playitagain
gesperrter Benutzer
- Dabei seit
- 29. Sep. 2018
- Beiträge
- 1.141
- Reaktionen
- 453
@rolf wenn dich einer deiner Schüler-innen fragt "Wie bringe ich das auf das richtige Tempo" was sagst dann? Hoffentlich nicht "du weißt schon alles".
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
bedeutet(vielleicht ist eine interessante Idee dabei ...)
Bei den Variationen 10 und 11 hab ich tatsächlich Probleme, diese im geforderten Tempo hinzukriegen (anders gesagt: Ich schaffs noch nicht). Ich vermute aber, dass das kein Tempoproblem an sich ist, sondern vielmehr ein Technikproblem. Wäre das ganze piano (und nicht "sempre forte") wären meine Probleme da viel geringer (Var. 31 fällt mir z.B. leichter als 10 und 11). Aber im Forte gehen mir diese Zweiunddreißigstel leider so überhaupt nicht locker von der Hand... im Zweifel muss ich diese Variationen wohl einfach auslassen.Wer die Variationen spielt, sollte längst gelernt haben, wie man - auch schwierige - Dinge ins richtige Tempo bringt.
Oder andersrum: Wer fragen muss, wie man Sachen ins richtige Tempo bringt, für den sind die Variationen etliche Nummern zu groß.
Die Unterschiede zwischen Var. 10 und 11 in jeweils Takt 5 auf den ersten beiden 32steln und Takt 6 auf den ersten ca. neun 32steln sind mir bewusst. Die Skalen jeweils in Takt 8 sind natürlich sowieso komplett verschieden, aber sonst konnte ich rein von den Tönen her keine Unterschiede feststellen, wenn ich nix übersehen habe.@DonBos schau dir auch genau an, wie der grimme Ludwig da die Skalen gebaut hat (die 32stel der beiden Var. sind nicht identisch!)
Danke für diese Möglichkeiten, ich habe das jetzt für beide Variationen ausprobiert. Durch den Pedaltupfer auf Schlag 1 bekommt die Bassnote in Var. 5 irgendwie schon so viel Volumen, dass sie den Takt trägt, obwohl sie danach nicht mehr weiterklingt - und das Staccato der rechten Hand ist trotzdem machbar. Das gefällt mir gut so!In Var. 5 trete ich ganz kurz das Pedal mit der Bassnote und dann wieder ab ZZ. 2.
Var. 7 spiele ich mit halben Pedalwechseln, so dass die Bassnote nicht gleich ganz verklingt. Bis zum Ende des Taktes bleibt sie dabei allerdings auch nicht erhalten, was mich aber nicht stört. Wenn in der Rechten die Unterstimme deutlich gegenüber der Oberstimme zurücktritt, kann man auch etwas mehr Pedal nehmen. Für meinen Geschmack ist das aber zuviel Flöte und zuwenig Klarinette im Klang, aber da kannst du dir ja durchaus eine andere Klangvorstellung erlauben.
Diesen Fingersatz hab ich mittlerweile auch wieder über den Haufen geworfen, weil ich einen gefunden habe, mit dem ich den Klang noch viel zwingender so hinkriege, wie ich ihn gerne hätte: Ich nehme jetzt auf den 32steln jeweils den Fingersatz 1-2-3-4-1, wobei die zweite 1 jeweils die Staccato-Achtel auf Schlag 1 ist. Den Fingersatz nehme ich ganz identisch für die Takte 2, 4 und 5, wobei ich auf dem g in Takt 2 dann einfach den Zeigefinger noch davor setze, also dort 2-1-2-3-4-1 spiele.Ich hab mir in Takt 4 und 5 auch den von @mick genannten Fingersatz 1-2-3-5-3 angewöhnt. Der wurde weiter vorne im Thread auch schon von @rolf empfohlen.
Anfangs kam mir 2-1-2-3-4 in Takt 4 und 2-1-2-4-5 in Takt 5 zunächst bequemer vor, aber nach längerem Rumprobieren und kurzer Eingewöhnung klingt das Ergebnis mit 1-2-3-5-3 an beiden Stellen einfach irgendwie zwingender und zielgerichteter. (Was für mich wenn irgendwie möglich bei solchen schnellen Tonfolgen gar nicht geht, ist die Verknüpfung 3-4-5.)
Ja, genau so!Ich vermute du meinst Oktaven in der Lage, so dass der notierte Basston mit 5 gespielt wird und der später stumme Ton mit 1
a) BeethovenFrage: Wer hat "sempre forte" hingeschrieben bzw. gefordert und was ist das Zieltempo bzw. wo ist das notiert bzw. festgelegt?