Bevor mir das jetzt von der ein oder anderen Person vorgeworfen wird, das Folgende soll kein Selbstlob oder so sein und ich widerspreche vielen dieser schon teils radikalen Meinungen, aber in meinem Fall erlebe ich es, dass oft das Feedback kommt, meine Musik hätte etwas, das selbst die Profi-Pianisten nicht hätten. Bitte nagelt mich nicht darauf fest, ich weiß, dass ich alles andere als ein Profi bin und verstehe selbst nicht was mit diesem Feedback gemeint ist, aber es zeigt, dass es offenbar auch viele Menschen gibt, die eigentlich eine andere Art des Klavierspielens lieber haben und deren Augen auch eine unkonventionelle Interpretation gut sein kann. (Ich denke, ich habe jetzt oft genug betont, dass das nicht meiner eigenen Meinung entspricht (In dem Zuge vielleicht kurz meine eigene Meinung dazu nochmal zusammengefasst: natürlich hat der typische Ansatz seine Daseinsberechtigung und auch ich werde mich damit intensiv beschäftigen, ich wünsche mir nur, dass man nicht so versteift darauf ist, dass man allen anderen Ansätzen jegliche Daseinsberechtigung abspricht und fände es schön, wenn wir zu einem Punkt kämen, an dem man sowas von der musikwissenschaftlichen Seite aus nicht bekämpfen will, als wären es Schädlinge die jeden jungen Musiker zwangsläufig scheitern ließen)
Und ja, ich werde in den nächsten Tagen mal mit meiner Mutter über die ganze Unterrichtssituation reden.
Wenn ein Musiker ein Konzert gibt (also im klassischen Bereich), sitzen im Publikum doch nicht ausschließlich hochstudierte Musiker, sondern viele Leute, die eben keine Ahnung haben was z.B. mit Phrasierung wirklich gemeint ist.