Klavier im WZ vs. Digitalpiano im SZ

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hanna78

Guest
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und hoffe, dass das Thema hier am besten hineinpasst. Da ich dazu tendiere "alles mit mir auszumachen", habe ich gezögert mit dieser Frage in ein Forum zu gehen, habe aber die Hoffnung, hier etwas hilfreichen Input finden zu dürfen.
Es geht wie oben beschrieben um die Überlegung, ob mein Klavier weiterhin im WZ steht oder ob ich es ggf. verkaufe und mir dafür ein Digitalpiano ins SZ stelle.

Grund dafür: ich bin unsicher, ob der jetzige Standort im WZ so toll ist... Damit bin ich bei der Wohnsituation, die da mit reinspielt. Ich lebe mit Mann + 1 Teenager + Katze auf 83 qm in einer 3-Zi.-Wohnung in einem knapp 15 J. alten 6-Parteien-Haus.
Das Klavier, ein 130 cm hohes Krauss mit nachträglich eingebauter Stummschaltung, stammt noch aus der Zeit vor unserem Umzug. In der alten Wohnung hatte ich das als nicht störend empfunden, dass das Instrument im WZ steht... Warum ich es jetzt als irgendwie nicht optimal empfinde:
- Das Klavier steht zwar im WZ, aber im Durchgang zur Küche
- Ich sitze mit dem Rücken zum Geschehen. Wenn ich mit Kopfhörer übe, höre ich niemand kommen, das fühlt sich blöd an.
- Mein Mann und ich kamen uns manchmal schon in die Quere, wenn z.B. er abends TV schauen möchte und ich spiele mit Kopfhörern - er hört das Anschlaggeräusch, ich nehme aus den Augenwinkeln das Flimmern des TV und manchmal auch das Geräusch des Programms wahr; d.h. er stellt leiser, kann nicht gut hören und ich höre trotzdem was und werde durch das Flimmern irritiert...
- TV ins Schlafzimmer wäre eine Lösung, habe mich aber bisher immer dagegen gewehrt, weshalb ich zu o.g. Überlegung kam... Unser SZ ist übrigens 14 qm. Direkt nach unserem Einzug hatte ich unser Klavier mal eine kurze Zeit versuchsweise darin stehen - eben wegen dem Wunsch nach Ruhe beim Spielen/Üben
- aber das war mir viel zu laut, zu knallig vom Verhältnis Raumgröße / Instrument... Selbst im WZ ist es mir manchmal zu laut.
- Grundsätzlich wäre ich einem Digitalpiano nicht abgeneigt. Ich würde mich als Hobbyspielerin bezeichnen; hatte im Alter 11-19 Jahren klassischen Klavierunterricht und habe die letzten Jahre wieder angefangen, für mich als Ausgleich vom Alltag zu spielen. Das Thema Rückzug / Privatspähre ist mir aufgrund meiner Biographie besonders wichtig - vermutlich sogar wichtiger als die Frage, ob akustisch oder digitales Spielen - und ich reagiere auf "Unruhe" eher mehr als weniger.
PS: Für mich fühlt es sich momentan so an, als ob man mit einem PS-starken Auto immer nur in der 30-er Zone fahren darf, evtl. kann das jmd. etwas nachempfinden... Ich mag mein Instrument, aber der Spaß daran leidet bei den Gegebenheiten.
Was wären eure Ideen dazu? :-)
Für Eure Mühe das hier zu lesen und ein bisschen an anderen Gedanken teilzuhaben danke ich vorab.
 
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Ich hatte verschiedene Digis und finde, daß die allesamt einem akustischen Klavier nicht das Wasser reichen konnten, sowohl klanglich als auch vom Spielgefühl her.
An deiner Stelle würde ich das Klavier ins Schlafzimmer stellen, mit der Lautstärke leben oder leiser spielen, und die Ungestörtheit genießen. Du hast auch noch die Silentfunktion, falls es mal allzu laut dröhnen sollte. TV im Schlafzimmer bedeutet ja immer gleich sozialer Abstieg.
 
Hallo Hanna78,

herzlich willkommen im Forum.

