Bitte mal anschauen^^

Hallo,

die Beherrschung eines Stücks ist doch ein Prozess der in Stufen stattfindent.

- Am Anfang steht die Koordination der Töne. Man sollte eben alle Tasten pünktlich im Rhythmus treffen (und möglichst nicht daneben greifen).

- Es folgt die Kontrolle des musikalischen Ausdrucks, also Metrum / Betonungen im Taktrhythmus, Legato, Non-Legato, Staccato, Dynamik (laut/leise).

Damit ist man auf dem Stand ein Stück spielen zu können wie es notiert ist. Es folgt aber noch jede Menge arbeit um ein Stück zufriedenstellend spielen zu können.

- Herausarbeiten der einzelnen Stimmen (Melodiestimme, Baßstimme, evtl. Mittelstimmen)
- begründbare Abweichungen gegenüber dem Notentext (Tempoänderungen, Rubato, Ritard.,)

Dadurch unterscheidet sich das Klavierspiel eines Pianisten von dem eines programmierten Computers der eine Midi Datei abspielt. Dadurch wird das Spiel menschlich und die Musik so wunderschön.


Daher lernt man Klavierspielen bestenfalls erstmal anhand einfacherer Stücke, nur so kann man über den ersten Punkt (Tasten treffen, Rhythmus einhalten) herauskommen.

Ich denke die hier geäußerte Meinung dürfte nicht allzu kontrovers sein.

Was das gezank etwas weiter oben angeht, bitte nehmt die Sätze nicht so persönlich. BGA hat hier nach Meinungen gefragt, er hat gut gemeinte Ratschläge bekommen. Abgesehen von Yannick waren die auch hilfreich.

Vermutlich (wenn Klavierunterricht nicht möglich ist) wäre es sinnvoll eine Klavierschule durchzuarbeiten die für Selbstlerner gut geeignet ist. (Vielleicht auch mit CD Einspielung.) Durch Vergleich von einem gut vorgespielten Stück mit dem was man selbst aufgenommen hat, kann man schon einige Fehler selbst erkennen und korrigieren. Da muss man halt durch, wie man beim Fußballtraining auch ewig Doppelpässe trainiert (und Ausdauertraining absolviert).
 
Auf vorschlag von Doc, hab ich mir OldFrenchSong ausgesucht, und dies mal die letzten 2 Tage geübt.
Auf seinen PN wunsch hin hier das Vid dazu, aber erwartet nicht zuviel ich spieles erst seid 2 Tagen ^^

OldFrenchSong - http://www.youtube.com/watch?v=daadu-YlqIg
 
Also, Bad Guy -

ich bin eine von denjenigen, die bestimmt schon 5 Mal in deinen Thread reingeklickt haben. Nicht nur das, ich habe mir auch deine Videos angesehen. Das ich bis jetzt nichts dazu gesagt habe, liegt nur daran, dass ich selbst erst seit Mai letzten Jahres spiele, also die letzte bin, die dir irgendwelche Hinweise geben könnte.

Ich selbst kann nämlich keines dieser Stücke auch nur annähernd (ok, hab auch noch keins davon probiert). Man kann jetzt vermutlich darüber streiten, ob man deine Spielweise schon "können" nennt. Aber ich finde es zumindest sehr beachtlich und was mich betrifft auch beeindruckend, dass du dich überhaupt da ranwagst und das erstmal technisch so drauf gekriegt hast. Die Interpretation, Rhythmik und so weiter ist sicher eine andere Frage. Aber wenn du anfängst, dich wirklich auch mit der Musiktheorie auseinanderzusetzen, wirst du sicher bald sehr viel "schöner" spielen. Ich finde, wer in so kurzer Zeit solche Fingerfertigkeit antrainiert, hat zumindest Potenzial. Auch deine selbstkomponierten Stücke zeugen ja von Musikalität. Ich frage mich allerdings, wie du dich überhaupt mit den Stücken beschäftigst, seien es die anderer Komponisten oder auch deine eigenen, ohne Noten oder andere musikalische Zeichen zu kennen oder zu verstehen.

