Wer sind eure Lieblingspianist*innen und warum?

  • Ersteller des Themas Viva la musica
  • Erstellungsdatum

Zitat von Wiedereinsteigerin38:
Gehst Du denn auch in Konzerte? Ich wohne so zentral, dass ich viele Konzerte besuchen kann, und versuche, die großen Pianistinnen und Pianisten noch zu erleben, bevor es zu spät ist. Dann bin ich aber auch offen für die mittlere Generation und gespannt, mitzuerleben, wie sie sich entwickeln werden. Gleiches gilt für die so genannten „Rising Stars“, den Nachwuchs, da gibt es auch Konzertreihen. Nach Grzegorz Niemczuk geht jetzt auch Hayato Sumino auf Tour, die YouTuber werden promotet. Die Auswahl ist also riesig!

Zum Hören habe ich inzwischen Spotify, und da ist ALLES per Knopfdruck erreichbar. Hat auch Nachteile, was soll man jetzt hören, bei diesem Angebot!

Jedenfalls habe ich bestimmte Favoriten, bin aber auch am Entdecken, und wenn es um ein bestimmtes Stück geht, das ich gerade spiele, vergleiche ich. Da gibt es Interpretationen, die mir näher sind als andere. Und es gibt Pianistinnen und Pianisten, die das Repertoire spielen, das mir näher ist, oder deren Klang/Stil mir besser gefällt als der von anderen. Namen kann ich nicht wirklich nennen, es kommt echt drauf an…
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Ja, aber viel zu wenig bisher... Marta Argerich in München habe ich kürzlich verpasst! 😭😭😭

In meinem Kulturkalender gibt's auch noch Oper, Ballett, Kino und Theater und andere Konzerte, da übersieht man manchmal leider auch ein Highlight...

Wenn ich die Großen verpasst habe, unterstütze ich wenigstens die Künstler der unteren und unbekannteren Ligen, die an kleineren Standorten auftreten... nächste Woche bin ich wieder in einem kleinen Klavierkonzert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von Wiedereinsteigerin38:
Doch noch etwas, es gibt das The Piano Handbook von Carl Humphries, erschienen 2002 (dt. Das Klavierhandbuch, 2005), er hat eine Liste erstellt, welche Interpreten man für welchen Komponisten empfehlen könnte. Evtl. inspiriert Dich das? Ist aber nicht mehr ganz up to date:
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Das ist fantastisch! Viele Pianisten kenne ich noch gar nicht!!! Vielen Dank für deine Mühe, das hier abzutippen!

Bei Chopin fehlt mir noch Evgeny Kissin und bei Bach die zauberhaften Einspielungen der Präludien von Tatiana Nikolayeva. (Oh, sie ist bei Shostakowich, gerade erst entdeckt!).

Wahrscheinlich muss man sich da wirklich werkbezogen oder Komponistenbezogen durcharbeiten... und vielleicht haben ja einige weitere Clavioten noch ihre Geheimtipps? Meine YT Playlist und Liste noch zu entdeckender Pianist*innen ist jetzt schon mal ganz schön angewachsen!! Vielen Dank an alle!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von pianochris66:
Um mal wieder zum Thema zu kommen:

Ich finde diese Liste sehr seltsam. Um nur 2 Beispiele bei schneller Übersicht zu nennen: Für Beethoven einen Glenn Gould, aber keinen Friedrich Gulda? Die anderen genannten Pianisten sind ja eine Liste derjenigen, die u.a. alle 32 Sonaten aufgenommen haben, wenn ich das richtig sehe. Oder bei Rachmaninoff Michelangeli, ernsthaft? Er hat doch nur das 4. Klavierkonzert gespielt:konfus:.
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Die Liste ist eine super verkürzte Darstellung, wie ich gerade beim Blick ins Buch feststelle: am Beispiel von Beethoven und Rachmaninow…

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Zitat von Viva la musica:
Das ist fantastisch! Viele Pianisten kenne ich noch gar nicht!!! Vielen Dank für deine Mühe, das hier abzutippen!

Bei Chopin fehlt mir noch Evgeny Kissin und bei Bach die zauberhaften Einspielungen der Präludien von Tatiana Nikolayeva. (Oh, sie ist bei Shostakowich, gerade erst entdeckt!).

Wahrscheinlich muss man sich da wirklich werkbezogen oder Komponistenbezogen durcharbeiten... und vielleicht haben ja einige weitere Clavioten noch ihre Geheimtipps? Meine YT Playlist und Liste noch zu entdeckender Pianist*innen ist jetzt schon mal ganz schön angewachsen!! Vielen Dank an alle!
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Das habe ich mir tatsächlich 2019 ins Handy notiert, als ich mir wohl ähnliche Fragen gestellt habe, wie Du jetzt. Habe mich mit einer 100er CD-Box und den Tipps aus dem Buch dann durch das Haupt-Klavier-Repertoire gehört… Die Auszüge zu Bach und Chopin lauten:

IMG_2062.jpeg

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Zitat von Wiedereinsteigerin38:
Doch noch etwas, es gibt das The Piano Handbook von Carl Humphries, erschienen 2002 (dt. Das Klavierhandbuch, 2005), er hat eine Liste erstellt, welche Interpreten man für welchen Komponisten empfehlen könnte. Evtl. inspiriert Dich das? Ist aber nicht mehr ganz up to date:


„Diskografie Klavier

Rameau - Christophe Rousset

Couperin - Luwrence Cummings

…
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Hmm…erschienen 2002. Also nicht sooo alt.
Aber Evgeny Kissin fehlt komplett?
Also ist die Liste deutlich älter (habe nicht alles gecheckt, Trifonov fehlt erwartungsgemäß) oder der Autor mag Kissin nicht?
 
