ich schreibe aus der Sicht eines erwachsenen Schülers mit guten Vorkenntnissen und der eines Vaters von einem kindlichen Anfänger.
Mein Sohn hat einmal die Woche Unterricht. Gezahlt wird 12x per anno. Ich würde gar nicht auf die Idee kommen auf 14 Tage zu wechseln. Wenn auch den Unterrichtstag ein Feiertag fällt, frage ich freundlich an ob man den Termin auf einen anderen Tag legen oder nachholen kann, was bis jetzt immer geklappt hat. Ist sicher auch was anderes als einfach nicht zahlen zu wollen.
Mein Unterricht basiert auf 10er Karte und die Termine werden von Woche zu Woche abgesprochen. Auch pausiere ich mal eine Woche. Dazu muß ich aber sagen, dass ich als Schichtarbeiter auch zu Zeiten kann, an denen weder normale Schüler noch Berufstätige können und dabei auch flexibel bin. Heißt, ich falle meinem Lehrer damit nicht zur Last sondern bedeute für ihn ein Zusatzeinkommen. Dazu kommt, dass ich jetzt nicht mehr 10 Wochen lang Tonleitern üben muß, in der Lage bin sehr selbständig an Material und mir selbst zu arbeiten und eher hier und da kleine Stubser in die richtige Richtung brauche.
Es ist doch so, das Schüler und Lehrer in ihrer jeweiligen Situation sind und diese müssen zu einander passen oder sich anpassen lassen.
Und wenn der Lehrer in der Lage ist Schüler abzulehnen kann er da ja von Gebrauch machen. Ich kenne einen SZL persönlich, der Eltern durchaus auf den Kopf sagt, dass der Unterricht ihrers Filius für sie rausgeschmissen Geld, für ihn vergeudete Zeit und für andere wiederum verwehrte Chancen sind.
Und das ist auch ok so.
Dasselbe gilt auch für die Inhalte des Unterrichts.