B
Babette
Guest
Anfängereindrücke
Ich hol den Faden mal wieder hoch. Der ist genau richtig um über das zu Plaudern, was mir so im Kopf herumgeht.
Irgendwie kommt die Musik jeden Tag mehr bei mir an. Und ich habe so viele Gedanke dazu im Kopf, dass ich gar nicht weiss wo ich anfangen soll.
Zum Beispiel die Frage der Stückauswahl. Mir wurde von meiner KL ja als erstes von Bach das Menuett in G-Dur (BWV 114) ausgewählt. Das hat gut an meiner Frusttoleranz gekratzt und jetzt nach fünf Monaten kann ich es endlich, dieses Wochenende ist es endlich richtig bei mir angekommen. Aus dem Unterricht ist es schon lange herausgenommen. Ich konnte es spielen und auch gestalten, aber es wurde einfach nicht zu Musik. Das ist jetzt anders. Prompt finde ich "Spielende Kinder" von Bartok eher langweilig und ich ärgere mich das ich meiner KL gesagt hatte: ich bräuchte mal was einfacherers zum Entspannen. Die einfachen Sachen werden halt doch schnell Langweilig.
Auch bin ich grad sehr neugierig, wie oft sich meine Einstellung zu dieser Frage noch ändert.
Was ich auch sehr spannend finde ist, dass ich meine Wahrnehmungsfähigkeit für Musik immer nur knapp über meinen eigenen Fähigkeiten bewegt. Also es ist nicht so das ich es vorher gar nicht wahrgenommen habe, aber eher rein emotional. Ich konnte es nicht benennen. Keine Ahnung wie weit sich das noch entwickelt. Kurzfristig hatte ich Sorgen meine Grenzen schon bald zu erreichen. Doch dann viel mir zum Glück ein, was ich nicht wahrnehme stört mich auch nicht und was ich wahrnehme kann ich auch erreichen.
Dann noch die heiss diskutierten 10000 Stunden. Aber die lass ich jetzt aus. Denn die Frage, ob ich meine Fortschritte eher durch Fleiß, oder eher durch Talent mache, ist sinnlos. Ich mache Fortschritte!
Was aber ganz schlimm ist, ich will ganz viel über die Flut meiner Eindrücke reden. Was mein Umfeld nicht immer so toll findet. Deswegen hab ich jetzt hier mal angefangen, dass alles von mir zu geben.
Babette
Ich hol den Faden mal wieder hoch. Der ist genau richtig um über das zu Plaudern, was mir so im Kopf herumgeht.
Irgendwie kommt die Musik jeden Tag mehr bei mir an. Und ich habe so viele Gedanke dazu im Kopf, dass ich gar nicht weiss wo ich anfangen soll.
Zum Beispiel die Frage der Stückauswahl. Mir wurde von meiner KL ja als erstes von Bach das Menuett in G-Dur (BWV 114) ausgewählt. Das hat gut an meiner Frusttoleranz gekratzt und jetzt nach fünf Monaten kann ich es endlich, dieses Wochenende ist es endlich richtig bei mir angekommen. Aus dem Unterricht ist es schon lange herausgenommen. Ich konnte es spielen und auch gestalten, aber es wurde einfach nicht zu Musik. Das ist jetzt anders. Prompt finde ich "Spielende Kinder" von Bartok eher langweilig und ich ärgere mich das ich meiner KL gesagt hatte: ich bräuchte mal was einfacherers zum Entspannen. Die einfachen Sachen werden halt doch schnell Langweilig.
Auch bin ich grad sehr neugierig, wie oft sich meine Einstellung zu dieser Frage noch ändert.
Was ich auch sehr spannend finde ist, dass ich meine Wahrnehmungsfähigkeit für Musik immer nur knapp über meinen eigenen Fähigkeiten bewegt. Also es ist nicht so das ich es vorher gar nicht wahrgenommen habe, aber eher rein emotional. Ich konnte es nicht benennen. Keine Ahnung wie weit sich das noch entwickelt. Kurzfristig hatte ich Sorgen meine Grenzen schon bald zu erreichen. Doch dann viel mir zum Glück ein, was ich nicht wahrnehme stört mich auch nicht und was ich wahrnehme kann ich auch erreichen.
Dann noch die heiss diskutierten 10000 Stunden. Aber die lass ich jetzt aus. Denn die Frage, ob ich meine Fortschritte eher durch Fleiß, oder eher durch Talent mache, ist sinnlos. Ich mache Fortschritte!
Was aber ganz schlimm ist, ich will ganz viel über die Flut meiner Eindrücke reden. Was mein Umfeld nicht immer so toll findet. Deswegen hab ich jetzt hier mal angefangen, dass alles von mir zu geben.
Babette