hubschrauber
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Traumklang-Klavier statt Flügeltraum
Wie angekündigt war ich heute mit meiner Familie nochmal die drei Klaviere anspielen und dann wollte ich mir eigentlich das Wochenende Zeit nehmen für eine Entscheidung.
Bei Pfeiffer hat mir immer das 112er von 1967 immer noch sehr gut gefallen und auch meine Kinder fanden es gut. (Sie sind aber bisher auch nur Digi-Klang gewöhnt.)
Dr. Pfeiffer wollte wissen, was ich denn sonst noch in der Auswahl hätte und meinte zu dem 138er Bechstein, da müsse ich aber aufpassen, dass es nicht zu basslastig sei, weil sich das in einem Wohnzimmer im Vergleich zum Ausstellungsraum noch verstärken würde.
Beim Klavierbauer hat mir das 120er Schimmel nicht mehr ganz so gut gefallen. Der Übergang von Bass zu Mittellage war irgendwie abrupt und unausgewogen. Es war jedenfalls deutlich schlechter als das Pfeiffer.
Das Bechstein hat mich dagegen wieder voll in seinen Bann gezogen. Es ist überhaupt nicht basslastig, sondern nur schön voluminös und insgesamt klanglich sehr ausgeglichen. Außerdem finde ich es gut zu differenzieren.
Bei einem Preisunterschied von nur 5% gegenüber dem Pfeiffer war der Kopf mit der Bauchentscheidung einverstanden und so habe ich mich spontan ohne weitere Bedenkzeit für das 111 Jahre alte Bechstein entschieden. Da die genaue Transportlogistik noch geklärt werden muss, gibt es aber noch keinen Liefertermin.
Optisch finde ich das Bechstein übrigens gar nicht monströs, sondern einfach wunderschön. (Wer neugierig ist, kann unter Pianova ja mal nach einem gebrauchten Bechstein Modell 7 suchen. Meins ist demnächst das in Nussbaum Wurzelholz).
Vielen Dank an alle, die mich bei meiner Entscheidungsfindung begleitet haben. Dass jetzt am Ende doch kein Flügel dabei herausgekommen ist, kann ich bei diesem Klavier am ehesten verschmerzen.
Viele Grüße
Susanne
Wie angekündigt war ich heute mit meiner Familie nochmal die drei Klaviere anspielen und dann wollte ich mir eigentlich das Wochenende Zeit nehmen für eine Entscheidung.
Bei Pfeiffer hat mir immer das 112er von 1967 immer noch sehr gut gefallen und auch meine Kinder fanden es gut. (Sie sind aber bisher auch nur Digi-Klang gewöhnt.)
Dr. Pfeiffer wollte wissen, was ich denn sonst noch in der Auswahl hätte und meinte zu dem 138er Bechstein, da müsse ich aber aufpassen, dass es nicht zu basslastig sei, weil sich das in einem Wohnzimmer im Vergleich zum Ausstellungsraum noch verstärken würde.
Beim Klavierbauer hat mir das 120er Schimmel nicht mehr ganz so gut gefallen. Der Übergang von Bass zu Mittellage war irgendwie abrupt und unausgewogen. Es war jedenfalls deutlich schlechter als das Pfeiffer.
Das Bechstein hat mich dagegen wieder voll in seinen Bann gezogen. Es ist überhaupt nicht basslastig, sondern nur schön voluminös und insgesamt klanglich sehr ausgeglichen. Außerdem finde ich es gut zu differenzieren.
Bei einem Preisunterschied von nur 5% gegenüber dem Pfeiffer war der Kopf mit der Bauchentscheidung einverstanden und so habe ich mich spontan ohne weitere Bedenkzeit für das 111 Jahre alte Bechstein entschieden. Da die genaue Transportlogistik noch geklärt werden muss, gibt es aber noch keinen Liefertermin.
Optisch finde ich das Bechstein übrigens gar nicht monströs, sondern einfach wunderschön. (Wer neugierig ist, kann unter Pianova ja mal nach einem gebrauchten Bechstein Modell 7 suchen. Meins ist demnächst das in Nussbaum Wurzelholz).
Vielen Dank an alle, die mich bei meiner Entscheidungsfindung begleitet haben. Dass jetzt am Ende doch kein Flügel dabei herausgekommen ist, kann ich bei diesem Klavier am ehesten verschmerzen.
Viele Grüße
Susanne