St. Francois de Paola
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Dieses "einigermaßen" reicht halt oft nicht. Nicht nur bei Bach
Ich verwende den Begriff allerdings völlig bewusst, ich bekommen es zwar, wenn ich die Tage vorher gut geübt habe, durchaus hin, aktuell das Präludium BWV 541 fehlerfrei zu spielen und werde das auch mit der Fuge hinbekommen, gleiches wird dann später auch für die Fuge gelten. Trotzdem wird man immer ein paar kleinere Ungenauigkeiten in der Artikulation oder so hören, es gibt da halt nunmal Dinge, die ein Koopmann besser macht.
Ich unterstelle, dass auch du nie zu 100% den Klang erreichst, den du erreichen möchtest.
Deshalb halte ich mich sehr mit Begriffen wie "zu 100% beherrschen" etc. zurück. Falsche Töne, offensichtlich ungewollte Ungenauigkeiten und dergleichen habe ich auch schon bei renommierten Konzertorganisten gehört.
Und zurück zum Thema, solche Ungenauigkeiten zu vermeiden finde ich bei niedrigem Tempo oft schwieriger.