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Wu Wei
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Das sind so die Beschreibungen, die ich liebe. Schon im Original unpräzise ist die Übersetzung kaum noch zu verstehen. Ich weiß nun nicht, wie unsere Klavierlehrer die Bewegung beurteilen, denke aber, dass Chang Folgendes herausstellen möchte:
Die Hauptaktion soll durch die großen Muskeln der sogenannten Rotatorenmanschette um die Schulter ausgeführt werden. Da spielen Muskeln sowohl aus dem Brustbereich als auch vom Schulterblatt her eine Rolle. Wenn du den Arm einfach entspannt gerade herabhängen lässt und ihn im ganzen so drehst, dass abwechselnd Handfläche und Handrücken zum Körper zeigen, dann kannst du mit der anderen Hand auf deiner Schulter die sogenannte Innen- und Außenrotation des Schultergelenkkopfes in der Schultergelenkpfanne spüren. Wenn du als nächstes deinen Unterarm anwinkelst, kannst du diese Rotation weiter isoliert ausführen und einen horizontalen Bewegungsausschlag deiner Hände beobachten. Es erscheint mir wirklich sinnvoll, sich das hin und wieder mal zu verdeutlichen.
Um nun eine für größere Sprünge auf der Tastatur verwertbare Bewegungsbahn zu erreichen, sind kombinierte Gelenksbewegungen nötig, auf die z.B. die Hinweise auf Schulterblatthebung bzw. -senkung hindeuten. Außerdem halte ich eine leichte Rotation im Ellbogengelenk auch für unvermeidbar (Dreh mal bei senkrechtem OA und waagerechten UA, deinen Handteller nach oben und unten: Dabei verdrehen sich Elle und Speiche umeinander.) Aber wie gesagt, der Hauptimpuls soll eben aus der Rotation im Schultergelenk kommen. Sicher soll außerdem auch vermieden werden, die Bewegung unnötig bogenförmig in die Vertikale auszuweiten.
Die Hauptaktion soll durch die großen Muskeln der sogenannten Rotatorenmanschette um die Schulter ausgeführt werden. Da spielen Muskeln sowohl aus dem Brustbereich als auch vom Schulterblatt her eine Rolle. Wenn du den Arm einfach entspannt gerade herabhängen lässt und ihn im ganzen so drehst, dass abwechselnd Handfläche und Handrücken zum Körper zeigen, dann kannst du mit der anderen Hand auf deiner Schulter die sogenannte Innen- und Außenrotation des Schultergelenkkopfes in der Schultergelenkpfanne spüren. Wenn du als nächstes deinen Unterarm anwinkelst, kannst du diese Rotation weiter isoliert ausführen und einen horizontalen Bewegungsausschlag deiner Hände beobachten. Es erscheint mir wirklich sinnvoll, sich das hin und wieder mal zu verdeutlichen.
Um nun eine für größere Sprünge auf der Tastatur verwertbare Bewegungsbahn zu erreichen, sind kombinierte Gelenksbewegungen nötig, auf die z.B. die Hinweise auf Schulterblatthebung bzw. -senkung hindeuten. Außerdem halte ich eine leichte Rotation im Ellbogengelenk auch für unvermeidbar (Dreh mal bei senkrechtem OA und waagerechten UA, deinen Handteller nach oben und unten: Dabei verdrehen sich Elle und Speiche umeinander.) Aber wie gesagt, der Hauptimpuls soll eben aus der Rotation im Schultergelenk kommen. Sicher soll außerdem auch vermieden werden, die Bewegung unnötig bogenförmig in die Vertikale auszuweiten.