Aber alleine, dass du den Tschaikowsky nach 2 Tagen überhaupt praktisch drin hast, lässt mich staunen. Wie viele Stunden hast du daran geübt? Ich hab mir nach dem Tipp auch mal die Noten angeschaut, aber dann eigentlich gleich wieder weggeklickt, weil mir das viel zu hoch ist. Zum Vergleich häng ich dir mal dran, was ich gerade spiele - das hast du dann wahrscheinlich in einer Stunde drauf.

Also, mach weiter, beschäftige dich auch mit theoretischen Dingen und suche dir vielleicht einen Klavierlehrer. Ich glaube, dann wirst du bald alles spielen können, was du möchtest ;)

Liebe Grüße,
Babs
 

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Wenn ich nach den Noten urteile, die du erfolgreich mit den Fingern spielst, dann ist das schon sehr gut in Anbetracht deiner erst kurzen Klavierspiel-Zeit. Es hört sich aber leider "tot" an, wie eine stumpfe Wiedergabe der Noten. Mir fehlt die gefühlvolle Wiedergabe, die den Noten erst die Seele einhaucht.

Ein Musikstück/Lied zu lernen ist immer wieder etwas besonderes und ist individuell verschieden. Man verschmilzt mit dem Stück. Es ist Poesie für die Hände.
 
Liebe Babsbaera,

Die Praktische Umsetzung fällt mir meist sehr einfach, was ich meinem überdurchschnittlichem Merkvermöägen verdanke, und dem Blanken Willen zu schaffen was ich mir vornehme.

Für Old French Song, hab ich bis zu meinem Vid etwa 3-4 std Übung gebraucht, die Notenfolgen waren innerhalb weniger Blicke in meinem Schädel^^.

Hört sich gut an, aber ich bin so in etwa der unrythmischste Mensch den ich kenne^^ Aus diesem grund Versuche ich selbst nach eigener Emotionalität zu spielen, ich hab auch nicht gerade ein gutes Gehör, Aber ich Will, weil ich mich wirklich darin verliebt habe.

Auf die Frage wie, kann ich dir nur sagen, das viele Musikstücke als Midi datei im Netz erhältlich sind, und mit dem richtigen programm (Synthesia, das ist soetwas wie GittarHero, nur halt für Klavier) ist es sehr einfach Stumpf zu lernen welche tasten ich zu drücken habe^^ Dann hör ich mir immer wieder die Stücke bei Youtube an wie sie von Pianisten gespielt werden, und versuche mir darauf einen reim zu machen wie ich es selber zu spielen habe.
Jeder Kl würde wohl jetzt gänsehaut kriegen, und sagen Bitte nimm unterricht wenn du es wirklich willst... und dem stimme ich auch zu denn wirklich lernen tut man nur wenn man es von Pike auf lernt...und das kann keine Midi datei.
Aber als Alleinerziehender hab ich nicht die Finanziellen mittel meine Liebe zum Klavier spielen zu Finanzieren.... aber deswegen steck ich nicht den Kopf in den sand und lass es...sondern versuche so gut wie möglich selbst zu lernen...aus diesem grund brauch ich Meinungen Vieler Menschen die mehr oder Weniger Ahnung haben...

@ Haka, ja der neu Song klingt sehr emotionslos da stimme ich dir absolut zu....aber mehr war nochn nicht drinne nach 2 Tagen ;) aber ich werd dran bleiben und nach bestem können meiner mittel es zu Lernen. Und iwan vielleicht auch Mit Seele zu spielen. ;)
 
Kann mich hier nur anschliessen. Auch ich habe Deinen Beitrag mehr als einmal angeklickt und bin auch nicht in der Lage Dir Tipps zu geben. Aber auch ich möchte sagen, das Du dir vielleicht etwas mehr Zeit nehmen solltest um an der Theorie der Musik zu arbeiten. Ich glaube da liegt der Schlüssel...
Eine kleine Erfahrung die ich heute gemacht habe, möchte ich hier erwähnen.

