agraffentoni
- Dabei seit
- 13. Jan. 2011
- Beiträge
- 11.526
- Reaktionen
- 6.656
dann doch lieber zwei Wiener Philharmonikerwenn´s eine zwei Unzen Krügerrand
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
dann doch lieber zwei Wiener Philharmonikerwenn´s eine zwei Unzen Krügerrand
verstehe ich das richtig: du hättest gerne erstmal ein Kompendium sämtlicher Spieltechniken (also auch allerlei Doppelgriffe etc) in den Fingern, bevor du dir eine Anfängerklavierschule "vorknöpfst"? ...na ja, wenn das so sein sollte und du dir richtig viel Arbeit machen willst: "Terzübungen" etc findest du massiv gehäuft in Liszts technischen Studien (10 Bde.) und in Busonis Übungen (aber ehrlich gesagt: das alles vor Anfängerstücken und auch mittelschweren Sachen durchzuarbeiten wäre schon sehr ungewöhnlich, denn die genannten beiden sind Kompendien virtuoser Anforderungen)Mir fehlen die ganzen Rythmusübungen, Triolen, Synkopen,Terzübungen, Akkordsprünge usw.
s.o.Und natürlich ein Reportoir.
verstehe ich das richtig: du hättest gerne erstmal ein Kompendium sämtlicher Spieltechniken (also auch allerlei Doppelgriffe etc) in den Fingern, bevor du dir eine Anfängerklavierschule "vorknöpfst"? ...na ja, wenn das so sein sollte und du dir richtig viel Arbeit machen willst: "Terzübungen" etc findest du massiv gehäuft in Liszts technischen Studien (10 Bde.) und in Busonis Übungen (aber ehrlich gesagt: das alles vor Anfängerstücken und auch mittelschweren Sachen durchzuarbeiten wäre schon sehr ungewöhnlich, denn die genannten beiden sind Kompendien virtuoser Anforderungen)
Ich kann nur wiederholen: wenn deine Mitteilung stimmt (alle Skalen, Akkorde), dann kannst du allerhand Klavierstücke angehen, ohne Klavierschulen abarbeiten zu müssen - in deinem Unterricht wird es sicher Vorschläge geben
s.o.
...das ist leider kein zielführender Ansatz! Und wenn du das partout durchsetzen willst, wirst du keine seriösen Lehrkräfte finden.Ja so war Ursprünglich mein Gedankenansatz, erst die Technik erlernen und dann das Reportoir.
Ich finde, dass es sich Deine KL ziemlich einfach macht.
Von einer/einem anständigen KL würde ich erwarten, dass er/sie mit mir zusammen ein auf mich zugeschnittenes Programm erarbeitet
...das ist leider kein zielführender Ansatz! Und wenn du das partout durchsetzen willst, wirst du keine seriösen Lehrkräfte finden.
Denn: "die Technik" umfasst alle motorischen Notwendigkeiten vom Notenbüchlein-Menuet bis zu Fingerbrechern a la Tannhäuserouvertüre (und das erwerben nur wenige). Das alles lernt niemand vorab (und hat auch noch nie jemand gemacht) - man erlernt progressiv voranschreitend parallel musikalische und spieltechnische (motorische) Angelegenheiten. Lediglich Grundlagen wie Überblick über alle Skalen, Kadenzen, Dreiklänge, kann nebenher laufen. Fortgeschrittenere Sachen wie Doppelgriffe (deine Terzen), zunehmend schwierigere Rhythmen etc tauchen nach und nach auf.
Auch wenn der deutsche Titel so erscheinen kann, aber Cortots Buch ist keine technische Klavierschule für Anfänger!
Mein Vorschlag wäre, dass du die Struktur durch das Spielen von Stücken, durch Musik-Machen hineinbringst. Dann nämlich bekommen deine technischen Vorräte einen echten Sinn, nämlich einen musikalischen. Die Struktur ergibt sich dann durch die Anwendung und die musikalische Aussage im jeweiligen Stück.Das war auch der Grund warum ich mir Klavierstunden nehme, um in meinen Tonleiterspiel, Kadenzen und Akkorden eine Struktur hinein zubekommen.
Gerda
Auch wenn der deutsche Titel so erscheinen kann, aber Cortots Buch ist keine technische Klavierschule für Anfänger! Man muss schon ordentlich fortgeschritten sein, um dieses Kompendium nutzen zu können. (Die Studien und Übungen von Liszt und Brahms etwa sind nur für sehr weit fortgeschrittene gemacht)
Mein Vorschlag wäre, dass du die Struktur durch das Spielen von Stücken, durch Musik-Machen hineinbringst. Dann nämlich bekommen deine technischen Vorräte einen echten Sinn, nämlich einen musikalischen. Die Struktur ergibt sich dann durch die Anwendung und die musikalische Aussage im jeweiligen Stück.
Ich war schon in der Annahme das man das mit einem Lehrer, der das Kompendium kennt und kann, in 2 Semestern erarbeitet hat. Natürlich im Schwierigkeitsgrad (m) lt. Kapiteln. Die 51 Brahmsübungen hat meine KL gleich auf die Seite gelegt und gesagt die sind zu schwer für mich.
Ist das irgendeine neuartige Form des Flagellantentums, dem du so vehement nacheiferst?
Vergiss das ganze Etüdenzeug - für einen Anfänger oder auch mäßig Fortgeschrittenen ist das reine Zeitverschwendung!
... Kompendium ...
Sinnvolle Vorschläge zu machen, ist Aufgabe deiner Lehrerin. Nur sie kann beurteilen, was dich bei deinem momentanen Stand weiterbringt. Tonleitern mit Münzen auf dem Handrücken sind es jedenfalls nicht, so viel kann ich auch aus der Distanz sagen.
Pssst...verate es keinem, die Münzen sind nicht herunter gefallen vom Handrücken beim Tonleiterspielen