Bechstein hat Kurzarbeit seit Mitte diesen Jahres angemeldet

  • Ersteller des Themas agraffentoni
  • Erstellungsdatum

So kann man den Platz zur Not noch anderweitig nutzen/vermieten...
Sehe ich auch so.

Zumal, den Bau zu stoppen kommt schlußendlich teurer. als wenn man ihn gleich fertig stellt.

In wie weit sich der Mittelstand und Kleingewerbe noch mal erholen wird, steht in den Sternen.

24 wird es jedenfalls nicht besser - im Gegenteil.

Wer also jetzt noch die Möglichkeit hat, in Immobilien zu investieren, sollte es schleunigst tun.
 
Wer also jetzt noch die Möglichkeit hat, in Immobilien zu investieren, sollte es schleunigst tun.
Und auch das ist Stammtischniveau. Das KANN für Toplagen gelten, aber sonst ist "Betongold" genauso bröselig wie jedes amndere Investment und ohne ausgepräftes Immobilenwissen deutlich riskanter als z.B. ein breit diversifiziertes Depot.

Mal kurz nachdenken:
Die Gesellschaft wird immer älter. Wer soll die teuren Wohnungen mieten/kaufen? Die Rentner? Die von Henry unerwünschten Zuwanderer? Nee, das können sich nur die "Erben" leisten - aber die brauchen das nicht und werden es auch wg. sinkender Rendite nicht tun. Die Generation, die noch vorbehaltlos an Immobilien glaubte, stirbt langsam weg.
Wer also treibt weiterhin die Preise nach oben? Leute, die in anderen Systemen Geld machen, aber hier relativ sicher und zugriffsgeschützt parken wollen: China, Indien, Russland usw.

Das Spiel wird in den großen Ballungsräumen noch eine Zeitlang so weitergehen, bis nach der dann nicht mehr bezahlbaren Konzentration eine gegenläufige Bewegung einsetzt.
 
Und auch das ist Stammtischniveau. Das KANN für Toplagen gelten, aber sonst ist "Betongold" genauso bröselig wie jedes amndere Investment und ohne ausgepräftes Immobilenwissen deutlich riskanter als z.B. ein breit diversifiziertes Depot.

Mal kurz nachdenken:
Die Gesellschaft wird immer älter. Wer soll die teuren Wohnungen mieten/kaufen? Die Rentner? Die von Henry unerwünschten Zuwanderer? Nee, das können sich nur die "Erben" leisten - aber die brauchen das nicht und werden es auch wg. sinkender Rendite nicht tun. Die Generation, die noch vorbehaltlos an Immobilien glaubte, stirbt langsam weg.
Wer also treibt weiterhin die Preise nach oben? Leute, die in anderen Systemen Geld machen, aber hier relativ sicher und zugriffsgeschützt parken wollen: China, Indien, Russland usw.

Das Spiel wird in den großen Ballungsräumen noch eine Zeitlang so weitergehen, bis nach der dann nicht mehr bezahlbaren Konzentration eine gegenläufige Bewegung einsetzt.

Was ist das denn schon wieder für ein hanebücherner Unsinn?

Zum einen sind mir Zuwanderer keineswegs ungenehm, so sie den Fachkräftemängel ausgleichen und sich integrieren.

Zum anderen, auch Immobilien in Industriegebieten steigen im Wert.

Es gibt inzwischen fast nichts mehr, was sich nicht irgendwie gewinnbringend vermieten läßt.

Die Nachfragen steigen stetig.

Nur müßt man sich mit Immobilienwirtschaft ein klein wenig auskennen.

Eine kleine Holzfischerhütte in der Nähe vom Brombachsee, wird sich freilich schwer vermarkten lassen.

Seifhennersdorf allerdings, ist jetzt nicht unbedingt ein uninteressanter Wirtschaftsort - die Grundstückspreise sind noch "bezahlbar" wie lange noch, bleibt abzuwarten.

Auch wenn die Grundstückspreise derzeit etwas stagnieren, die Mieten steigen weiter.

Ich kannte und kenne genug Leute aus der Immobilienbranche, die sicherste Altersvorsorge ist der Besitz einer Immobile, so man es sich leisten kann.
 

