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Hallo,
ich hätte mal eine Frage bezüglich Klavierschulen ala Czerny op.599 oder Beyer op.101. RKS 1&2. Ich besitze noch viele andere z.b. Die Klavierfibel (WillySchneider) oder Neue Anleitung zum Klavierspiel von Burkhard. Die RKS gibt an das man ihre beiden Bände 1&2 in 2-3 Jahren schafft. Wie sieht das bei Czerny op.599 oder Beyer op.101 aus? Welches Spielniveau kann man erreichen mit Czerny und Beyer oder anderen Klavierschulen? Meiner KL ist es persönlich egal welche KS ich mitbringe. Sie sagt, es reicht für den Anfang der Burgmüller op.100 und Czerny op.599. Vor lauter Klavierliteratur weiß man letztlich nicht wo man steht bzw.wo man stehen möchte.
Danke für die Beantwortung meiner Fragen.
LG
Gerda
Ich bin in einem alter wo ich das schon selber entscheiden darf ob ich eine Münze auf den Handrücken lege oder nicht. Man nennt das auch Selbstbestimmend.
Selbstbestimmend vielleicht, aber zielführend? Das hat auch nichts mit dem Alter zu tun.
Um auf deine Frage antworten zu können hat @Barratt bzgl deines Kenntnisstands nachgefragt, um gezielt darauf antworten zu können.
Ich würde dringend empfehlen, dir einen Klavierlehrer zu suchen in der Hoffnung, dass der deine Unsitten austreiben kann. Dann kannst du vielleicht damit anfangen, Musik zu machen.
Ich hoffe, dir damit geholfen zu haben.
...wenn du, wie du schreibst, alle Skalen & Arpeggien (nicht nur parallel, sondern auch gegenläufig) spielen kannst, dazu alle Kadenzen, dann brauchst du nicht in Anfängerklavierschulen gründeln - da du Unterricht nimmst, wird dir deine Lehrkraft passendes Repertoire aussuchen können.Vielleicht kommt da noch eine seriöse Antwort zu meinen Fragen.
a - kriegt der/die/das Schüler/in/* daheim von der Mutti (positive Verstärkung, super Pädagogikdings) --- also wenn du daheim ne Mutti hast @Albatros2016 dann leg los mit üben!
Klaus Wolters listet Beyer 101 bei den "Schulen nach veralteten Methoden", die "kaum mehr guten Gewissens empfohlen werden können". Diese und einige andere würden mehr oder weniger alle gründen auf Czernys Schule mit ihrer "völlig einseitigen rein mechanischen Ausbildung". Die Etüden Czernys, u.a. eben auch 599, findet er trotz der auch hier wieder deutlichen "Konzentration auf die rechte und Vernachlässigung der linken Hand, sowie Bevorzugung von C-Dur und fast völligem Fehlen von Moll-Tonarten" ganz nett, zumindest als frisch klingende Sammlung, an der man sozusagen auf eigene Faust einiges ausprobieren könne, um Klang zu erzeugen.
...wenn du, wie du schreibst, alle Skalen & Arpeggien (nicht nur parallel, sondern auch gegenläufig) spielen kannst, dazu alle Kadenzen, dann brauchst du nicht in Anfängerklavierschulen gründeln