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Das Einpauken ist doch für das Spielwerk, nicht so sehr für die Saiten, oder?
Ja, aber der Nebeneffekt für die Saiten ist natürlich vorhanden.
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Das Einpauken ist doch für das Spielwerk, nicht so sehr für die Saiten, oder?
ist des Anzupfen der Saiten mit einem Plektrum, Stimmen ohne Mechanik.
ist des Anzupfen der Saiten mit einem Plektrum, Stimmen ohne Mechanik.
Zumindest wurde das so bei der Firma Briem in Bernhausen in den 80ern genannt, wenn die bezogenen Rasten vorgestimmt wurden.
So a Schmarrn!Zwicken ist mir im Kontext von mittlerweile vier restaurierten Flügeln als das Wort kolportiert worden, das den Vorgang beschreibt, die Saite nach dem Einspannen mechanisch auszuweiten; der "Pizzaschneider" mit der Rille war genau das jeweils gewählte Mittel der Wahl.
Ein neu besaiteter Flügel verstimmt sich so schnell, dass Du ihm beim Absacken zuschauen kannst.
Dann haben dir vier Leute Unsinn erzählt. Das was du meinst heißt Saiten ausstreichen (oder recken).Zwicken ist mir im Kontext von mittlerweile vier restaurierten Flügeln als das Wort kolportiert worden, das den Vorgang beschreibt, die Saite nach dem Einspannen mechanisch auszuweiten; der "Pizzaschneider" mit der Rille war genau das jeweils gewählte Mittel der Wahl.
Kannst du natürlich machen, ist aber falsch. Wie bereits erwähnt ist zwicken das hochziehen auf Ton mittels Plektrum ohne Mechanik.Ich werde "Zwicken" also hier in diesem Kontext verwenden,
Die folgen einem strikten Protokoll. Also erst mal mehrfach zwicken auf 445 Hz (oder so), dann ruhen lassen, immer wieder mal stimmen (ebenfalls 445 oder 443 Hz) und wieder ruhen lassen. Diese Zyklen dauern dann mehrere Monate. Dabei dehnen sich nicht nur die Saiten, sondern die ganze Struktur setzt sich. Das Einpauken hat dabei keinen Effekt auf die Stimmhaltung oder die Dehnung der Saiten.Wie machen das eigentlich die Klavierhersteller mit neuen Instrumenten?
ist ja für Dich auch nicht wichtig...zumal ich auch die Firma Briem nicht kenne und nicht einmal weiß, wo Bernhausen liegt.
Vielleicht trennt uns wieder einmal die gemeinsame Sprache. Wäre nicht das erste Mal, dass ein Wort je nach Region unterschiedliche Bedeutungen hat - siehe Berliner / Krapfen / Pfannkuchen...Kannst du natürlich machen, ist aber falsch. Wie bereits erwähnt ist zwicken das hochziehen auf Ton mittels Plektrum ohne Mechanik.Ich werde "Zwicken" also hier in diesem Kontext verwenden,
eher je nach Ausbildung oder nicht...
eher je nach Ausbildung oder nicht...
Na komm. Du lädst ja auch gerade dazu ein. Du benutzt einen falschen Fachbegriff und bestehst auch noch darauf, obwohl dir drei Fachleute erklären, dass es definitiv nicht so ist wie du meinst. Da gibt es aber keine zwei Meinungen und auch keine regionalen Unterschiede.Soviel zum Thema versteckte Seitenhiebe. Herrje, was für ein dümmlicher Standesdünkel.
Harsche Worte über einen Begriff, bei dem sich alle Klavierbauer einig sind und sogar Laien, die sich auch nur ein wenig dafür interessieren.Herrje, was für ein dümmlicher Standesdünkel.
Eher nicht. Ob das jemand bei Bösendofer oder Bechstein oder Steinway gelernt hat, ist egal. Alle haben das unter dem Begriff "zwicken" gelernt.Vielleicht trennt uns wieder einmal die gemeinsame Sprache.
Jeder Lehrer, der neu zu uns in die Klasse kam, kündigte an, er wolle neue Saiten aufziehen. Genützt hat es — nichts! Wir blieben die alten Stinkstiefel. Ab wann es sich mit den neuen Saiten nicht mehr lohnt? Spätestens, wenn die letzte Klassenarbeit geschrieben und benotet ist, ist alle Müh‘ vergebens.Ab wann lohnt es sich nicht mehr neue Saiten aufzuziehen?
Dann haben dir vier Leute Unsinn erzählt.
Oder dein Gedächtnis spielt dir einen Streich.
Kann auch sein; bin ja schon ein alter Sack.Oder dein Gedächtnis spielt dir einen Streich.
Der Wellpapperusse zwickt bei 1:06 mit dem Fingernagel.Wie bereits erwähnt ist zwicken das hochziehen auf Ton mittels Plektrum ohne Mechanik.