Geokanee
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Hallo zusammen, ich lese hier schon eine Weile fleißig mit. Und würde nun gerne um Rat fragen. Ich bin im Moment konkret auf Suche nach einem Flügel. Ich möchte mir meinen langen Traum erfüllen und habe nun auch schon fleißig verschiedene Instrumente angespielt. Ich bin kein Profi, sondern spiele einfach nur gerne für mich. Zwei meiner Kinder spielen auch Klavier und bisher hatten wir ein Rönisch Klavier (ca.25 Jahre alt).
Wir kommen aus der Nähe von Nürnberg und haben den Umkreis Bamberg, Erlangen, Nürnberg, Fürth und Bayreuth (nicht alle, aber die Klavierbauer und Geschäfte, die etwas passendes hatten) besucht. Hersteller, die ich auch in verschiedenen Modellen und Preislagen angespielt habe: Schimmel, S&S, Bechstein, Yamaha, Blüthner, Feurich neu und alt, Grotian Steinweg, Boston, Neupert, - ich habe bestimmt etwas vergessen
Es gab nur zwei darunter, die mich wirklich berührt haben - und das ist mir eigentlich der wichtigste Punkt - ein Ton, den man in jeder Zelle spürt und sagt, das ist es! Als Budget hatten wir 7-13 k, jetzt haben wir schon dazu gelernt und uns auf 13-19 k geeinigt
1) Feurich 173, gebaut in Langlau Baujahr 1984 mit 5 Jahren Garantie für 13.900 (gereinigt, Mechanik überarbeitet, wird hier dann noch intoniert), direkt von einem kleinen Klavierbauer
2) Grotian Steinweg 189, Baujahr 1972, wird als Kommission verkauft, wurde die letzten Jahre nicht gestimmt, wird aber hoffentlich noch vom Händler die Mechanik gereinigt, geschmiert usw. und auch wieder mehrfach gestimmt. Da verhandelt er gerade mit dem Verkäufer. Preis 18900. und 2 Jahre Garantie. Er hat im Resonanzboden Risse im Lack, aber das liegt wohl an den Lacken, die damals verwendet wurden. Ansonsten ist der Lack halt gebraucht - aber in einem Haushalt mit 3 Kindern, denke ich, dass man dann wenigstens keinen Museumswärter braucht, um auf den Flügel aufzupassen . Spaß beseite - das ist für mich nicht so wichtig, dass er perfekt aussieht. Dieser Flügel steht bei einem größeren Musikgeschäft.
Klanglich gefallen mir beide sehr. Der Steinweg ist natürlich etwas klarer und nimmt einfach mehr Raum ein mit jedem Ton. Aber der Feurich war mein erster, den ich gespielt habe und es hat einfach gepasst. Den Steinweg haben wir leider erst mal völlig verstimmt getestet. Aber nun auch gestimmt gespielt. Ist wahrscheinlich auch ein Vergleich von Golf und Mercedes, oder? Tut mir leid, dass ich das so laienhaft beschreibe.
Könnt ihr mir da noch Tipps geben?
Oder sollte man von 2) die Finger lassen? Der Klavierstimmer vor Ort sagte, dass er für die 50 Jahre nicht viel gespielt wurde und klanglich, wenn man das aufarbeiten lässt - also reinigen, Mechanik gängig macht, ein super Instrument hat.
Oder noch Empfehlungen, wo man noch Schauen könnte?
Viele Grüße
Wir kommen aus der Nähe von Nürnberg und haben den Umkreis Bamberg, Erlangen, Nürnberg, Fürth und Bayreuth (nicht alle, aber die Klavierbauer und Geschäfte, die etwas passendes hatten) besucht. Hersteller, die ich auch in verschiedenen Modellen und Preislagen angespielt habe: Schimmel, S&S, Bechstein, Yamaha, Blüthner, Feurich neu und alt, Grotian Steinweg, Boston, Neupert, - ich habe bestimmt etwas vergessen
Es gab nur zwei darunter, die mich wirklich berührt haben - und das ist mir eigentlich der wichtigste Punkt - ein Ton, den man in jeder Zelle spürt und sagt, das ist es! Als Budget hatten wir 7-13 k, jetzt haben wir schon dazu gelernt und uns auf 13-19 k geeinigt
1) Feurich 173, gebaut in Langlau Baujahr 1984 mit 5 Jahren Garantie für 13.900 (gereinigt, Mechanik überarbeitet, wird hier dann noch intoniert), direkt von einem kleinen Klavierbauer
2) Grotian Steinweg 189, Baujahr 1972, wird als Kommission verkauft, wurde die letzten Jahre nicht gestimmt, wird aber hoffentlich noch vom Händler die Mechanik gereinigt, geschmiert usw. und auch wieder mehrfach gestimmt. Da verhandelt er gerade mit dem Verkäufer. Preis 18900. und 2 Jahre Garantie. Er hat im Resonanzboden Risse im Lack, aber das liegt wohl an den Lacken, die damals verwendet wurden. Ansonsten ist der Lack halt gebraucht - aber in einem Haushalt mit 3 Kindern, denke ich, dass man dann wenigstens keinen Museumswärter braucht, um auf den Flügel aufzupassen . Spaß beseite - das ist für mich nicht so wichtig, dass er perfekt aussieht. Dieser Flügel steht bei einem größeren Musikgeschäft.
Klanglich gefallen mir beide sehr. Der Steinweg ist natürlich etwas klarer und nimmt einfach mehr Raum ein mit jedem Ton. Aber der Feurich war mein erster, den ich gespielt habe und es hat einfach gepasst. Den Steinweg haben wir leider erst mal völlig verstimmt getestet. Aber nun auch gestimmt gespielt. Ist wahrscheinlich auch ein Vergleich von Golf und Mercedes, oder? Tut mir leid, dass ich das so laienhaft beschreibe.
Könnt ihr mir da noch Tipps geben?
Oder sollte man von 2) die Finger lassen? Der Klavierstimmer vor Ort sagte, dass er für die 50 Jahre nicht viel gespielt wurde und klanglich, wenn man das aufarbeiten lässt - also reinigen, Mechanik gängig macht, ein super Instrument hat.
Oder noch Empfehlungen, wo man noch Schauen könnte?
Viele Grüße