dass ich am Klavier sonst eigentlich nichts in Richtung Contemporary (inklusive Pop) spiele dementsprechend da das spielen Neuland war während das Singen ganz gut klappte und wenn ich klassisch gesungen habe meine Stütze eben auf nimmer wiedersehen verschwunden war sobald ich am Klavier saß.
Glaube mir, wenn du Klavier spielst wirst du über deine Thiersen/Einaudi/Yiruma Leidenschaft schnell grinsen. Es gibt so viele tolle Stücke die so unendlich viel mehr beinhalten und trotzdem ins Ohr gehen.

Eigentlich ist der Unterricht gar nicht so teuer. Schau, die meisten guten(!) Klavierlehrer haben ein Hochschulstudium abgeschlossen und üben diesen Beruf in Vollzeit als Selbstständige aus. Wenn du überlegst, was bei diesem Stundenlohn noch an Abgaben weggehen und welche Kosten z.B. mit der Anschaffung eines Flügels zusätzlich anfallen, dann wirst du relativ schnell feststellen, dass der Stundenlohn eines Klavierlehrers dafür ziemlich mickrig ist. Aber grade als Studenten sollten wir doch auch wissen, dass wir nach einem Durchaus anstrengenden Weg (zumindest mein Studium war das) mehr als gefühlte 2,50€ verdienen möchten.
Weißt du, ob im Sport oder in der Musik - gutes Einzeltraining wird dich technisch immer weiter bringen als Gruppentraining. Ich habe nachdem mir das Gruppentraining beim Tennis vor Jahren keine Freude mehr macht vor 3 Jahren wieder angefangen zu spielen und die erste Saison komplett im Einzeltraining verbracht. Meine technischen Basics haben sich rapide verbesser, einfach weil das Training auf mich abgestimmt war. Mein Trainer konzentrierte sich auf mich, meine Stärken und meine Schwächen und ich habe unendlich viel aus jeder Stunde mitgenommen. Danach sind wir auf zweier Training umgestiegen - macht auch Spaß, aber ab und an gönne ich mir immernoch eine Einzelstunde um an meinen Problemen zu arbeiten.
Anders ist es auch in der Musik nicht.

Nach kurzer zeit wird dir selbst eine Stunde, die der Lehrer sich nur mit dir beschäftigt viel zu kurz vorkommen.
Also bei mir sieht der Unterricht so aus: Wir nehmen uns ein Stück vor und zunächst bereite ich die Noten zu Hause vor (ohne das Stück anzuhören). Wenn ich dann Fragen dazu habe oder mir irgendetwas unklar ist, dann kann ich mich an meine Klavierlehrerin wenden. Dann beginne ich das Stück zu Hause zu üben. In der nächsten Stunde spiele ich das Stück (so weit ich gekommen bin) vor und es folgt die Bestandsaufnahme. Danach arbeiten wir gezielt an den jeweiligen Schwachpunkten. Gern übrigens auch mal eine Stunde an zwei oder 3 Takten wenn es sein muss.
Grade die Haltung am Klavier, die Basics (Tonleitern/Arpeggien/Akkorde) und die Theorie wird doch das sein, was dir der Lehrer immer und immer wieder vermitteln wird. Du glaubst gar nicht, was man mit der Tonleiter so alles machen kann und muss bevor diese vernünftig (!) gespielt werden kann. Es ist ja nicht so, dass es beim Spielen der Tonleiter nur um eine nacheinander drücken der richtigen Tasten geht ;)
Und glaube mir, du wirst allein einen Dominantseptakkord dem ein Ton und damit der Tritonus fehlt nicht erkennen! ich wäre im Leben nicht darauf gekommen das als Dominantseptakkord zu sehen. Wenn du allerdings weißt, warum etwas so ist oder klingt wie es ist dann merkst du, wie das was du spielst plötzlich einen Sinn bekommt und nach etwas klingt.
 