Es gäbe auch noch eine Alternative, verbann deinen Mann mit dem Fernseher ins SZ. Ich weiß, da sollte keiner stehen (oder an der Wand hängen, wie bei uns), ich habe mich auch lange dagegen gewehrt, aber als Ausweichsmöglichkeit liebt mein Mann den. Ich guck da nie)

Hast du dir vielleicht auch sonst schon überlegt, das große akustische Klavier gegen ein kleineres auszutauschen, das besser an die Räumlichkeit angepasst ist?
 
@Datenvegetarier: da es mir im WZ schon manchmal zu laut rüberkommt und ich das Klavier schonmal im SZ versuchsweise stehen hatte, was mir jedoch viel zu laut war, kommt diese Variante wohl eher nicht für mich in Frage. Danke aber für die Idee und den Gedanken zur Digitalen Variante...

@Albatros: Das mit dem TV im SZ müsste ich mir nochmal überlegen... Wir gucken eher wenig. Eventuell wäre es eine Möglichkeit, wenn das Gerät irgendwie optisch integriert ist oder sogar verschwindet.
Das jetzige Klavier gegen ein kleineres einzutauschen, wäre auch eine Überlegung wert, danke dafür... Evtl. würde das ja sogar ins SZ besser passen oder ich finde eine Lösung den TV betreffend.

Wenn sonst noch jmd. einen hilfreichen Gedanken dazu hat, gerne.
 
Gerät irgendwie optisch integriert ist oder sogar verschwindet.
Das wäre auch mein Vorschlag so ähnlich wie bei den Wandtresoren in Komödien, wo ein Bild davor hängt, was man bei bedarf geschickt wegdrehen/klappen kann, die Schiebetüren sollten aber farblich besser
als in nachfolgendem Beispiel gewählt werden,
fssck 23555.png


oder versenkbar mit motor oder handkurbel ;-)

https://www.xmen.ch/tv-lift/dss-tv-lift-premium-2-schwarz-metall-0515-81890.html

dggdgdg222.png
 
Es ist nicht so, dass kleinere Klaviere unbedingt leiser klingen als größere Klaviere. Es kann sogar manchmal das Gegenteil der Fall sein, dass die kleineren Exemplare extra auf Durchsetzungsfähigkeit getrimmt sind und sehr metallisch klingen, die größere Inharmonizität der kürzeren Saiten spielt da auch eine Rolle. Ich kenne viele Klaviere um die 115cm die ich als ausgesprochen nervig und klang-unschön empfinde.

Man könnte versuchen, das vorhandene Klavier klanglich zu optimieren. Dies würde einher gehen müssen mit ein paar Optimierungen der Raumakustik. Ich bin ziemlich sicher, dass das vorhandene Klavier im Schlafzimmer sehr gut klingen könnte.

130cm ist eine gute Größe für Klaviere. Kleinere Instrumente würde ich nur nehmen, wenn es vom Budget her überhaupt nicht anders geht. Platzbedarf ist ja ohnehin nicht so das Thema im Gegensatz zum Flügel. Da aber das Klavier schon vorhanden ist, stellt sich die Frage ja so nicht.

Für einen Spieler, der akustische Instrumente kennt, ist ein Digitalpiano ein mehr oder weniger starker Kompromiss. Ob man sich damit arrangieren kann, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Ich habe ein Digitalpiano, um damit Dinge zu später Stunde zu üben, dabei geht es hauptsächlich darum, irgendwas einzustudieren, repetitives Spielen von bestimmten Passagen usw. Spielen tue ich aber am liebsten auf dem Flügel und ich kann es mir auch nicht vorstellen, nur noch auf dem Digitalpiano Musik zu machen.

Da es dir ja vor allem auch um Rückzugsmöglichkeit und Ruhe geht, ist der beste Standort für das Klavier das Schlafzimmer.
 
Ich bin ziemlich sicher, dass das vorhandene Klavier im Schlafzimmer sehr gut klingen könnte.
Trotzdem stellt sich die Frage, was passiert, wenn der nichtspielende Partner ins Bett möchte.....
Da sind doch auch mit zunehmendem Alter Zielkonflikte vorgeplant.

