Bin ich zu doof/langsam?

Nach einer weiteren Klavierschule werde ich meinen Lehrer morgen fragen. Vor ein paar Tagen habe ich pianostreet.com entdeckt und habe mir da die Mitgliedschaft geholt, mit der man Zugriff auf die Noten und Aufnahmen hat. Ist wirklich eine tolle Sache, weil die Stücke da nach Schwierigkeitsgrad geordnet sind. Momentan übe ich den Russian Folk Song von Beethoven (erstes Ergebnis unter http://www.pianostreet.com/search/s...pe=&level=level1&sorting=radio3&Submit=Search, weiß nicht, ob man es als nicht-Mitglied hören kann), aber habe insofern "geschummelt", als dass ich mir die Aufnahme angehört hab.

Ich finde das ist ein sehr gutes Angebot für Anfänger und Fortgeschrittene und natürlich auch Profis, die nur die Noten brauchen, von den schwierigen Stücken gibts da kaum Aufnahmen, wohl auch deswegen, weil die sowieso x mal aufgenommen wurden.

Bis ich die Stufe 2/3 Stücke spielen kann, dauert es wohl aber noch eine Weile, aber gut Ding will Weile haben. :D

P.S: Kostenpunkt sind $3/Monat.
 
"geschummelt"

Hallo Castati,

was heißt hier „geschummelt“?
Das Normalste auf der Welt ist, dass ein Klavierstück vorgespielt wird. – Alle unsere großen Komponisten hatten ihre neu komponierten Werke ihren Freunden vorgespielt! Die Werke kamen auf die Welt und wurden sofort vorgespielt!
Keiner der Freunde wird sich Skrupel hingegeben haben, dass er das Werk schon mal gehört hat.
Ich gehe noch einen Schritt weiter: höre die Musik mit den Noten in der Hand an und versuche zu beurteilen, ob der Interpret alle Zeichen des Notentextes befolgt hat!

Viel Spaß und Erfolg beim Klavier spielen

Walter
 
Hallo Walter,

geschummelt insofern, dass mein Klavierlehrer es für besser hält, wenn ich ohne den Klang im Ohr übe, damit ich selber lerne, aus Noten Musik zu machen. So soll man später auch besser Stücke üben können, ohne sie vorher gehört zu haben. Er wird damit Recht haben, aber für einen Anfänger ist es schon mal angenehm, vergleichen zu können, ob es richtig ist, was man macht. Das Hören mit gleichzeitigem Notenlesen habe ich gemacht, aber ich habe bei einem Stück der Schwierigkeitsstufe 1 auch nicht mit einem Fehler in der Aufnahme gerechnet. :)
 
schummeln?

Hallo, Castati, das Eine tun und das Andere nicht Lassen!!
Viel Erfolg!
Walter
 
Eine kleine Frage:

Wenn ein Generavorzeichen am Anfang steht aber dann explizit für eine Note, die für sie auch gültig ist, nochmals das selbse Vorzeichen davor steht, heißt es dann, dass die Note um 2Halbtonschritte erhört/erniedrigt wird?
 
Mh, würde mich wundern, wenn ein Vorzeichen einfach so im Notentext stehen würde, wenn das Generalvorzeichen das schon erledigt. Etwas anderes wäre es, wenn der selbe Ton vorher aufgelöst wurde und der Ton z.B. in einem anderen Takt wieder erhöht/erniedrigt gespielt werden soll (also ein nicht notwendiges aber hilfreiches Erinnerungszeichen).

Jedenfalls wird der Ton weiterhin nur um einen Halbton versetzt. Bei einer Versetzung um zwei Halbtöne benötigt man in jedem Fall ein doppeltes Kreuz- oder B-Vorzeichen.

(Bzw. Versetzungszeichen, aber solange man versteht was gemeint ist, nehme ich die Variante, die schneller zu schreiben ist ;))
 
Achso, danke.

Dann trifft Letzteres zu.
Vorher wurde dasVorzeichen mal aufgelöst.

Hm, mich hat das mehr verwirrt als erinnert :p.
 
Hallo^^

Ich melde mich mal wieder nach einer Woche.

Momentan versuche ich Chopin Noc. op.9 no.2 zu spielen und bin schon fast zu 2/3 durch. (also ich kann es langsam einigermaßen flüssig und im Takt spielen, denke ich zumindest).
Aber leider verspiele ich mich doch auch oft und das Noten lesen ist auch eine bittere Pille:rolleyes:.

Aber, worüber ich nicht froh sein kann sind die Verkrampfungen der linken Hand(rücken), vor allem diese harten Akkorde mit der linken Hand bei diesem Werk.
Ich versuche so locker zu spielen wie möglich, kann es sein, dass man sich an den "Anstrengungen" gewöhnen muss oder habe ich einfach eine falsche Handhaltung dann?:confused:
 

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