Wer sich nach einem Jahr Onlinekurs völlig ungeschickt und unbeholfen die Melodie von Beethovens "Elise" zusammenfingern kann, kann deswegen noch lange nicht Klavier spielen. Klavier spielen ist etwas ganz anderes als das, was in diesen Dünnbrettbohrerangeboten proklamiert wird.

Wer dafür ein JAHR braucht, um sich für Elise völlig ungeschickt und unbeholfen zusammenzufingern, sollte vielleicht besser Poker lernen oder sowas. Der wird auch mit einem Lehrer nichts Besonderes in adäquater Zeit erreichen.

Ich weiß, Onlineangebote lösen hier in vielen Usern nervöse Zuckungen aus, aber man merkt schon deutlich, dass der (userunabhängige ...) Tenor dabei ist, solche Kurse pauschal als unliebsame Konkurrenz für Privatlehrer, oder wegen der eigenen Abneigung gegen unbetreutes Lernen in eine Ecke zu drängen.

Wie gesagt: manche können einfach nicht ohne Vorbeter. Selbst bei Tonleitern, Notengrundlagen und ähnlich verschulten Zeugs. Wer es nicht schafft, sich ein bisschen Musiktheorie für 10jährige anzulesen oder per Onlineangebot anzulernen, der kommt auch mit sauteurem Lehrer nicht besonders weit.

Das soll nicht heißen, dass Onlineangebote und Literatur besser sind als der Privatlehrer. Der Lehrer ist immer noch die insgesamt unterm Strich beste Methodik.

Aber die Heftigkeit, mit der Musikeinsteiger als quasi irgendwie minderbemittelte Theorie-Legastheniker dargstellt werden, die nach langer Zeit nur unbeholfen herumklimpern, ist schon etwas sehr dick aufgetragen.
 
Ist ja hochinteressant wie hier diskutiert wird!
Ich denke zum Noten lernen mögen diese onlinekurse noch ganz ok sein, aber zum spielen und gerade auf dem Klavier kommt man um einen Klavierlehrer nicht herum.
Genau aus diesem Grunde werde ich (45) zusammen mit meinem Junior (12) bei 0 anfangen und so bekommt er auch die Freude am Klavier mit.
Übrigens spielt er Naturtonfanfare in einem Verein und auch da haben wir erkannt das Notenkenntnis das A und O sind!
mfg
csmulo
 
@Tastist:
mit der Musikeinsteiger als quasi irgendwie minderbemittelte Theorie-Legastheniker dargstellt werden, die nach langer Zeit nur unbeholfen herumklimpern, ist schon etwas sehr dick aufgetragen.
Ich stelle niemanden, keinen Musikeinsteiger und schon gar nicht den Threadersteller, als "minderbemittelten Theorie-Legastheniker" dar.

Ich möchte nur dazu beitragen, zu verhindern, dass er ein solcher wird.

CW
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich denke zum Noten lernen mögen diese onlinekurse noch ganz ok sein, aber zum spielen und gerade auf dem Klavier kommt man um einen Klavierlehrer nicht herum.
Das Spiel eines Musikinstruments ist eine besonders komplexe und lernintensive Tätigkeit, die selbst unter professioneller Anleitung durch eine pädagogisch und fachlich versierte Lehrkraft erst nach verhältnismäßig langer Zeit gute Ergebnisse erwarten lässt. In diesem Forum diskutieren eine ganze Reihe von Teilnehmern mit, die auch über Erfahrungswerte mit dem Versuch des "Selbstlernens" verfügen. Fast der Regelfall ist aber folgender: Nehmen die vormaligen Autodidakten dann doch entsprechende Dienstleistungen und Hilfestellungen von fremder Seite in Anspruch, sind sie verblüfft darüber, wie zügig Probleme unter professioneller Anleitung bewältigt werden, was bisher alles an musikalischen Mängeln unbemerkt blieb, wie nachhaltig Inhalte plötzlich begriffen und verinnerlicht werden etc. - es ist also keineswegs dieses Forum nur voll mit Eigenwerbung unterbeschäftigter Klavierlehrer(innen), sondern es sind viele Kenner der Materie am Werk, die der Sache wegen gerne helfen, auch wenn sie von dem "Job" letztendlich leben müssen.

