Wieso viele? Ist doch nur ein Fis und ein Cis.
Das ging mir als Kind bzw. Anfänger genauso. Im Nachhinein würde ich aber den Tipp geben: Schau nicht aufs Blatt, sondern auf die Tasten. Die H-Dur-Tonleiter besteht dann (wie jede andere Tonleiter auch) aus 7 aufeinanderfolgenden Tasten, die sich dann regelmäßig wiederholen, wenn man über mehr als eine Oktave spielt. Diese 7 Tasten kann man sich ganz ohne Notenbild merken, anschauen, anfühlen und dabei intensiv die Tonleiter üben, ganz ohne auf die Noten schauen zu müssen. Die Fingersätze, die man üben will, macht man sich am Anfang einmal klar - das Notenblatt ist dann nur Ballast.Echt?
Bei den vielen Cis'sen & Fis'sen - das schreckt mich beim Blattspielen immer noch ab.Ich probiere das aber trotzdem mal.
As-Dur hat 4 b und Des-Dur 5 b, wenn da Kreuze stehen solltest Du nochmals schauen, bei 4 Kreuzen also E-Dur und bei 5 H-Dur. Wenn es denn ein Stück in Dur ist
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Wozu soll das gut sein? - Da kommt es auch drauf an, was man unter "Tonleiter üben" versteht. Einfach die Tonleiter in beliebigem Tempo hoch und runter nudeln zu können ist zwar keine schlechte Sache, aber bringt einem konkret zum Tonartverständnis noch nix.
Wenn man alle Tonarten "kann", dann muss man sich das B und Es als separate Vorzeichen nicht mehr merken - man kann es ja schon. Man muss nur kurz einmal vor dem Spielen/Üben hinschauen und erkennen, dass das Stück in B-Dur notiert ist und dann eben das gelernte B-Dur im Kopf abrufen. Wenn man das schon kann, wollen die Finger eigentlich von selbst gar nicht auf die Taste E anstatt auf das Es drücken, außer man denkt zu viel darüber nach.
Bin zu sehr mit dem Lauf der rechten Hand beschäftigt.
