Und auch das ist Stammtischniveau. Das KANN für Toplagen gelten, aber sonst ist "Betongold" genauso bröselig wie jedes amndere Investment und ohne ausgepräftes Immobilenwissen deutlich riskanter als z.B. ein breit diversifiziertes Depot.
Mal kurz nachdenken:
Die Gesellschaft wird immer älter. Wer soll die teuren Wohnungen mieten/kaufen? Die Rentner? Die von Henry unerwünschten Zuwanderer? Nee, das können sich nur die "Erben" leisten - aber die brauchen das nicht und werden es auch wg. sinkender Rendite nicht tun. Die Generation, die noch vorbehaltlos an Immobilien glaubte, stirbt langsam weg.
Wer also treibt weiterhin die Preise nach oben? Leute, die in anderen Systemen Geld machen, aber hier relativ sicher und zugriffsgeschützt parken wollen: China, Indien, Russland usw.
Das Spiel wird in den großen Ballungsräumen noch eine Zeitlang so weitergehen, bis nach der dann nicht mehr bezahlbaren Konzentration eine gegenläufige Bewegung einsetzt.
Was ist das denn schon wieder für ein hanebücherner Unsinn?
Zum einen sind mir Zuwanderer keineswegs ungenehm, so sie den Fachkräftemängel ausgleichen und sich integrieren.
Zum anderen, auch Immobilien in Industriegebieten steigen im Wert.
Es gibt inzwischen fast nichts mehr, was sich nicht irgendwie gewinnbringend vermieten läßt.
Die Nachfragen steigen stetig.
Nur müßt man sich mit Immobilienwirtschaft ein klein wenig auskennen.
Eine kleine Holzfischerhütte in der Nähe vom Brombachsee, wird sich freilich schwer vermarkten lassen.
Seifhennersdorf allerdings, ist jetzt nicht unbedingt ein uninteressanter Wirtschaftsort - die Grundstückspreise sind noch "bezahlbar" wie lange noch, bleibt abzuwarten.
Auch wenn die Grundstückspreise derzeit etwas stagnieren, die Mieten steigen weiter.
Ich kannte und kenne genug Leute aus der Immobilienbranche, die sicherste Altersvorsorge ist der Besitz einer Immobile, so man es sich leisten kann.