Aufnehmen, jetzt mal richtig

huch, hat sich überschnitten. Hatte gerade meinen Beitrag editiert. Hatte es mit Reason verwechselt...
 
Hier die Live-Aufnahme von Pianojayjay während des Schubert Marathons am 21. Januar 2017
(Einwilligung von Pianojayjay liegt vor)
https://soundcloud.com/user-522113398/jeremias-mameghani-schubert-sonate-a-dur-d959
 
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Das ist doch was ganz anderes als der Ton der Videoaufnahme:super:. Gratulation an @Pianojayjay für die Bewältigung dieser nicht nur in ihren Ausmaßen großen Sonate.
@sail67 : Bekommen wir noch mehr vom ersten Schubert-Marathon zu hören, natürlich nur mit Genehmigung der jeweiligen Künstlerinnen und Künstler?

Viele Grüße
Christian
 
Nageeb will glaube ich seine Sonate D960 auf youtube einstellen. Zu den anderen Aufnahmen müsste @Pianojayjay was sagen, da er den Kontakt zu den Künstlern hat.
 
Das ist doch was ganz anderes als der Ton der Videoaufnahme :super: .

Eine Videokamera ist leider nicht in der Lage, den Klang eines Klaviers realitätsnah einzufangen. Es freut mich, jetzt die gut klingende Audioaufnahme der Sonate hören zu können. Das ist doch ein ganz anderes Hörerlebnis.
:-)

Nageeb will glaube ich seine Sonate D960 auf youtube einstellen.

Hoffentlich ersetzt er den Videoton durch den Deiner Audiodatei!!

@sail67, was hat Dich zu dieser Aufstellung der Mikrofone bewogen? Hast Du Dich an der Größe des Flügels bzw. der Gegebenheiten im Raum orientiert?

Bildschirmfoto 2017-02-11 um 18.43.58.png
 
Eine Videokamera ist leider nicht in der Lage, den Klang eines Klaviers realitätsnah einzufangen. Es freut mich, jetzt die gut klingende Audioaufnahme der Sonate hören zu können. Das ist doch ein ganz anderes Hörerlebnis.
:-)
Und bei soundcloud ist es nur 128kbs mp3. Als CD klingt es noch einiges besser.

@sail67, was hat Dich zu dieser Aufstellung der Mikrofone bewogen? Hast Du Dich an der Größe des Flügels bzw. der Gegebenheiten im Raum orientiert?

Den Anhang 13983 betrachten

Weiter vorne im Thread habe ich einiges dazu geschrieben. Oder beantwortet es Deine Frage nicht hinreichend? Lg
 
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Weiter vorne im Thread habe ich einiges dazu geschrieben.

Das habe ich nicht gelesen und einiges andere auch nicht. Es passiert immer wieder, dass ich keine Hinweise bekomme, weder auf neue Beiträge, noch auf eine PN. Somit hat sich für meine Augen längere Zeit nichts getan im Thema.

Danke, Dirk, Deine Ausführungen sind sehr aufschlussreich.
:-) :super:
 
Dirk, toll wie viel Mühe du Dir mit allem gemacht hast, ich weiß wie viele Stunden so etwas erfordert. Deine CD-Cover gefallen mir sehr gut, schöne Fotos!
:-) :super:
 
Heute habe ich 4 weitere fertiggestellt.
CD8.jpg CD5.jpg CD6.jpg CD7.jpg
 
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@pianochris66 Felicia Cheng hat mir erlaubt ihre Darbietung der D958 zu veröffentlichen. Werde ich machen, wenn ich vom segeln zurück bin.
 

Hier die Aufnahme von Felicia Cheng . Schubert Sonate C-Moll D958 vom 21.1.2017 bei Bechstein im Stilwerk, Düsseldorf. (Freigabe von Felicia Cheng habe ich)
https://soundcloud.com/user-522113398/felicia-cheng-schubert-sonate-c-moll-d958
 
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Was hat Audacity denn hier gemacht? Diese roten Linien habe ich bisher noch nicht gesehen.