@hanna78 , Hoffnung naht möglicherweise schon in den nächsten Jahren bei Auszug des volljährig gewordenen Kindes in die Studibude und nachfolgendem Freizug des 3. Zimmers, dieses könnte dann feinfühlig aber zügig vom Jugendzimmer in ein musikbetontes GästeZimmer umbestallt werden.

:023:
 
@maxe : Danke für die anschaulichen Bilder... Der TV-Lift ist leider zu teuer, aber vll. kann mein Mann sowas ja bauen... Die Schiebetürvariante klingt auch gut, wäre in unserem SZ vermutlich sogar leichter umzusetzen.

@jensen1 : Ich war bisher immer sehr happy mit meinem aktuellen Instrument, habe nämlich als Jugendliche auf einem - wie ich erst Jahre später (!) erfahren habe - qualitativ im unteren Bereich liegenden Instrument gelernt, welches ich bei meinem Auszug aus dem Elternhaus wohl auch deswegen leichten Herzens verkauft habe...
Hatte dann ein paar Jahre im Anschluss ein digitales CN von Kawai (knapp 20 Jahre her, ich gehe davon aus, dass sich manches weiterentwickelt hat...) und habe mir vor 7 Jahren dann das aktuelle gekauft. Auch, weil mir persönlich die Klaviere mit 110 nicht so zugesagt hatten, aber möglicherweise lag das auch daran, dass es im großen Laden anders klingt als im kleineren Raum
u. ich mich damals auf 130 "eingeschossen" hatte - und dann lief es mir quasi zufällig übern Weg...

D.h. ich lese aus deinem Beitrag auch heraus, dass man das aktuelle Instrument anpassen könnte an die 14 qm, so dass es es nicht mehr so knallt, denn als es im SZ stand, war das sehr unangenehm in meinen Ohren, alles viel zu wuchtig in der Wirkung. Die Folge war damals, dass ich nur noch sehr verhalten gespielt habe um meinen Ohren nicht wehzutun.
 
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@maxe : Die Bettgeh-Zeiten sind bei uns zum Glück eher umgekehrt - eher werde ich müde als er ;-) Aber es wäre denkbar, dass sich das verändert, je älter man wird...
Hihi, zur Hoffnung.... und musikbetontes Gästezimmer..., das ist schön formuliert. Daran denke ich auch... Unser Pubertier ist derzeit 14-jährig, wird vermutlich noch dauern ;)
Das Ding ist nur, dieses Zimmer ist mit 11 qm auch nicht gerade der Große Salon, weder als späteres SZ noch Musikzimmer... ;-$ Aber ist natürlich im Hinterkopf als spätere Möglichkeit.
 
@Albatros2016 Okay, danke. Ich vemute nur, dass es an der Lautstärke nicht viel ändern wird... (?)

@alle Ihr seid übrigens toll, danke für Eure super Beiträge. Ich gebe zu, ich hatte bis vor ein paar Jahren die Hoffnung auf ein Häuschen mit etwas mehr Platz, aber das ist im Ballungsraum zumindest für uns finanziell nicht mehr drin. Bin jetzt erstmal off, werde mir das mal durch den Kopf gehen lassen und mich wieder melden...
 

wie wärs mit "Fernsehgerät abschaffen"?

Im SZ ist's schrecklich, im WZ nimmts Platz weg, stört das Klavier und es wird sowieso "eher weniger TV geguckt", wie ich oben lese.
Also scheint "weg damit" die einfachste und beste Lösung zu sein.
 
@mberghoefer Danke... :-) Ich befürchte zwar, seine Antwort schon zu kennen, werde ihn aber gerne mal fragen, wie es sich (zwischenzeitlich) verhält. Wir gucken zwar wenig - und die für mich interessanten Sachen kommen leider oft erst spät - aber das wäre nochmal eine eigene Überlegung, ja. Ob mir das als ruhiges Plätzchen dann reichen würde im Durchgangsbereich zur Küche, müsste gehen, aber die Lösung im SZ spielen ist auch nicht uninteressant.