Heute mittag habe ich einen guten Freund angerufen, der Musik im Blut (spielt seit seiner Jugend) hat um ihn zu fragen, wie ich eine Stelle in einem Stück spielen soll. Ich habe da gestern den ganzen Tag dran gefeilt und habe es nicht hinbekommen. Dann habe ich im das Stück von "CD" am Telefon vorgespielt und er sagte sofort, das geht so und so "G-C-G, G-C-F,CEG". Während er das sagte, spielte ich die ersten drei Tasten und hab statt dem C das E gegriffen, warum ist mal egal. Das hat der Kumpel am Telefon gehört und sofort beanstandet.
Anschliessend ist er heute Nachmittag zu mir gekommen und hat mir dann mal so ein paar Sachen die am Anfang wichtig sind, gezeigt. Und was soll ich sagen, anstelle das ich mich auf Stücke wie "Für Elise" etc. per Midi und Synthesia ranmache und dann mehr schlecht als recht vorran kommen, werde ich künftig den klassichen Weg gehen und das "1 x 1" der Musik und des Klaviers lernen. Am Ende ist das sicher der bessere Weg, denn... Nachdem ich heute nur 2 Stunden mit dem Kumpel die Theorie gelernt habe, kann ich jetzt schon den Nachbarn mit ein paar einfachen Melodien, die nur aus wenigen Akkorden bestehen, die aber im richtigen Rhytmus zusammen kommen, beeindrucken. Bei der Elise gelang mir das weniger, weil ich mir da für den derzeitigen Wissenstand einfach zuviel vorgenommen habe. Man lernt das Autofahren auch nicht auf der Autobahn mit Tempo 200.

Zu Deinen Stücken möchte ich noch erwähnen, Respekt, ich wünschte ich könnte schon so beide Hände einsetzen. Aaaaber, ich habe mir schon sehr viele Videos von anderen Klavierspielern im Netz angeschaut und sehr oft schaue ich diese auch mehrfach an. Bei Deinen Stücken habe ich aber keines zuende geschaut, weil irgendwas nicht stimmte. Es fesselte mich halt nicht, eher hat es mich vertrieben (als Methapher gemeint). Wie zum Bespiel Deine Version der Elise, für mich war das "unschön" anzuhören, weil ich dieses Lied glaube ich im Moment schon Rückwärts pfeifen kann. Ich habe unzählige Versionen davon im Netz und auch auf CD's gehört, aber keine war so wie Deine...

Ich hoffe Du kannst mit "ehrlicher" Meinung umgehen. Dies soll keine Kritik sein, denn ich bin bei weitem nicht soweit, das ich Dir das Wasser reichen kann.

Gruß Volker
 
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Der Volker hats verstanden: Slow Food ist besser als Big Mac:D. Lasst Euch Zeit, Leute, und erzwingt nichts. Sonst bleibt die Musik auf der Strecke. Das ganze hat mit Genuss zu tun. Und Genuss braucht Zeit!

@BadGuyAlpha: Was hat Dich denn geritten, Dir so einen negativen Nick zu verpassen? Bist doch ein netter Kerl/Frau... Ich hab beruflich mit so vielen alpha-Badguys zu tun - bääääh! Wenn wir hier im Mothafucka-Guitarhero-Forum wären ... aber so?
 
Yep ich würd so gern unterricht nehmen... aber ich hab iwo gelesen das man mit Heft und CD auch lernen kann??? ist das empfehlenswert ?

Das ist schon okay mit der kritik ;) du hast sie ja immerhin in einer Tonart udn wortwahl gefasst die nicht gerade demütigend für seine Liebe zu dem was man tut ist.

Und ich weiss was du meinst ich bin mittlerweile auch sehr erfahrener Youtube Hörer...und höre bereits beim ersten tastendruck ob der Spieler da quasi Spielen kann oder mich zumindest an das Vid fesselt..... Und ich denke das wird allen Laien so gehen...weil sie eben noch nicht die Nötige Kenntnis und das nötige können haben...ich denke das kommt wirklich erst nach Jahren des spielens vorrausgesetzt man hat es auch richtig gelernt....es sei denn man ist Hochbegabt und setzt sich einfach hin und kann es....aber das sind wohl eher die Ausnahmen.
Von daher denke ich das alle fesselnden stücke die wir im Youtube hören...von Spielern gespielt werden die schon sehr lange spielen, oder ein hübsches Röckchen tragen ^^ ;) Spass bei seite, ich danke dir für deine Meinung, die ist mir sehr Wichtig, auch wenn du kein profi bist....

