Beidhändig spielen >.<

Lieber fisherman,

für Ideen und Anregungen bin ich immer offen! Also werde ich auch mal Deine Variante 2 probieren - und berichten, wie's läuft.

Dir auch noch viel Freude beim Spielen und einen lieben Gruss
von Rose;)
 
...vielleicht musst Du erst Variante 1 durchleiden, um Variante 2 zu schätzen?
bin gespannt und möchte es dir gerne ersparen. Lass weiteres hören. Und sprich bitte dieses Thema bei Deiner KL an!

Stichwort: Es MUSS sich lohnen, ein Stück mühsam zu erarbeiten!

Viel Glück & Freude!
 
...vielleicht musst Du erst Variante 1 durchleiden, um Variante 2 zu schätzen?
bin gespannt und möchte es dir gerne ersparen. Lass weiteres hören. Und sprich bitte dieses Thema bei Deiner KL an!

Stichwort: Es MUSS sich lohnen, ein Stück mühsam zu erarbeiten!

Viel Glück & Freude!

Ja, ich werde es ansprechen und bin gespannt, was sie dazu sagt.
Zur Tristesse: Also ich bin hartnäckig dran und siehe da...es wird, ein paar Takte gehen schon ziemlich gut. Manchmal kommt es mir so vor, als ob mein Gehirn beim Üben, vor allem wenn ich neues lerne, alles erst mal aufnehmen muss, dann wird es über Nacht im Kopf "bearbeitet" und am nächsten Tag geht es plötzlich..die Erfahrung habe ich jetzt schon öfter, gerade beim Klavierspielen und Notenlernen gemacht.
Lieber fisherman, was würdest Du mir denn als lohnenswertes Stück empfehlen? LG von Rose
 
Manchmal kommt es mir so vor, als ob mein Gehirn beim Üben, vor allem wenn ich neues lerne, alles erst mal aufnehmen muss, dann wird es über Nacht im Kopf "bearbeitet" und am nächsten Tag geht es plötzlich..


Ja, so funktioniert das wohl auch. Ich mache es so, dass ich nach dem Üben
einer Passage etc. mal die Augen für einige Sekunden schließe und versuche
an gar nichts zu denken. Ich hoffe dass mein Gehirn das Gelernte dadurch schon
mal etwas speichern kann.
 
@rose44

Lieber fisherman, was würdest Du mir denn als lohnenswertes Stück empfehlen?

Ach Rose, die Geschmäcker sind soooo verschieden. Du solltest Deiner KL die Stilrichtung vermitteln und diese sollte entscheiden, ob die Notierung schon so viel Volumen hat, dass Du länger Freude an dem erlernten Stück hast.

Prinzipiell sollte Klavierklassik m.E. in der Oiginalnotation gespielt werden. Da gibt es genügend Dinge, die dennoch für uns Anfänger zu bewältigen sind und die dennoch richtig gut sind. Bei ursprünglich orchestraler Musik ist die Umsetzung, das Arrangement für den "musikalischen" Wert entscheidend - und da wird "Leichtes" oft lieblos und mit heißer Nadel gestrickt.

Ich bin ja genauso lange wie Du "unterwegs" und kann daher nur auf ein kleines, bescheidenes Repertoire zurückblicken. Griegs Morgendämmerung im Arrangement von Terzebazitsch hatte ich ja bereits erwähnt. Das sollte deiner (von mir mal frech vermuteten) Vorliebe für Romantik entgegenkommen und es ist bis auf 2 Oktavsprünge wirklich leicht zu spielen. Deine KL sollte das haben!
Was ich gerade einübe und was mir große Freude macht, ist das Larghetto von Scarlatti aus der Selbstlern-Notensammlung von Clavio. Und wenn hier jemand so nett ist und mir verrät, wie ich das MP3 hier einstellen kann (und ich hoffentlich keine Rechte verletze, sondern Werbung für Clavio mache), dann werde ich das gerne tun.
 
Das sollte deiner (von mir mal frech vermuteten) Vorliebe für Romantik entgegenkommen und es ist bis auf 2 Oktavsprünge wirklich leicht zu spielen. Deine KL sollte das haben!
Was ich gerade einübe und was mir große Freude macht, ist das Larghetto von Scarlatti aus der Selbstlern-Notensammlung von Clavio. Und wenn hier jemand so nett ist und mir verrät, wie ich das MP3 hier einstellen kann (und ich hoffentlich keine Rechte verletze, sondern Werbung für Clavio mache), dann werde ich das gerne tun.