Die Parallele zu vielen Sportarten (Tennis, Golf, Reiten, Ballsportarten etc.) drängt sich auf: Ohne Trainerstunden gelangen die allerwenigsten zu halbwegs brauchbaren Resultaten, die nicht nur andere, sondern letztlich einen selbst zufriedenstellen. Wem es wirklich darum geht, auf seinem Gebiet voranzukommen, der spart oftmals lieber an anderen Hobbies und zieht den Gewinn an Lebensqualität durch das Musizieren den sonst obligatorischen alljährlichen Urlaubsreisen vor oder verzichtet auf ein "dickes" Auto oder was auch immer. Wer am Unterricht spart, riskiert Entscheidendes: Es fehlt das Korrektiv durch den eihschlägig erfahrenen Experten und falsche Bewegungsabläufe machen sich oft erst in weit fortgeschrittenem Stadium bemerkbar, indem nicht mehr ignorierbare Schmerzen und Verspannungen der Muskulatur auftreten.

Ganz wichtig: Wenn es Dich zu den "Easy Listening Piano Classics" (Thiersen/Yiruma/Einaudi & Co.) magisch hinzieht - beschäftige Dich ruhig einmal damit. Ich bin durch das Spiel der in meinen Anfängerjahren populären vergleichbaren Clayderman-Balladen nicht zum Versager und Untermenschen geworden, der in seinem Weg zum heutigen Berufsmusiker dadurch ins Straucheln gekommen wäre. Aber die sich beständig wiederholenden Leichthörbarkeitsmuster empfand ich als so anödend und belanglos, dass mich die Welt jenseits der Claydermänner viel mehr interessiert hat. Diese Erfahrung wirst Du beim Bedürfnis, Neues und Gutes kennenzulernen, mit hoher Wahrscheinlichkeit selbst machen. Im Sinne der "Gelbe-Seiten"-Werbung jemanden fragen, der sich mit sowas auskennt, wird Dir viel Substanz bringen und eine Menge Frust ersparen. Bei diesem schönen Hobby wünsche ich Dir einen erfolgreichen Einstieg und alles Gute.

LG von Rheinkultur

P.S.: Eine kurze Anmerkung zur Lehrerwahl. Es geht aus Deinen bisherigen Postings nicht hervor, ob Du in der Nähe einer Ausbildungsstätte für Musikberufe (Universität oder Musikhochschule) wohnst; in diesem Falle wären fortgeschrittene Studenten durchaus nicht ungeeignete Ansprechpartner. Viele Berufsmusiker (auch freiberuflich tätige) sind z.B. im Deutschen Tonkünstlerverband (DTKV) organisiert und viele Bezirksverbände haben auch eine eigene Homepage. Über Mitgliederverzeichnisse und/oder Kontaktadressen der Verbandsvorstände erfährt man recht schnell, wer in unmittelbarer Nähe entsprechende Dienstleistungen anbietet.
 
Also ich weiss ja nicht, aber wer Geld für ein Klavier hat, der hat auch welches für Unterricht.
 
Also ich weiss ja nicht, aber wer Geld für ein Klavier hat, der hat auch welches für Unterricht.
Es steht außer Frage, dass es teure und preisgünstige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung gibt - Musizieren gehört sicherlich zu den kostspieligen Varianten. Aber in vielen auch nicht gerade billigen Hobbybereichen sitzt die Brieftasche mitunter lockerer. Es gibt beispielsweise Sportvereine, in denen es fast einen internen Wettkampf in der Disziplin gibt, wer sich die teuerste Ausrüstung von allen leisten kann. Während da der Erwerb von Markenklamotten und Hochpreis-Equipment geradezu Pflicht ist, musiziert der Hobbykünstler aus kopierten Notenblättern, weil er nicht einmal in legales Notenmaterial zu investieren bereit oder imstande ist?