Für mich zählt... in einer Welt wo man dazu gedrungen wird Alles in perfektion zu können... und sollte man es nicht können soll man sich hinten anstellen und Bloss kein Aufsehen erregen...
Genau dem entgegen zu Wirken.... Wir sind Menschen keine Roboter... Wir Lernen und Fangen ALLE bei Null an... und kein meister ist je vom Himmel gefallen.

Weisst du was ich Plane ?...
Ich habe vor zu meinem 1 jährigen Klavier spielen, mein E-Piano zu packen mich hoch in die Altstadt damit setzten eine Kabeltrommel anschliessen und im Bistro um Strom Fragen fürn zehner... und die Menschen einfach an meiner Liebe dazu teilhaben lasse... Auch wenn ich nicht Perfekt Spiele... Möchte ich damit auch den Leuten zeigen das man nicht Perfekt sein muss, um etwas zu teilen was man Liebt....
Und alle die das Nicht verstehen... würden mir leid tuhen, denn dann haben sie vergessen was es heisst Mensch zus ein udn sind Opfer der gesellschaft.
Aber ich Glaube daran das es den Menschen gefallen wird, und keiner mit faulen Eiern schmeissen wird... sicherlich wird niemand kommen und sagen WoW...aber selbst wenn ich nur einen menschen damit ein lächeln auf das gesicht zaubern kann, hab ich gewonnen. ;)

@ fischer... hihi der Nick kommt daher, das ich mit 15 Dummerweise; naiverweise einen bedauerlichen selbst verschuldeten Unfall hatte ( mit todesfolge) und nur die Reani... dafür gesorgt das ich noch hier bin ;) das kratzt manchmal Stark an mir...
Und was daraus resultierte ist, das ich anfing zu Kämpfen...nur ich weiss bis heute nicht für was....
 
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@ fischer... hihi der Nick kommt daher, das ich mit 15 Dummerweise; naiverweise einen bedauerlichen selbst verschuldeten Unfall hatte ( mit todesfolge) und nur die Reani... dafür gesorgt das ich noch hier bin das kratzt manchmal Stark an mir...
Und was daraus resultierte ist, das ich anfing zu Kämpfen...nur ich weiss bis heute nicht für was....

Schmeiß den Nick weg. Sofort! Nach 6 jahren hast Du genug gelitten/gebüßt. Weg damit. Und hör auf zu kämpfen. Lebe. In Demut.
 
14 jahre.....

und *hust* ich kann nicht aufhören zu kämpfen, denn ich kann mich nicht vor dem leben verneigen....denn in Demut Leben würde genau das bedeuten.

Alles was ich tuhen kann seid diesem "Fluch", ist, Liebe zu geben und zu versuchen andere Menschen zu animieren das gleiche zu tuhen.... damit wir nicht vergessen dass das Leben zu Kurz ist um sich zu streiten ;)

Denn wir sitzen alle im selben Boot... aber wir kommen nicht vorwärts sondern drehen uns im kreis weil jeder in eine andere richtung padelt....
Singt ein Lied werdet zu einer einheit....gemeinsam kommt man weiter... Und ein Starker gleicht mit seiner stärke die schwäche eines schwachen aus...ohne eine gegenleistung zu erwarten ;)
 

man bin ich schlecht

Hallo,

gut hab natürlich dazwischen eine ganze Zeit ausgesetzt und ich verstehe die Profis die hier die Tips geben, aber ich finde es sehr schön und war das richtig, du hast keinen KL??
Seit wann spielst du eigentlich`?

lg
 
ja leider keinen kl, aber ich hoffe das wird sich Bald ändern.
seit 8 Monaten jetzt, allerdings 3 Monate davon sehr wenig weil ich viel Beruflich beschäftigt war und ja auch noch meinen Sohn habe.
 
Das ist echt krass von der wackeligen für Elise, an der so einige Sachen nicht stimmen gleich weiter zum Rachmaninov Prelude in G Minor op 23 nr 5 zu gehen.
Das zeigt eine menge Selbsvertrauen, aber auch riesige Selbstüberschätzung. Ich würde dir stark davon abraten es wird immer irgendwie falsch klingen und dich nie ganz glücklich machen. Tempo und Rhytmus sind in der Musik essenziell.
Das Prelude ist schon ein stark fortgeschrittenes Stück, eher im Profi bereich. Es ist zwar nicht das schwerste Rachmaninov Prelude, aber wenn du dir einmal klar machst, was im schweren Mittelteil alles gespielt werden muss.
Da haben wir einmal eine beständigen Lauf in der linken Hand. Die rechte Hand spielt ein relativ schnellen Ablauf von Akkorden und zusammen spielen beide Hände noch die Melodie. Selbst jemand der studiert hat und seit 40 Jahren Klavier spielt, muss das im normalfall länger üben.

