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DoctorGradus
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- 7. Sep. 2008
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Hallo,
die Beherrschung eines Stücks ist doch ein Prozess der in Stufen stattfindent.
- Am Anfang steht die Koordination der Töne. Man sollte eben alle Tasten pünktlich im Rhythmus treffen (und möglichst nicht daneben greifen).
- Es folgt die Kontrolle des musikalischen Ausdrucks, also Metrum / Betonungen im Taktrhythmus, Legato, Non-Legato, Staccato, Dynamik (laut/leise).
Damit ist man auf dem Stand ein Stück spielen zu können wie es notiert ist. Es folgt aber noch jede Menge arbeit um ein Stück zufriedenstellend spielen zu können.
- Herausarbeiten der einzelnen Stimmen (Melodiestimme, Baßstimme, evtl. Mittelstimmen)
- begründbare Abweichungen gegenüber dem Notentext (Tempoänderungen, Rubato, Ritard.,)
Dadurch unterscheidet sich das Klavierspiel eines Pianisten von dem eines programmierten Computers der eine Midi Datei abspielt. Dadurch wird das Spiel menschlich und die Musik so wunderschön.
Daher lernt man Klavierspielen bestenfalls erstmal anhand einfacherer Stücke, nur so kann man über den ersten Punkt (Tasten treffen, Rhythmus einhalten) herauskommen.
Ich denke die hier geäußerte Meinung dürfte nicht allzu kontrovers sein.
Was das gezank etwas weiter oben angeht, bitte nehmt die Sätze nicht so persönlich. BGA hat hier nach Meinungen gefragt, er hat gut gemeinte Ratschläge bekommen. Abgesehen von Yannick waren die auch hilfreich.
Vermutlich (wenn Klavierunterricht nicht möglich ist) wäre es sinnvoll eine Klavierschule durchzuarbeiten die für Selbstlerner gut geeignet ist. (Vielleicht auch mit CD Einspielung.) Durch Vergleich von einem gut vorgespielten Stück mit dem was man selbst aufgenommen hat, kann man schon einige Fehler selbst erkennen und korrigieren. Da muss man halt durch, wie man beim Fußballtraining auch ewig Doppelpässe trainiert (und Ausdauertraining absolviert).
die Beherrschung eines Stücks ist doch ein Prozess der in Stufen stattfindent.
- Am Anfang steht die Koordination der Töne. Man sollte eben alle Tasten pünktlich im Rhythmus treffen (und möglichst nicht daneben greifen).
- Es folgt die Kontrolle des musikalischen Ausdrucks, also Metrum / Betonungen im Taktrhythmus, Legato, Non-Legato, Staccato, Dynamik (laut/leise).
Damit ist man auf dem Stand ein Stück spielen zu können wie es notiert ist. Es folgt aber noch jede Menge arbeit um ein Stück zufriedenstellend spielen zu können.
- Herausarbeiten der einzelnen Stimmen (Melodiestimme, Baßstimme, evtl. Mittelstimmen)
- begründbare Abweichungen gegenüber dem Notentext (Tempoänderungen, Rubato, Ritard.,)
Dadurch unterscheidet sich das Klavierspiel eines Pianisten von dem eines programmierten Computers der eine Midi Datei abspielt. Dadurch wird das Spiel menschlich und die Musik so wunderschön.
Daher lernt man Klavierspielen bestenfalls erstmal anhand einfacherer Stücke, nur so kann man über den ersten Punkt (Tasten treffen, Rhythmus einhalten) herauskommen.
Ich denke die hier geäußerte Meinung dürfte nicht allzu kontrovers sein.
Was das gezank etwas weiter oben angeht, bitte nehmt die Sätze nicht so persönlich. BGA hat hier nach Meinungen gefragt, er hat gut gemeinte Ratschläge bekommen. Abgesehen von Yannick waren die auch hilfreich.
Vermutlich (wenn Klavierunterricht nicht möglich ist) wäre es sinnvoll eine Klavierschule durchzuarbeiten die für Selbstlerner gut geeignet ist. (Vielleicht auch mit CD Einspielung.) Durch Vergleich von einem gut vorgespielten Stück mit dem was man selbst aufgenommen hat, kann man schon einige Fehler selbst erkennen und korrigieren. Da muss man halt durch, wie man beim Fußballtraining auch ewig Doppelpässe trainiert (und Ausdauertraining absolviert).