Bei meinem temporären Ausflug in Klavierunterricht bekam ich auch so ne ähnliche Aufgabe:
TL 2 Oktaven gleichläufig nach rechts, 2 Oktaven gegenläufig auseinander, 2 Oktaven gegenläufig Richtung Mitte, 2 Oktaven gleichläufig nach links. Mehrere Tonarten, unterschiedliche Tempi, Betonungen, Phrasierungen, Rhythmen, Legato, Staccato, laut, leise. Das ganze
max. 5-10 min pro Tag vor dem Üben zum Warmspielen.
Angegebener Grund recht banal: Geläufigkeit, Orientierung, Synchronität der Hände, Kennenlernen von und Wohlfühlen im Tonmaterial...
@hasenbein , Vertrauen ist für mich das wichtigste im Unterrichtsverhältnis (und auch in anderen Verhältnissen). Ohne das macht Unterricht keinen Sinn. Das hat zur Folge, dass ich nicht jeden Scheiß hinterfragen und sofort verstehen muss* sondern einfach auch mal blind darauf vertraue, dass eine Übestrategie Sinn macht.
*) das Verständnis kommt später oft von alleine oder der KL liefert die Erklärung bei gegebenem Anlass von sich aus nach (letzteres war bei mir der Fall). Will ich den Sinn dennoch sofort wissen, frag ich halt nach.
TL in Gegenbewegung klingt Scheiße. Widerspricht damit dem Audiomotorikansatz.
Irgendwo wurden "Spiegelübungen" erwähnt, die auch dazu dienen, dass die schwache von der dominanten Hand lernt. Ergibt für mich (je nach Tonart) Sinn.