1. Satz der Mondscheinsonate - eher eine Aufgabe für Profis?

Wir hatten uns über solche Fragen schon den Kopf heiss diskutiert - mit dem Ergebnis (oder der Erkenntnis), dass man einfach irgendwann aufhören muss mit Diskutieren, denn man kommt zu keinem Ende, weil keines der beiden Lager gibt nach.

Ich sehe Musiker hauptsächlich der Musik verpflichtet. Nicht dem Komponisten, nicht dem Lehrer, usw.

Naja, und neben Größen wie Horowitz, Gould oder Lang Lang ist Brendel doch eher einer der kleineren Größen, was die Beherrschung des Instrumentes anbelangt. Ich habe keine einzige Aufnahme von ihm in meiner Musiksammlung.

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Das Leben ist viel entspannter, wenn man einfach Musik hört, oder macht. Und nicht öffentlich darüber debattiert (oder gar anderen versucht vorzuschreiben!), wie beides zu geschehen hat.

(Wie hier geschehen in Post Nr. 5.)
 
Also die "PR-Maschinerie" beeinflusst in erster Näherung nicht, wie jemand klavierspielt.

Aber wenn Du meine Meinung zum Flügel "Black Diamond" hören willst: ich bin ziemlich sicher, gut klingende und bespielbare Flügel gab es vorher auch schon.

Und wer meint, zum "Lang Lang" zu werden durch den Besitz dieses Flügels (ich beende den Satz bewusst mal nicht) ;- ))
 
Das spricht definitiv für Brendel und nicht gegen ihn. ;-)
Nicht unbedingt... aber trotzdem gilt wie immer: Musik ist ja immer persönliche Geschmackssache.

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Die Fadenfrage ist, glaube ich, beantwortet...? Also, wer sich dazu berufen fühlt, kann den Satz gerne spielen.

Musik ist weder verboten, noch was für "Profis" (was auch immer ein "Profi" jetzt genau sein soll?).
 
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