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Vermutlich, weil sie von Dir ist?
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Vermutlich, weil sie von Dir ist?
Wenn das alles ist, was das Buch an „Theorie“ vermittelt oder was hängengeblieben ist, taugt das Buch nix.Musiktheorie
Hier kann ich das Buch Musiktheorie für Dummies empfehlen.
Ich habe das Buch selbst durchgearbeitet und kann nun (noch zu langsam, aber klar - ist Übungssache) Noten lesen. Zumindest die wesentlichen Punkte zum Thema Akkorde, Terzen etc. sind hängen geblieben.
Und das soll dann eine „tolle“ App sein, um Klavierspielen zu lernen?APP: Simply Piano
Man wird hier durch einige Kurse durchgeprügelt und die App lässt einen (leider) auch auf das nächste Level weiter, wenn man noch nicht ganz sicher ist: klar, es gibt jeden Tag einen Erfolg, es ist aber auch sehr anstrengend und oftmals frustrierend. Die Grundlagen sitzen einfach noch nicht und schon kommt der nächste Lernfortschritt.
Bedeutet „Klavierspielen“ wirklich „Taste drücken“? (Das können Ratten auch!)Aber: man bekommt es hin die richtigen Tasten in einigermaßen der richtigen Zeit zu drücken und kann sehr bald ein paar brauchbare Stücke spielen.
Sagt alkes über die App …Für mich dennoch sehr frustrierend: ich fühle mich überfordert, werde direkt grantig wenn es nicht funktioniert und sitze oft ratlos vor dem Klavier.
Mit fünf Jahren zu jung für vernünftigen Unterricht? Es ist im Gegenteil das beste Alter!Anders bei unserm Sohn: er ist 5, seine Hände sind einfach noch zu klein und zu schwach für ernsthaften Unterricht.
Ein guter Klavierlehrer und Pädagoge kann auch schon mit einem so jungen Kind arbeiten und den Unterricht auf dessen Bedürfnisse zuschneiden.Anders bei unserm Sohn: er ist 5, seine Hände sind einfach noch zu klein und zu schwach für ernsthaften Unterricht.
Wers mag? Ich finde eine App die darauf wartet, dass man die richtige Taste anschlägt taugt nicht um Klavierspielen zu lernen. Höchstens dafür zu lernen welche Tasten man drücken muss.Und das soll dann eine „tolle“ App sein, um Klavierspielen zu lernen?
Na klar, wer überzeugen will, muss selbst überzeugt sein! :)Vermutlich, weil sie von Dir ist?
Schwachfug!Anders bei unserm Sohn: er ist 5, seine Hände sind einfach noch zu klein und zu schwach für ernsthaften Unterricht.
Wo ist denn eine negative Grundstimmung, wenn Dich die Leute ermutigen, Deinem Sohn ernsthaften Unterricht zuzutrauen? Das ist doch positiv! Du schreibst es doch selber: Ein Unterschied wie Tag und Nacht.Ich hatte vergessen, dass hier sowieso jeder Beitrag zerlegt wird und hier immer nur eine vollkommen negative Grundstimmung herrscht.
Meine KL hat einige 3- und 4jährige neu zum Unterricht, warum warten? Es ist erstaunlich, was mit kleinen Händen schon möglich ist.Anders bei unserm Sohn: er ist 5, seine Hände sind einfach noch zu klein und zu schwach für ernsthaften Unterricht.
Ich hatte vergessen, dass hier sowieso jeder Beitrag zerlegt wird und hier immer nur eine vollkommen negative Grundstimmung herrscht.
Unterricht
Ein Unterschied wie Tag und Nacht: ich habe nun einen professionellen Lehrer für mich und meine Frau. Wir lernen nach einer einfachen Klavierschule (Klavierspielen - mein schönstes Hobby). Es macht Spaß, ich fühlte mich aber stark eingebremst gegenüber meinen "Erfolgen" von der App, aber ebenso keineswegs unterfordert. Der Unterricht findet mit 40min wöchentlich statt, kostet relativ wenig Geld und der Lehrer ist spitze: Studierter Pianist und Musikpädagoge, gespielt wird abwechselnd auf einem Piano, einem Flügel und fallweise auf einem Nord Stage.
Für mich dennoch sehr frustrierend: ich fühle mich überfordert, werde direkt grantig wenn es nicht funktioniert und sitze oft ratlos vor dem Klavier. Passiert mit dem Lehrer halt nicht.
Das liegt einfach daran, dass es niemand aufgefallen ist. Der Name "Hans-Günter Heumann" wurde ja nicht erwähnt.Es wundert mich, dass sich hier noch keiner auf diese Heumann-Klavierschule eingeschossen hat, die hat in diesem Forum nämlich auch keinen guten Ruf..
Ich habe mit knapp 5 Jahren angefangen und fand das ebenfalls sehr cool. Meine Frau hatte sogar schon mit gerade 3 Jahren den ersten Geigenunterricht. Dafür konnte sie auch schon mit 11 das Tschaikowsky-Konzert spielen. So schnell war ich leider nicht.
Habe ich auch. Und mit 6 schon zum zweiten Mal. Das ist aber nix Besonderes, in der Altersgruppe gibt es ja nur den Regionalwettbewerb.Und David Garrett hat mit 5 Jahren schon "Jugend musiziert" gewonnen.
Natürlich ist Unterricht kein "muss", aber wenn ein Kind sich aus eigenem Antrieb für das Instrument interessiert und es denn irgendwie machbar ist, würde ich eher einen geeigneten Pädagogen/in suchen, bevor ich das Kind mit der App spielen lasse. Musikalische Früherziehung wäre ja auch noch eine Option.Und natürlich kann ein fünfjähriges und normalbegabtes Kind schon Unterricht erhalten, ich bin aber auch der Meinung, dass das nicht unbedingt sein muss.
Habe ich auch. Und mit 6 schon zum zweiten Mal. Das ist aber nix Besonderes, in der Altersgruppe gibt es ja nur den Regionalwettbewerb.
Natürlich ist Unterricht kein "muss", aber wenn ein Kind sich aus eigenem Antrieb für das Instrument interessiert und es denn irgendwie machbar ist, würde ich eher einen geeigneten Pädagogen/in suchen, bevor ich das Kind mit der App spielen lasse. Musikalische Früherziehung wäre ja auch noch eine Option.
Wobei nicht alles, was Eltern vorgeben, automatisch schlecht ist. Ich finde es wichtig, dass Kinder einem Hobby nachgehen - sie bei der Suche nach einem geeigneten zu unterstützen ist meiner Ansicht nach Aufgabe der Eltern. Dass man dann, wenn es keinen Spaß macht, damit aufhört und sich vielleicht einem anderen Hobby zuwendet, ist meiner Ansicht nach ein natürlicher Entwicklungsprozess von Kindern.Das ist richtig, nur muss man "aus eigenem Antrieb" durchaus kritisch betrachten. Wenn ich Eltern höre und was deren Kinder so alles "aus eigenem Antrieb" machen und "Das macht denen Spaß, die wollen das!", dann bin ich da erst einmal skeptisch. Jedes Elternteil, das man fragt, warum das Kind mit vier oder fünf schon dies oder das macht, wird antworten, dass das der Wille des Kindes sei (und nicht, wie meist, der eigene). Dass große musikalische Begabungen da eine Ausnahme darstellen, versteht sich von selbst, aber die kommen wahrlich nicht so oft vor, wie manche das gerne hätten.