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DerOlf
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Ich habe eine Frage zu Aufnahmen (und keine Ahnung, ob das hier passt ... sollte es dafür ein spezielles Unterforum geben, welches ich bisher nicht gefunden habe, bitte ich, diese Frage dahin zu verschieben).
Zunächst mein Equipment, mit dem ich aufnehmen möchte ... es geht mir nicht um Bewertungen der Qualität dieser hardware ... dass es immer Besseres gibt, ist mir sonnenklar:
Instrument ist ein KAWAI CN290.
Als Audiointerface nutze ich ein Steinberg UR22 mk2.
Aufnahmesoftware ist Cubase 11 AI (gabs umsonst zur Soundkarte dazu).
Ich möchte gerne die "Line"-Ausgänge am Piano nutzen (Sound abhören läuft dann über den Monitorweg der Soundkarte).
Und da sind wir beim Problem.
Die Line-Buchsen sind beim Digi mit dem Lautstärkeregler gekoppelt ... diesen muss ich für die Lautstärke eines "normalen" Klavieres in etwa zu 50% aufdrehen (dann geht fff in Richtung 90-100db).
Bei dieser Einstellung ist der Kasten zwar für die gesamte Nachbarschaft unterhaltsam. Es kommt aber dennoch recht wenig Eingangssignal am PC an.
Gebe ich den Eingängen mehr "Gain" (an der Soundkarte), wird das Signal zwar stärker ... bleibt aber dennoch bei unter -10db Ausschlag (und ab 80% Gain gesellt sich ein leises Rauschen hinzu ... will man auf ner Aufnahme ja nur bedingt haben).
Dieses Problem ergibt sich nicht, wenn ich den Lautstärkeregler am Digi auf 80-100% drehe ... aber dann klingts für meine Ohren zu hart ... und man hört es noch in drei Blocks Entfernung (das lässt sich jedoch beheben, indem man eine der zwei Kopfhörerbuchsen belegt ... dann ist das Digi still).
Bisher habe ich nur eine Möglichkeit gefunden, um ein annehmbar fettes Eingangssignal zu bekommen ... und das sind die zwei Kopfhörerbuchsen (allerdings gibts dann halt zwei identische Stereosignale, die auf Monospuren geschickt werden ... das geht, ist aber eigentlich suboptimal).
Nun zu meiner Frage:
Ist ein dermaßen schwaches Signal an Line-Ausgängen bei Digitalpianos "normal"?
Bin ich also nach einer Aufnahme über Line-Ausgänge dazu gezwungen, das Signal nachträglich (mit Kompressoren, Limitern etc:) "aufzublasen", um einen anständigen Ausgangspegel hinzubekommen?
Wenn ich keine Lösung für den Line-Weg finde, wäre es dann besser, nur einen Kopfhöreranschluss auf eine Stereospur zu schicken?
Zunächst mein Equipment, mit dem ich aufnehmen möchte ... es geht mir nicht um Bewertungen der Qualität dieser hardware ... dass es immer Besseres gibt, ist mir sonnenklar:
Instrument ist ein KAWAI CN290.
Als Audiointerface nutze ich ein Steinberg UR22 mk2.
Aufnahmesoftware ist Cubase 11 AI (gabs umsonst zur Soundkarte dazu).
Ich möchte gerne die "Line"-Ausgänge am Piano nutzen (Sound abhören läuft dann über den Monitorweg der Soundkarte).
Und da sind wir beim Problem.
Die Line-Buchsen sind beim Digi mit dem Lautstärkeregler gekoppelt ... diesen muss ich für die Lautstärke eines "normalen" Klavieres in etwa zu 50% aufdrehen (dann geht fff in Richtung 90-100db).
Bei dieser Einstellung ist der Kasten zwar für die gesamte Nachbarschaft unterhaltsam. Es kommt aber dennoch recht wenig Eingangssignal am PC an.
Gebe ich den Eingängen mehr "Gain" (an der Soundkarte), wird das Signal zwar stärker ... bleibt aber dennoch bei unter -10db Ausschlag (und ab 80% Gain gesellt sich ein leises Rauschen hinzu ... will man auf ner Aufnahme ja nur bedingt haben).
Dieses Problem ergibt sich nicht, wenn ich den Lautstärkeregler am Digi auf 80-100% drehe ... aber dann klingts für meine Ohren zu hart ... und man hört es noch in drei Blocks Entfernung (das lässt sich jedoch beheben, indem man eine der zwei Kopfhörerbuchsen belegt ... dann ist das Digi still).
Bisher habe ich nur eine Möglichkeit gefunden, um ein annehmbar fettes Eingangssignal zu bekommen ... und das sind die zwei Kopfhörerbuchsen (allerdings gibts dann halt zwei identische Stereosignale, die auf Monospuren geschickt werden ... das geht, ist aber eigentlich suboptimal).
Nun zu meiner Frage:
Ist ein dermaßen schwaches Signal an Line-Ausgängen bei Digitalpianos "normal"?
Bin ich also nach einer Aufnahme über Line-Ausgänge dazu gezwungen, das Signal nachträglich (mit Kompressoren, Limitern etc:) "aufzublasen", um einen anständigen Ausgangspegel hinzubekommen?
Wenn ich keine Lösung für den Line-Weg finde, wäre es dann besser, nur einen Kopfhöreranschluss auf eine Stereospur zu schicken?
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