Anfängerfragen, traut Euch!

  • Ersteller des Themas violetta
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Ja, das probiere ich mal!
Genau, gleich in der Zieloktave - dann brauche ich nicht hastig springen. Danke für den Tip!:super:
Damit könnte sogar der Hund einverstanden sein...
 
einer kleinen Schummelei?:teufel: Z.B. auf die ersten beiden linken Viertelnoten einfach e-gis-h in der gleichen Oktave spielen? Dann fängt der Hund an zu jaulen...:-D
Um den Rhythmus der Triole und der Quintole zu verinnerlichen ist das sicher hilfreich, aber die Finger werden davon nicht geübter, das irgendwann so zu spielen, wie es da steht.
Ich spiel da auch 3x 123. Und bin nun sicher kein weit Fortgeschrittener. 123 Passt auch einfach perfekt zu dem, was sich dann nach der Quintole anschließt. Das Tempo kommt irgendwann. Es braucht eine gewisse Leichtigkeit, da komplett drüber zu fliegen, statt auf einmal 123 zu landen und dann zum nächsten 123 anzusetzen.
 
Hallo,
sind die Dämpferfilze abgenutzt oder absichtlich so geformt? Normalerweise sollten sie doch glatt sein oder?20191022_162940.jpg
 
Es gibt Stücke die als (fast) unspielbar gelten bzw. dem Künstler an den Tasten einiges abverlangen. Aber wie sieht es weiter unten aus? Gibt es Stücke, bei denen das gleichzeitige Treten aller drei Pedal gefordert wird?

Diese Frage ist durchaus ernst gemeint. @mick, @rolf, @Rheinkultur - Ihr könnt mich doch sicherlich erhellen.
 
Eigentlich meine ich ein "normales" Klavier mit drei Pedalen.
 
Mein Pedalspiel ist durchaus ausbaufähig, aber das Sostenuto-Pedal gleichzeitig mit dem Forte-Pedal zu treten macht doch irgendwie keinen Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:

das Sostenuto-Pedal gleichzeitig mit dem Forte-Pedal zu treten macht doch irgendwie keinen Sinn
Es macht durchaus Sinn, es ist sogar der Normalfall. ;-)

Gibt es Stücke, bei denen das gleichzeitige Treten aller drei Pedal gefordert wird?
Mir fällt auf Anhieb keines ein, wo das explizit vom Komponisten so gefordert wird. Aber es gibt Stellen, an denen ich durchaus alle drei Pedale gleichzeitig benutze. Z. B. hier:

ravel.png

Im 4. Takt des Beispiels trete ich mit dem linken Fuß linkes und mittleres Pedal und mit dem rechten das rechte Pedal. Zwei Takte später lasse ich das linke Pedal allmählich los, dabei bleibt aber das mittlere unten. Das rechte Pedal macht derweil unvollständige Pedalwechsel, die die Akkorde noch ein wenig verschwimmen lassen.

Die Stelle lässt sich natürlich auch anders lösen - Ravel kannte das mittlere Pedal vermutlich noch nicht, als er die Valses komponiert hat. Aber meiner Meinung nach ist der Klang mit drei Pedalen am präzisesten zu kontrollieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte in der Fuge der Barber Sonate eine Stelle mit einer lang gehaltenen Bassquinte und darüber polyphone pp 16tel. Da habe ich mit dem linken Fuss linken und mittleres Pedalgetreten und mit dem rechten Fuss fein dosiert Halbpedal mit Filter genutzt.
 
Mein Pedalspiel ist durchaus ausbaufähig, aber das Sostenuto-Pedal gleichzeitig mit dem Forte-Pedal zu treten macht doch irgendwie keinen Sinn.
Wenn man sich vergegenwärtigt, was der Sinn und Zweck (es ist, man möge mich aus berufenerem Mund korrigieren, nicht das lauter und leiser spielen) der beiden Pedal ist, ergibt der gleichzeitige Gebrauch nach meinem (laienhaften) Verständnis durchaus und reichlich Sinn...
 
ne, du darfst schon.
Das Blöde ist dann nur, dass egal wie ppp Du spielst, der Ton durch das Fortepedal brüllend laut verstärkt wird.
Analog dazu wird ein fff angeschlagener Ton durch das "Leisepedal" fast unhörbar leise gemacht
;-)
 
Na wie gut, das mein Instrument zur Zeit nur ein Pedal hat.
Ihr macht einen ja ganz fertig. Da geh ich jetzt lieber, nachdem ich fast 3,5 Stunden die Tasten gestreichelt habe noch ein bisschen meine Djembe vermöbeln, da gibt es wenigstens kein Pedal, das wie auch immer heißt.:blöd::007:
 

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