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- 13. Feb. 2007
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Hallo,
ich schließe mich einem meiner Vorredner an. Nach dem, was du erzählst, halte ich das Stück schlicht für zu schwer.
Ich habe zwei - allerdings Erstklässler - im Unterricht seit Oktober, also mehr als 5 Wochen. Trotzdem habe ich mir denen noch keinen Daumenuntersatz durchgenommen, die Stücke sind also noch 5-Ton-Raum. Jetzt haben wir so grade mal den Fall, dass an einzelnen Stellen beide Hände gleichzeitig spielen. Auch noch keine komplizierten Sachen, mal einzelne Töne, die zusammen angeschlagen werden.
Sicher, die beiden sind sehr jung und sicher keine Hochbegabungen, aber das gibt dir vielleicht einen Eindruck, wie langsam so etwas geht.
Aus dem Ärmel - ohne einem Kollegen etwas Böses zu wollen - vermute ich, dass dir dein Lehrer einfach zu schwierige Sachen gibt.
Was das Vorspielen angeht: Clara Schumann und wohl auch Vater Wieck haben Anfänger völlig ohne Noten nur mit vor- und nachspielen unterrichtet. Das hat auch Vorteile. Es gibt unterschiedliche Lerntypen. Meine Freundin kann Sachen, die man ihr vorspielt sofort nachspielen, auch mehrstimmig. Ich fühle mich viel besser, wenn ich etwas sehen kann. Als Lehrer kann ich einem Schüler schnellen Erfolg vermitteln, wenn ich die Stärken ausnutze, andererseits muss man auch versuchen, die Schwächen angemessen zu bekämpfen, auch wenn es dem Schüler erst mal schwer fällt. Mit so kategorischen Aussagen wäre ich extrem vorsichtig.
Schöne Grüße
Axel
ich schließe mich einem meiner Vorredner an. Nach dem, was du erzählst, halte ich das Stück schlicht für zu schwer.
Ich habe zwei - allerdings Erstklässler - im Unterricht seit Oktober, also mehr als 5 Wochen. Trotzdem habe ich mir denen noch keinen Daumenuntersatz durchgenommen, die Stücke sind also noch 5-Ton-Raum. Jetzt haben wir so grade mal den Fall, dass an einzelnen Stellen beide Hände gleichzeitig spielen. Auch noch keine komplizierten Sachen, mal einzelne Töne, die zusammen angeschlagen werden.
Sicher, die beiden sind sehr jung und sicher keine Hochbegabungen, aber das gibt dir vielleicht einen Eindruck, wie langsam so etwas geht.
Aus dem Ärmel - ohne einem Kollegen etwas Böses zu wollen - vermute ich, dass dir dein Lehrer einfach zu schwierige Sachen gibt.
Was das Vorspielen angeht: Clara Schumann und wohl auch Vater Wieck haben Anfänger völlig ohne Noten nur mit vor- und nachspielen unterrichtet. Das hat auch Vorteile. Es gibt unterschiedliche Lerntypen. Meine Freundin kann Sachen, die man ihr vorspielt sofort nachspielen, auch mehrstimmig. Ich fühle mich viel besser, wenn ich etwas sehen kann. Als Lehrer kann ich einem Schüler schnellen Erfolg vermitteln, wenn ich die Stärken ausnutze, andererseits muss man auch versuchen, die Schwächen angemessen zu bekämpfen, auch wenn es dem Schüler erst mal schwer fällt. Mit so kategorischen Aussagen wäre ich extrem vorsichtig.
Schöne Grüße
Axel