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KKL.Ich soll bis zur nächsten Klavierstunde üben, mit einer Münze auf dem Handrücken zu spielen.
Bitte nicht ... oder nur zwischendurch mal (das kommt mir immer vor, wie adelige Kinder mit einem Stapel Bücher auf dem Kopf ... nur für den geschmeidig-kerzengraden Gang. Sowas passt in ein Rokoko-Schlösschen, aber nicht in unser Jahrtausend).Ich soll bis zur nächsten Klavierstunde üben, mit einer Münze auf dem Handrücken zu spielen
Wenn das kein Scherz ist:Damit ich dem entgegenwirke, dass meine Finger in der rechten Hand ständig so weit nach oben gehen und mein Handgelenk etwas ruhiger wird.
Hallo und danke für deinen Beitrag! Ich werde die Stunde heute nochmal abwarten und schauen, was mir mein KL eventuell für alternativen zum Üben anbieten kann.Ich würde schleunigst den KL wechseln.
Wer weiß, was sie dir noch alles "beibringen" will
Dein Klavierspiel soll auch Freude bringen und kein Frust und Schmerz...
Richtig ausgeführt muss die Münze hochkant auf den Handrücken gestellt werden.
Und Profi bist du, wenn sie zur "schönen blauen Donau " auf deinem Handrücken kreist....Erst wenn du es schaffst, dass sie während des Spiels nicht umfällt, kannst du von dir behaupten, dass du die Technik des Klavierspielens wirklich beherrschst.
Vormachen resp. Abgucken ist das eine. Ein körperliches Empfinden zu entwickeln, was das Handgelenk veranstaltet, das andere. Da kann es schon mal hilfreich sein, in die pädagogische Trickkiste des 19. Jh. zu greifen. Was nicht heißen soll, mit Münze auf dem Handrücken zu üben. Spätestens beim ersten Fingerübersatz darf man sich dann eh‘ bücken und die Münze auf dem Boden suchen.)… wenn sie Dir aktiv vormacht, wie sich Deine Hände bewegen sollen. …
Ich empfand dieses "Münzjonglieren" schon immer sehr seltsam und auch irgendwie "mittelalterlich".Hallo, gerade von der Klavierstunde heimgekehrt.
Als ich meiner Klavierlehrerin sagte, dass ich in Klavierforen unterwegs bin und da sehr viele Leute negativ auf die Münze am Handrücken reagiert haben, meinte sie, dass es auch schon sehr alt und verpönt gewesen ist als sie das Klavierspielen erlernte!
Sie findet diese Übung trotzdem gut, wenn es um die richtige und ruhige "Grundstellung" am Klavier geht.
Sie war auch außerordentlich nett und wirkte sehr kompetent!
Als ich erwähnt habe, dass ich mit der Münze auf dem Handrücken leicht verkrampfe bzw. sehr verkrampft spiele, hat sie mir auch ein paar alternative Tipps gegeben wie mein Handgelenk etwas ruhiger wird und die Finger/Handrücken nicht so weit nach oben gehen (so ca. was auch "DerOlf" geschrieben hat, nur etwas vertieft bzw. praktisch am Klavier erklärt).
Sie hat mir auch einige Tipps gegeben, wie ich mit der Münze auf dem Handrücken (abwechselnd linke/rechte Hand) nicht verkrampfe.
Ich habe die Hand viel zu steif gehalten, deshalb habe ich sehr leicht verkrampft.
Ich soll nicht dauernd so üben, aber hin und wieder.
Meine Klavierlehrerin meint halt das es doch eine sehr gute Übung ist, auch wenn diese sehr alt und verpönt ist.
Ansonsten haben wir uns viel über das Blattspiel und Akkorde+Umkehrungen automatisiert greifen unterhalten.
Vorerst werde ich bei der Klavierlehrerin bleiben und einmal schauen, wo mich der Weg mit Ihr hinführen wird bzw. wie sich in den kommenden Monaten meine Fähigkeiten verbessern werden.
Sollte ich wieder einmal Fragen haben, seit Ihr jedenfalls einer meiner ersten Anlaufstellen.
Vielen Dank an euch für die ganzen Kommentare und Hilfestellungen!
Ja da hast du wohl recht, der Mensch ist immer sehr ungeduldig und würde meistens gerne alles sofort können .Ich empfand dieses "Münzjonglieren" schon immer sehr seltsam und auch irgendwie "mittelalterlich".
Erinnert mich ein wenig an die damalige Zeit, wo Mädchen frühzeitig Bücher oder Wassergläser auf dem Kopf balancieren sollten um gerade zu gehen ;)....nun gut, wenn es dir hilft, ok.
Ich finde, man sollte sich mehr auf die Sitz -und Handhaltung konzentrieren "ohne" ein Hilfsmittelchen zu nutzen. Am Anfang ist man immer verkrampft und das ist auch völlig normal in meinen Augen. Das hatte mit Sicherheit schon jeder Anfänger gehabt und ich auch.
Den Weg der Akkorde ist schon eimal ein guter Weg, wie ich finde. Automatismen bilden sich irgenwann von selber, schön langsam spielen ist die devise.
Der Mensch ist leider immer zu ungeduldig :)
Das es sich bei Für Elise nicht um ein Anfängerstück handelt, ist mir schon durchaus bewusst, aber im allgemein nimmt man das Stück ja so ca. im 2/3 Unterrichtsjahr durch.Die Elise ist kein Anfängerstück.
Und das mit der Münze halte ich für fragwürdig. Aber das wurde ja schon thematisiert.
Zu früh. Deshalb klingt es meist so scheußlich wenn man es (von Amateuren) hört. Man kann sich Stücke kaputt machen. Du hast doch Zeit. Wenn dir die Elise gefällt, dann lass dir Zeit damit.aber im allgemein nimmt man das Stück ja so ca. im 2/3 Unterrichtsjahr durch.