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das sollte man mit jeder Drahtkommode machen
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das sollte man mit jeder Drahtkommode machen
Hier endlich das Photo eines Diskanthammers. Bis auf den eigentlichen Hammerfilz halte ich die Filze aus meiner laienhaften Sicht für noch in einem ordentlichen Zustand. Die Drahtachsen sind aber definitiv fällig, sie lassen sich zum Teil schon schwer bewegen.
Ich rate zur Variante d.Ich habe heute also in einer Geduldsaktion alle Achsen mit Protek CLP behandelt und muss sagen, der Erfolg spricht für sich. Nun hängt wirklich fast keine Taste mehr bis auf eine schwarze, die mutmaßlich am Tastenstift klemmt.
Ich bekomme nur tatsächlich einige Chöre nicht mehr vernünftig gestimmt weil offenbar der Stimmstock an einigen Wirbel doch ein paar Macken hat die ich hinter der Verblendung selbstverständlich nicht erkennen kann. Die Löcher in der Messingverblendung haben einen Durchmesser von ca. 8mm und darin stecken Stimmwirbel mit einem Außendurchmesser von gerade mal 5,8 - 6 mm.
Nun hat es hier im Forum schon 2009 eine rege Diskussion zur Festigung von losen Stimmwirbeln gegeben, aber letzten Endes ist wohl nicht klar, welche Lösung für einen Hobbychaoten die sinnvollste ist. Die Varianten fasse ich mal zusammen und würde mich um Stellungnahmen dazu sehr freuen.
a. Einkleben der Stimmwirbel mit CA, also Cyanacrylat oder Sekundenkleber
b. Aufquellen des Holzes mit Stimmstockfestiger auf Glycerin-Basis, ich könnte also auch Kühlerfrostschutz nehmen
b. Setzen von Stimmstockdübeln aus Holz, die aber ein Ausbohren des Stimmstocks mit 13mm Durchmesser erfordern. Diesen Platz habe ich nicht und die Verblendung gibt das nicht her
c. Verwendung von Stimmstockbuchsen aus Aluminium, angeboten unter anderem von Meyne
d. Einschlagen größerer Stimmwirbel
e. Verwendung einer Zwischenlage um die Reibung der Wirbel am Holz zu erhöhen (Wellpappe, Schleifpapier, etc.)
Ich freue mich über das ein oder andere Statement dazu.
Viele Grüße
Sascha
mit etwas Übung kann man die alten Saiten wieder einfädeln.
Nein, um Himmels Willen - nicht aufbohren. Wenn dann nur mit 6mm tiefer bohren. 7.20iger Wirbel sollte mehr als halten.Und in diesem Falle würde man trotzdem das Loch passend für den neuen Wirbel bohren, oder schlicht das Loch so belassen, wenn ein neuer Wirbel nicht meinethalben mehr als 0,2mm im Durchmesser hat?
Muss ich eigentlich auch in diesem Falle das Klavier auf den Rücken legen, denn daran scheitere ich natürlich ohne Hilfe.
Und ich spalte mir mit dem Einschlagen das Holz nicht noch mehr als nötig und muss das Klavier dafür auch nicht um legen?Nein, um Himmels Willen - nicht aufbohren. Wenn dann nur mit 6mm tiefer bohren. 7.20iger Wirbel sollte mehr als halten.
LG
Henry
in einem 6er Loch halte ich für etwas heftig.
Nein.Und ich spalte mir mit dem Einschlagen das Holz nicht noch mehr als nötig und muss das Klavier dafür auch nicht um legen?
Viele Grüße
Sascha
Ich sprach von tiefer bohren. Das Loch hat längst keine 6mm mehr.in einem 6er Loch halte ich für etwas heftig.
So wie ich den TE verstanden habe, sind die vorhandenen Wirbel 6mm dick.Das Loch hat längst keine 6mm mehr.
Und ich spalte mir mit dem Einschlagen das Holz nicht noch mehr als nötig und muss das Klavier dafür auch nicht um legen?
Meinst du er möchte ein zweites?hier ist gerade ein ähliches im Angebot
Er misst an der Stelle des größten Durchmesser 6,5mm.