Selbst da nicht. In München kostet ein Quadratmeter Wohnraum im Schnitt 10.000 €. Legt man 10.000 € an, kann man momentan mit einer risikolosen Rendite von 4% rechnen - ergibt 400 € Einnahmen im Jahr. Um die mit dem Mietobjekt zu erzielen, müsste man 33 € Miete/Quadratmeter verlangen. Das geht nicht mal in München. Und der Erhaltungsaufwand und die Arbeit, die man damit hat, sind noch gar nicht eingerechnet.
Man kann sich das vielleicht schönrechnen, wenn man eine exorbitante Wertsteigerung in den nächsten Jahren erwartet. Nur war die Wertsteigerung in letzter Zeit sogar negativ.

Eine Immobilie für den Eigenbedarf zu kaufen, ist vielleicht noch was anderes - da schaut man nicht so auf die Rendite. Aber als Kapitalanlage sind Wohnimmobilien momentan nur was für Leute, die so ganz und gar nicht rechnen können. Oder die keine bessere Möglichkeit der Geldwäsche finden.
 
Selbst da nicht. In München kostet ein Quadratmeter Wohnraum im Schnitt 10.000 €. Legt man 10.000 € an, kann man momentan mit einer risikolosen Rendite von 4% rechnen - ergibt 400 € Einnahmen im Jahr. Um die mit dem Mietobjekt zu erzielen, müsste man 33 € Miete/Quadratmeter verlangen. Das geht nicht mal in München. Und der Erhaltungsaufwand und die Arbeit, die man damit hat, sind noch gar nicht eingerechnet.
Man kann sich das vielleicht schönrechnen, wenn man eine exorbitante Wertsteigerung in den nächsten Jahren erwartet. Nur war die Wertsteigerung in letzter Zeit sogar negativ.

Eine Immobilie für den Eigenbedarf zu kaufen, ist vielleicht noch was anderes - da schaut man nicht so auf die Rendite. Aber als Kapitalanlage sind Wohnimmobilien momentan nur was für Leute, die so ganz und gar nicht rechnen können. Oder die keine bessere Möglichkeit der Geldwäsche finden.

Wennst ne günstige Ruine in München weißt, immer her damit.

Was meinst was ich an Einnahmen da raus hole?
 
Nur in Seifhennersdorf macht es wirklich noch Sinn, die Grundstückspreise sind dorten noch recht moderat, da ist es nicht auszuschließen daß sich mittels des Neubaus Bechstein wieder ein wenig erholen kann.

Ich kenne die Grundstückspreise dort nicht, aber die Zins- und Baukosten dürften in Seifhennersdorf ebenso explodiert sein wie anderswo auch. Es hat ja seinen Grund, dass allerorten geplante Bauprojekte nicht fertiggestellt oder (gleich ganz storniert) werden. Trotz extrem hoher Nachfrage lohnt sich das einfach nicht mehr. Die Mietpreise,, die man für Neubauten verlangen müsste um eine auch nur minimale Rendite zu erzielen, gibt der Markt einfach nicht her.
 
Selbst da nicht. In München kostet ein Quadratmeter Wohnraum im Schnitt 10.000 €. Legt man 10.000 € an, kann man momentan mit einer risikolosen Rendite von 4% rechnen - ergibt 400 € Einnahmen im Jahr. Um die mit dem Mietobjekt zu erzielen, müsste man 33 € Miete/Quadratmeter verlangen. Das geht nicht mal in München. Und der Erhaltungsaufwand und die Arbeit, die man damit hat, sind noch gar nicht eingerechnet.
Und man muss ein ziemlich geldgeiles (und Mieter verachtendes) Arschloch sein, wenn man aus Immobilien gute Renditen herausholen will. Das kann und will nicht jeder.
 

Zuletzt bearbeitet:
Und man muss ein ziemlich geldgeiles (und Mieter verachtendes) Arschloch sein, wenn man aus Immobilien gute Renditen herausholen will. Das kann und will nicht jeder.
Sobald das ganze institutionalisiert ist, sprich eine Hausverwaltung oder sonstiger hinreichend großer Betrieb das Ganze übernimmt, verschwinden menschliche und soziale Aspekte ganz schnell. Dann gibt es einen Geschäftsführer / Manager, und dessen einzige Aufgabe ist es, möglichst gute Rendite herauszuholen.

Das Grundstück ist rot umrandet hervorgehoben (PLZ Seifhennersdorf: 02782).
Da ist so viel rot, mein erster Gedanke war: Wow, Bechstein besitzt das ganze Z(C)entrum.

Die Farbgebung auf dieser Webseite hat noch Luft nach oben.
 
Wer investiert, statt zu konsumieren, will was davon haben. Man nennt es Rendite. Was ist daran verwerflich?
 

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