Ein Klavier kaufen, aber kein Geld für guten Unterricht investieren - das ist wie die Anschaffung eines Autos, ohne sich das Benzin leisten zu können. Man muss nicht lange im clavio.de-Forum suchen, um auf einstige Autodidakten zu stoßen, die nach den ersten Unterrichtsstunden zur Erkenntnis gelangt sind, bislang am falschen Ende gespart zu haben. Das ist keine Werbemaßnahme meinerseits (ich erwirtschafte meine Einkünfte durch das Konzertieren, Studioproduktionen, Ensembleleitung und (Noten-)Schreiben; fast nicht mehr durch das Unterrichten), sondern konkrete Lebenserfahrung, die viele hier auch schon zum Ausdruck gebracht haben. Natürlich steht es jedem frei, es auf eigene Faust zu versuchen - aber die wenigsten gelangen wirklich aus eigener Kraft an ihr persönliches Ziel.

LG von Rheinkultur
 
Wer dafür ein JAHR braucht, um sich für Elise völlig ungeschickt und unbeholfen zusammenzufingern, sollte vielleicht besser Poker lernen oder sowas. Der wird auch mit einem Lehrer nichts Besonderes in adäquater Zeit erreichen.

Nur wenige werden die Elise nach einem Jahr Unterricht wirklich gut spielen - also kein Grund das Handtuch zu werfen (oder sich dem Glücksspiel zu verschreiben), wenn einem das nicht gelingt. ;)

Dass die Chancen bei einem Autodidakten noch geringer sind, liegt auf der Hand.

LG, PP

PS: Klaus Wolters sieht die Elise auf Stufe 6 - 7, die Skala geht bis 15. Er geht davon aus, dass ein durchschnittlich begabter Schüler (bei gutem Unterricht und mit einem Einsatz von ca. 1 Stunde für das Üben) ein dreiviertel Jahr für eine Stufe braucht (bis Stufe 10, danach braucht's mehr Zeit und auch Talent) - das wären dann ca. 5 Jahre. :p:p:p
 
Nur wenige werden die Elise nach einem Jahr Unterricht wirklich gut spielen
die Erfahrungen, die man dabei sammelt, wenn man ab ovo ganz allein die 32stel-Stelle der Elise meistern will, gehören zu denen, die tradierenswert sind: sie reduzieren sich auf die einfache Erkenntnis, dass es zumeist nicht so richtig funzen will... dumm gelaufen für denjenigen, der diese Erfahrungen machen muss, günstig hingegen für diejenigen, die dazu in der Lage sind, aus solchen Überlieferungen ihre Lehre zu ziehen ;):D:D
 

@Tastist

Wer dafür ein JAHR braucht, um sich für Elise völlig ungeschickt und unbeholfen zusammenzufingern, sollte vielleicht besser Poker lernen oder sowas. Der wird auch mit einem Lehrer nichts Besonderes in adäquater Zeit erreichen.

Bist Du wirklich im erstem Jahr von 0 auf Elise gekommen?! Hut ab! :shock:

Ich habe schon verschiedene Fräuleins aus gutem Hause Elise klimpern gehört - auch diese mitleidenswerte Quatität kam nicht in einem Jahr zustande. ;)

Du heißt nicht zufälig mit Nachnamen Perahia, Sokolov oder Say? :D
 
Nur wenige werden die Elise nach einem Jahr Unterricht wirklich gut spielen - also kein Grund das Handtuch zu werfen (oder sich dem Glücksspiel zu verschreiben), wenn einem das nicht gelingt. ;)

Dass die Chancen bei einem Autodidakten noch geringer sind, liegt auf der Hand.

Es wurde davon gesprochen, dass es kein Klavierspielen sei, nach einem Jahr Onlinekurs die Melodie dieses Stückes "völlig ungeschickt und unbeholfen zusammenzufingern".

Diese Einstufung bedeutet weder "wirklich gut" noch irgendeine Stufen klaviertechnischer Weihen, sondern charakterisiert offensichtlich einen ziemlich einsteigertechnischen Spielstand.