Audacity_Streifen.png
 
@Marlene Die roten Linien zeigen Clipping an. Die Aufnahme ist Schrott und kannst du löschen, die ist nicht mehr zu retten.

Zum Hintergrund: Grundsätzlich nimmt man digital immer mit viel Headroom auf, um genau das zu vermeiden, ist es einmal zu laut geworden wird die 0 dB überschreitende Klanginformation unwiederbringlich abgeschnitten (daher "to clip"). Deshalb muß man die Aufnahme auch mit korrektem Pegel wiederholen, denn das läßt sich nachträglich nicht mehr korrigieren. Spielt man (auch nachbearbeitete) geclipte Signale ab, beschädigt man mit der im Signal gespeicherten Gleichspannung Verstärker, Kopfhörer und Lautsprecher.
 
Ich habe bestimmt schon Clipping gehabt aber auch noch nie rote Linien bemerkt. Vielleicht kann man aber solchen Hinweis irgendwo einstellen, gefunden habe ich das aber nicht.
Wie kommt denn solch Clipping ausgerechnet an leisen Stellen zustande? Da muß dann wohl jemand ans Mikrofon geklopft haben. Das sollte man dann aber auch hören können.
 

Also eine Übersteuerung?!

Spielt man (auch nachbearbeitete) geclipte Signale ab, beschädigt man mit der im Signal gespeicherten Gleichspannung Verstärker, Kopfhörer und Lautsprecher.

Kann passieren oder passiert immer? Ich habe die Datei abgespielt bevor ich die Frage gestellt habe - die Lautsprecher sind noch in Ordnung. Ich habe ein Stück von der Datei abgeschnitten und dort nur ein leichtes Knistern gehört (clipping ist dort nur auf dem linken Kanal).
 
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Man sollte es jedenfalls lassen, wenn man an seinem Equipment hängt. Durch Gleichspannungen (Rechtecksignale) werden Elektromagneten in Lautsprechern und Kopfhörertreibern für die Zeitdauer des geclippten Signals dauerbelastet (mehr Energie). Dafür sind sie nicht ausgelegt und überhitzen irgendwann. Hochtöner sterben dabei zuerst.

Das Problem betrifft übrigens nur digitale Verfahren. Wenn man analog aufnimmt und übersteuert, kommt es zu den bekannten Verzerrungen und Obertönen (bei E-Piano und E-Gitarre u. U. sogar gewollt), die sind harmlos. Digital muß man aber höllisch aufpassen, vor allem weil man digitales Übersteuern ggf. nicht einmal hören kann.
 
Kann man auch mit einem solchen winzigen Clipping etwas kaputt machen? Da höre ich ein kurzes leises Knistern.

Bildschirmfoto 2017-04-24 um 17.31.26.png
 
Ja, Clipping ist deshalb ein absoluter Indikator, daß die Aufnahme hinüber ist, weil Gleichspannung darin ist. Wie groß und wie oft der rote Balken ist, spielt dabei keine Rolle. Ist er da, war's es das. Du kannst natürlich den Teil zeitlich davor und dahinter noch verwenden, der entsprechende Takt ist aber kaputt und muß neu eingespielt werden.

Hier zeigt sich: Echt-Klavieraufnahmen sind wegen der hohen Dynamik kein Kinderspiel. Dein Instrument solltest du im Forte-Fortissimo mit mindestens -6 dB Headroom einpegeln (schalte dazu die Anzeige in Audacity von linear auf logarithmisch um). Dann komprimierst du deine normal gespielten Aufnahmen später, um sie auf ein erträgliches Dynamikniveau einzudampfen. Damit es dann nicht rauscht und brummt, braucht es hochwertiges Equipment und es sollte mit 24 Bit aufgenommen werden.
 

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