Danke...natürlich bin ich irgendwie romantisch veranlagt, wenn man schon "rose" als Nickname hat..ja, ich mag klassische Stücke sehr!
Die Selbstlernnotensammlung habe ich auch...ich werde meine KL mal bitten, mir was herauszusuchen.
Danke für Deine Mühe, lieber fisherman, und ein romantisches WE wünsche ich Dir..:D Rose
 
Danke...natürlich bin ich irgendwie romantisch veranlagt, wenn man schon "rose" als Nickname hat..ja, ich mag klassische Stücke sehr!
Die Selbstlernnotensammlung habe ich auch...i

Dann ist ja alles klar! Pflichtstück: To a wild rose :D

und ein romantisches WE wünsche ich Dir..
Das sollte meine holde mal besser nicht lesen - die it nämlich just an diesem WE auf einem Seminar :cool:
 
Hallo Klavierfreunde!

Ein sehr interessantes Thema hier.
Ich persönlich bevorzuge auch erst das langsame Spielen, damit man das Stück versteht.

Aber mal eine Frage, die ich in einem anderen Thread (von mir) schon einmal gestellt habe.
Wenn ich die Noten erst einmal langsam spiele und schneller werde, merke ich, dass ich nahezu keine Noten mehr benötige. Will heißen, ich weiß, wie der Verlauf ungefähr ist. Das gibt dann so Aha-Erlebnisse wie "So, jetzt kommt F-Dur!". Das ist wie wenn man es auswendig gelernt hat.
Die Noten weglegen würde ich niemals, da man sich ja doch mal verzettelt und das schöner ist, um wieder einzusteigen.

Ist das normal, dass man ein Stück dann irgendwie schon in der Übungsphase begriffen hat, wohin das alles tendiert und wie man es spielen muss? Kommt das wirklich vom mehrmaligen, erst mal langsamen Üben? Geht das den langjährigen Pianisten auch so?
Ich finde das jedenfalls furchtbar und zwinge mich nahezu dazu, auf das Notenblatt zu sehen.

MfG, Caterina
 
Ist das normal, dass man ein Stück dann irgendwie schon in der Übungsphase begriffen hat, wohin das alles tendiert und wie man es spielen muss? Kommt das wirklich vom mehrmaligen, erst mal langsamen Üben? Geht das den langjährigen Pianisten auch so?
Ich finde das jedenfalls furchtbar und zwinge mich nahezu dazu, auf das Notenblatt zu sehen.

Verstehe ich nicht - das ist doch toll! Wieso willst Du partout stoisch vom Blatt spielen, wenn Du die Notenabfolgen so früh intuitiv erfasst? Mir geht es ähnlich - allerdings ungleich langsamer - und ich bin eigentlich recht froh darum.
 
Verstehe ich nicht - das ist doch toll! Wieso willst Du partout stoisch vom Blatt spielen, wenn Du die Notenabfolgen so früh intuitiv erfasst?
Naja, ist das unbedingt immer so gut, wenn man aus den Fingern oder aus dem Gedächtnis spielt?
Hilfreich ist es schon, wenn es an schwerere Parts geht, bei denen man auf seine Finger achten muss, aber ich denke, dass man dadurch bewusst irgendwie "notenles-faul" wird. Ich weiß nicht, wie ich es anders erklären soll. :rolleyes:

MfG, Caterina
 
Noja, kommt drauf an, wie intensiv man die Noten analytisch wahrnimmt, würde ich sagen. Letztendlich ist es natürlich keine sichere Sache, die Noten lediglich weglegen zu können, wenn man ein Stück ernsthaft auswendig vortragen will. Aber ich erlebe es auch oft, dass ich einzelne Blatt-Spiel-Passagen von leichteren Melodien (z.B. Filmthemes oder ähnliches) plötzlich auch ohne Noten hinkriege. Ich denke, man gewöhnt sich daran, Noten recht schnell auch analytisch aufzunehmen und lernt quasi wirklich auswendig, nur eben unbewusst und nicht so gezielt und sicher.

Wie gesagt: Fürs private Spielen ist es sicher eine nette Sache, fürs auswendige Vorspielen aber zu unsicher. Würde ich zumindest sagen. :)
 

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