Ich will die nicht entmutigen. Nur das mal ein Blick dafür bekommst, wo deine Grenzen sind und lernst Stücke für dich einzuschätzen und vll. erstmal die Elise so spielst, das man dem auch zuhören mag. Denn das willst du ja erreichen.
 
so auf wunsch eines Foren user, hab ich mal das To Zanarkand-Final Fantasy X aufgenommen. Und stelle es hier vor.

Das Stück finde ich persöhnlich sehr schwierig, weil es sehr viele verschiedene Emotionale Anschläge dort gibt.

Es ist von mir bei weitem nicht sauber und Gut gespielt... und selbst ich als anfänger sehe so einige Fehler bei mir selbst wenn ich mir das Vid anschaue. Einige andere sicherlich nicht weil ich die als anfänger garnicht weiss^^.
Aja stück vor ende wo das schnelle stück mit Links kommt versage ich natührlich absolut...

Aber ich denke dafür das ich erst 8 Monate Klavier spiele, ist es doch einigermaßen Okay geworde.

Hier der Link
http://www.youtube.com/watch?v=VO6jQuNAfLY


@ BeWater,
Ja es stimmt so ziemlich was du sagst, und cihd enke einfach ich brauche sowas auch selbst um meine eigenen Grenzen überhaupt erfassen zu können.
Von daher werd ich zwar sicherlich weiter immer wieder mal über die Noten von der Prelude schauen, und bestimmt auch mal bisl üben... aber ich denke auch das dass stück ersteinmal in weitere ferne rückt.
Zumal ich ersteinmal nun Der Russischen Klavierschule meine Aufmerksamkeit zukommen lasse, um das Klavierspielen wirklich zu lernen, denn genau darauf will ich hinaus, das jemand sich überhaupt meihne gespielten stücke anhören mag wenn ich sie spiele... und nicht eigentlich am Liebsten nach 20 sec spielzeit wegklicken möchte.
Aber das ist ein Langer weg, und der sicherlich nicht nur mit der Russischen Klavierschule Band 1 und 2 zu gehen sein wird. ich denke ich werde nicht drum herum kommen oben bei uns in der Musikschule Unterricht zu nehmen.
Aber frühestens erst ab mitte/ende Sommer diesen Jahres.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich habe To Zanarkand mal gespielt. Es ist technisch nicht besonders anspruchsvoll. Dir kann es aber sehr wohl zu schwer sein. Wie auch immer, es sollte technisch sitzen, wenn es an eine passende Interpretation gehen soll.

Dazu solltest du das Stück einmal straight (gerade) spielen (können). Und auch dann sollte es einigermaßen straight bleiben, damit es nicht den Antrieb verliert. Das heißt ganz einfach, Pausen und Notenwerte entsprechend auszuhalten. ("Das spielen, was da steht." = in time; wie auch überall anders.) Man sollte in deinem Video 1-2-3-1-2-3-1-... durchzählen können, was mir in deinem konkreten Fall nicht gelungen ist.
 
joa dem 1-2-3 kann ich ich mich gut anschliessen, Und die Noten dazu werd ich mir iwan auch mal besorgen um von der midi datei wegzukommen...

bis es soweit ist sollte ich allerdings ersteinmal sämtlich Grundlagen der Russischen Klavierschule Band 1 erlernen, vorallem das Taktgefühl.
Ich hab mich in den ( 8 Monaten Klavierspielen niemals mit Takt beschäftigt, aus diesem Grund wird es einem auch nicht wirklich gelingen in meinen Einspielungen dem Takt folgen zu können.
Aber ich denke dazu muss ich mich nicht weiter äussern ihr wisst das Ich Blutiger Anfänger bin und eigentlich die letzten 8 Monate nur rumgeklimpert habe.
Und erst jetzt angefangen habe eine Klavierschule durchzuarbeiten und es wirklich in Betracht ziehe Unterricht zu nehmen.