Ihr Lieben, hier sind einige Beiträge (auch meine) gelöscht worden, weil sie nichts mit dem Faden zu tun haben .
Das dient der Übersichtlichkeit des Themas. Außerdem stand die Abdrift in Gefahr, weitere Diskussionen auszulösen, die hier nicht hingehören.
Ich denke, das ist der Grund für die Löschung.
 
Zitat von Viva la musica:
Wahrscheinlich muss man sich da wirklich werkbezogen oder Komponistenbezogen durcharbeiten... und vielleicht haben ja einige weitere Clavioten noch ihre Geheimtipps? Meine YT Playlist und Liste noch zu entdeckender Pianist*innen ist jetzt schon mal ganz schön angewachsen!! Vielen Dank an alle!
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Hallo Viva la musica,
ich bin vor circa einem Jahr durch eines Youtube Kommentares auf die Transcendental Etüden von Liszt gestoßen. Als ich die Aufnahme von Trifonov hörte, bin ich bei Harmonies du soir hängengeblieben - diese ein, zwei Minuten die dieser Höhepunkt anhält, konnte ich mir wochenlang anhören ohne davon satt zu werden. Dadurch hatte ich auch Interesse an ihm als Pianist und bin so auf Werke gestoßen, die ich sonst vielleicht erst viel später entdeckt hätte. Also etwa (alle vier) Klavierkonzerte von Rachmaninov, Stücke von Bach, den Erlkönig,... Daneben gibt's natürlich auch andere Pianisten die ich öfter höre, oft ist es aber auch dem Zufall überlassen, wer da gerade spielt. Ach ja, was die Beethovensonaten angeht, ist es auch öfter Levit.
 
Zitat von Wiedereinsteigerin38:
Doch noch etwas, es gibt das The Piano Handbook von Carl Humphries, erschienen 2002 (dt. Das Klavierhandbuch, 2005), er hat eine Liste erstellt, welche Interpreten man für welchen Komponisten empfehlen könnte. Evtl. inspiriert Dich das? Ist aber nicht mehr ganz up to date:


„Diskografie Klavier
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Das halte ich für hochgradigst albern. So albern, dass ich vor dem Posten nicht mal nachgeschaut habe, wer da die Koryphäe für Skrjabin sein soll.
 

Zitat von Tastatula:
Ihr Lieben, hier sind einige Beiträge (auch meine) gelöscht worden, weil sie nichts mit dem Faden zu tun haben .
Das dient der Übersichtlichkeit des Themas. Außerdem stand die Abdrift in Gefahr, weitere Diskussionen auszulösen, die hier nicht hingehören.
Ich denke, das ist der Grund für die Löschung.
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Nun ja, wäre vielleicht sinnvoller gewesen, ein Moderator hätte diesen verbalen Dachschaden mal korrigiert, dann wäre es wohl weniger zu entsprechenden Reaktionen gekommen und entsprechende Arbeit wäre auch schneller erledigt gewesen, als hier beständig Beiträge zu löschen.

Leider gibt die Software dem Nutzer nicht die Option "Beitrag verbergen, wegen falscher Sprache (wie es auf FB üblich wäre).

Somit ist man genötigt, entsprechende Provokationen lesen zu müssen - und reagiert halt darauf.

Mei, dagegen waren ja Themen wie "Klavierunterricht für Flüchtlinge" oder "Klavier spielen im Laufhaus" noch richtig nett.

PS: ich weiß, Beitrag wird wieder gelöscht - aber es haben genug bis dahin gelesen :-D
 
...und ganz in Kürze wird das alles void. Dann findet sich das komplette Oeuvre aller je recordet habenden Pianisten im einzigen riesigen Trainingslauf einer KI abgebildet, 24bit-Auflösung, Frequenzgang 16 Hz - 26 kHz, errechnet mit dem Abwärme-Heizwert einer Kleinstadt auf so 2.75 Stunden.

So wird sie trainiert, die KI.

..., und ausgehend von den schlauen Algorithmen kann man sich anschließend alles ... an Klavierspiel kroiz & queer der Genres, der Jahrhunderte, der Klavier-Instrumententechniken udn der Klavierspieltechniken wünschen, z.B. solle mal die gutschte Martha Argerich im Stil von Ivo Pogorelich die Ragtimes von Scott Joplin spielen, aber auf einem Broadwood-Hammerflügel von 1810.

Oder die Hammerklaviersonate - auf einem Oberdämpfer der USA, gespielt im Stil von Albert Ammons (wer ihn nicht kennt, einst ein As des Boogie Woogie vor so 90 Jahren).

No prob, 12 sec herumgerechnet, und los gehts.
Recorden nicht vergessen.

Fragt sich nur, ob es das dann für lau & umme gibt, oder kostenpflichtig. Wenn pflichtig: in welcher Tasche die Kohle dann landet.
Und wenn die Heizwärme bei der KI-Modellbildung verkauft wurde an die Stadtwerke Kleinkleckersdorf oder Posemuckel, dann wissen wir Bescheid ....
 
@Henry , Du bist schon ein Witzbold :-).
Beiträge werden hier nicht nach Rechtschreibfehlern gelöscht, sondern nach Inhalten.;-)
 
" ... die höchste Vollkommenheit der polnischen Seele ..."
Wenn ich solches Geschwurbel lese, dann weiß ich, wo das Buch hingehört: in die nächste Ecke oder in den Müll.
Hat hier mal jemand die köstlich unfreiwillig komischen Bücher von Hans-Peter Range gelesen??
 
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