Wer nach einem Jahr gerade mal die Melodie ungeschickt und unbeholfen spielen kann, der sollte sich wirklich einen guten Lehrer suchen. Mit der rechten Hand die Melodie der Elise zu klimpern und vielleicht sogar mit der linken Ein-Ton-Begleitung kriegt auch ein Einsteiger mit "trial&error" - Methode nach ein paar Tagen akzeptabel hörbar hin.

Also regt euch bitte nicht über meine etwas sarkastische Antwort so auf, sondern eher darüber, dass jemand den Unfug verbreitet, für ein bisschen Melodie-Geklimper bräuchte man per Onlinekurs ein ganzes Jahr.

Man kann ja seinen eigenen Lehrer (-beruf) heiß und innig lieben und verteidigen, kein Thema. Aber bitte keine lächerlichen Übertreibungen bezüglich lehrerloser Lernmethoden.
 
Ich weiß ja nicht, welche Noten du hast..... meine haben keine "Ein-Ton-Begleitung" Links............
 
Also ich bestreite auf gar keinen Fall, dass man mit Einzelunterricht (vorausgesetzt fähiger Lehrer) egal in welcher Disziplin schneller vorankommt, als auf eigene Faust oder in Gruppen/Klassen.
Und klar muss man dafür viel investieren und das Geld ist es wohl auch wert, regelmäßig zum KL zu gehen. Aber wenn man gerade nicht die Möglichkeit dazu hat, kann man doch trotzdem schon sinnvoll üben und dazulernen? Wenn ich jetzt 3-4 Jahre warte, bis ich ein festes Einkommen hab und dann ein gutes Klavier anschaffe mit regelmäßigem Unterricht, ist viel wertvolle Zeit vergangen, in der ich hätte was lernen können :) Und je jünger man ist, desto leichter lernt es sich doch ;)

Also ich weiß zwar immer noch nicht so genau, wie ich das Klavierlernen jetzt angehen werde, aber in den nächsten Wochen hole ich mir das Instrument (erstmal Mietkauf vllt) und bis dahin sehe ich mir die hier vorgeschlagenen Online-Angebote an. Dann werde ich mich auf die Suche nach einem "Klavierlehrer" bzw. Musikschule machen, die mir zusagt.

Ich hätte noch eine Frage zum Klavierunterricht: Wie ist denn so im Normalfall das Verhältnis von "Unterrichtszeit/Übungszeit alleine" bei einem recht motivierten Anfänger? Damit ich in etwa abschätzen kann, wie oft ich Klavierunterricht nehmen werde und das dann mit meinem finanziellen Potenzial vergleiche ;)

Danke auf jeden Fall an alle, die sich hier die Zeit für mich genommen haben, ich halte euch auf dem Laufenden (falls erwünscht^^).
 
Also regt euch bitte nicht über meine etwas sarkastische Antwort so auf, sondern eher darüber, dass jemand den Unfug verbreitet, für ein bisschen Melodie-Geklimper bräuchte man per Onlinekurs ein ganzes Jahr.

So weit ich mich erinnern kann, war die Rede bisher von Klavierspielen oder sogar Musizieren. Fürs Klimpern ... braucht man dafür was?
Ich glaube, eine Katze auf youTube hat das auch ohne Onlinekurs hinbekommen und wurde sogar berühmt! :keyboard:
 
Aber wenn man gerade nicht die Möglichkeit dazu hat, kann man doch trotzdem schon sinnvoll üben und dazulernen?
das ist sicher möglich, wenn auch eher selten - die Gefahr, sich Fehlgewohnheiten anzueignen (die sich rächen können), sollte nicht unterschätzt werden. Ich empfehle dir, ca. 50.- Euro in das Buch "Handbuch für Pianisten" vorn Kratzert zu investieren; das könnte dir helfen, ein paar Klippen zu umschiffen.
aber ideal isses nicht, mit online-Tutorials und einem guten Buch ab ovo loszulegen - das ist dir hoffentlich bewußt.
 

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