Und ich muss nochmals betohnen, ich spiele anhand von Midi dateien , Notenblätter waren mir bis jetzt Fremd, somit kann ich auch schlecht die zeichensetzungen sowie sie da stehen, was bedeutet wie es gespielt werden soll schlecht umsetzten wenn ich weder Noten habe noch die nötige Kenntnis dazu.
Aus deinem Beitrag liest sich iwie raus das du denkst ich würde nach Noten spielen.
und joa das wird auch bei allen anderen stückchen der Fall sein die ich spiele... aber was erwartest du ?

Das ich mich als 8 Monate junges Piano Baby ans Klavier setzte und die erwartungen eines Starpianisten erfülle ?
Also ich weiss ja nicht aber ich denke kaum ein so Blutjunger anfänger wie ich kann das.
Und Falss du damit unterschwellig aussagen möchtest das ich das "verfilmen" besser sein lassen soll wenn ich es noch nicht richtig gelernt habe, Dann hast du den Sinn nicht verstanden weshalb ich die Vids drehe...
eben weil ich Anfänger bin und keinen Kl habe, hier im Forum aber jede menge Menschen sich befinden die viel ahnung von der Materie haben, und wer möchte, mir Tips dazu geben kann.
Im grunde genommen lese ich in deinem posts auch immer wieder Tips, wofür ich dankbar bin... aber ich meine zu Interpretieren dort so einen gewissen Unterton rauszuhören der iwie nach Missgunst oder genervt von mir klingt.
Berichtige mich bitte wenn ich das Falsch lese ;)
 
Ich wusste nicht, dass du nach midi spielst. Ich nehme es natürlich zur Kenntnis. Du darfst deswegen aber nicht erwarten, dass ich ein Auge zudrücke, wenn ich dein Spiel beurteile. Das darf ich einfach nicht.

"und joa das wird auch bei allen anderen stückchen der Fall sein die ich spiele... aber was erwartest du ?"

Ich habe dein Spiel nicht beurteilt in Bezug auf deine autodiktatischen Methoden. Ok. Ich kannte deine autodiktatischen Methoden nicht, vielleicht habe ich sie auch überlesen. Das sollte an meiner Meinung aber nichts ändern.

Du solltest dir angewöhnen, alles was du spielst, "in time" zu spielen. Solange du das nicht tust, spielst du im Grunde nur eine Anneinanderreihung von Noten. Ich rate dir, dir ein Metronom zu kaufen (hast du aber wahrscheinlich im Piano), um damit zu überprüfen, ob du in time spielst und es gegenfalls zu korrigieren. Übe Stücke LANGSAM (!) ein, damit du sie auch in verschiedenen Tempi beherrscht. Aber auch, weil es viel zu oft schwerer ist, langsam zu spielen, als schnell. Das will heißen, dass du Stücke, die du schnell einstudiert hast, auch langsam spielen können sollst. Da du keinen Lehrer hast, der dir auf die Finger klopft, halte ich vor allem das Üben mit einem Metronom für eine richtige und wichtige Sache.

Natürlich geht das Gefühl, nach Takt in einheitlichem Tempo zu spielen, nicht sofort in Fleisch und Blut über. Diese Sache braucht sehr viel Zeit, und darf vor allem in deiner Situation nicht ignoriert werden, um deine musikalische Entwicklung nicht zu blockieren.
 
sehr schön geschrieben,
ja ich denke ich hab das Metronom zu unrecht von anfang links liegen lassen...
aber dank der russischen Klavierschule hab ich das metronom, kennegelernt und die kleinen stückchen wie Hänschen klein und Hänsel und gretel hören sich ganz gut an ... zumal ich mir ersteionmal angewöhnt habe wirklich immer mitzuzählen... 1-2-3-4... oder 1-2-3.. oder 1-2-1-2..,
den 3/4 takt mag ich bis jetzt am liebsten, die Übungen dazu in aarons schule gefallen mir sehr gut.
Aber du hast schon recht, es wird viel zeit brauchen bis sich das Taktgefühl wirklich in einem Manifestiert hat.
da hilft nur üben, üben und nochmal üben, bis es iwan klappt, und man evtl sogar stücke wie, to Zanarkand, auch Taktvoll spielen kann.
 

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