@ alle: Ich überlege gerade, ob es vll. Sinn machen könnte, das aktuelle so zu belassen und mir ein Zweitinstrument (digital) zu holen fürs SZ. Wir sind zwar mittlerweile sehr kreativ geworden, die Wohnung für unsere Bedürfnisse individuell passend zu machen, aber ich bin dankbar für dieses Feedback hier und werde mich dazu mit meinem Mann austauschen...:001:
 
@Albatros2016 Bei 14 qm SZ ist das eine Aufgabe, denn ich hätte nur 1 Wand dafür zur Verfügung, an der bereits eine Kommode steht, aktuell wäre da max. 115 cm Platz, ausser ich bau (mal wieder) um, dann wären es max. 195 zur Verfügung...

Das für mich manchmal schwierige ist nicht, alles unterzubekommen, weil wir eh konsequent regelmäßig unsere Schränke und Schubladen aussortieren, sondern weil wir es gerne mögen, wenn ein Zimmer noch "atmen" kann. Die Proportionen sollten harmonisch sein und das beißt sich dann leider manchmal mit unseren Ideen :-) Lasse mir das alles durch den Kopf gehen...
 
Ich halte die Variante eines zusätzlichen Digitalpianos auch für die beste. Es gäbe da auch die Möglichkeit, einer mobilen Lösung. Sprich: man kauft ein Stagepiano mit guter Tastatur und dazu einen ordentlichen faltbaren Ständer. Dann kann man das Instrument aufbauen, wenn man spielen will (dauert bei mir keine zwei Minuten) und hat es ansonsten sauber verstaut, so dass es nicht störend im Weg steht oder wertvollen Platz wegnimmt.
Ich denke, du würdest es bereuen, wenn du dein liebgewonnenes akustisches Klavier hergeben würdest. Die Breite eines Stagepianos mit vollen 88 Tasten muss man ungefähr mit 1,30m annehmen. Vielleicht findet sich dafür ja sogar eine stationäre Lösung.

Viele Grüße
Bluesman
 
@bluesman Die Lösung klingt sehr gut... Auch wenn das heißt, dass ich wohl erstmal auf etwas passendes spare und mir mit meinem Mann eine Lösung suche, wie wir das mit der bereits dort stehenden Kommode lösen (sollte machbar sein :) ). Oder eben, wie du vorschlägst, mit einer Lösung, die ich bei Bedarf schnell aufbauen / wieder verstauen kann. Meist betrifft es die Tage, an denen mein Mann im TV was schauen möchte, was nicht mein Interesse trifft oder ich mal ne Auszeit brauche, wenn unser Pubertier gerade mit Rauchwolken meckernd durch die Wohnung fegt.
Es täte mir tatsächlich leid, "mein" Instrument herzugeben... Manchmal schleichen sich so seltsame Sabotageaspekte ein, vll. kennt ihr das, aber das hier hat mir sehr geholfen.

@alle: Ich habe durch euer Feedback verschiedene Ebenen ausmachen können, die einen Einfluss haben.
- Die eine Ebene ist mein Anspruch, dem aktuellen Instrument einen "würdigen" Platz zu geben; dieser Aspekt ist nicht primär, aber hat einen kleinen Einfluss, der mir jetzt erst bewusst wurde: Ich habe immer darauf geschaut, dass es einen "guten Platz" hat, aber dabei mich vernachlässigt.
- Die zweite Ebene ist, dass ich sensible Ohren habe, die ich natürlich schützen möchte; dieser Punkt spielt eine mittelgroße Rolle - ggf. melde ich mich zu den Möglichkeiten nochmal - ebenso wie
- der Wunsch nach Harmonie mit den Nachbarn; ein Punkt mit mittlerem Einfluss, an dem ich arbeiten kann, denn wir haben insgesamt realtiv entspannte Nachbarschaft; es ist da eher mein eigenes Denken, das mich hindert - die Angst andere zu stören kommt von früher, aber das lässt sich im Laufe der Zeit sicherlich verändern.
- Der Hauptpunkt für mich ist wohl vor allem anderen das Sicherheitsbedürfnis am jetzigen Stellplatz. Werde das mit meinem Mann und Nachwuchs besprechen, dass mir das anscheinend zentral wichtig ist... Ich denke, man könnte das lösen, indem ich den Bereich in der Spielzeit nach Absprache "für mich" allein bekomme... evtl. fällt mir noch was ein.
Und für die Tage, wo ich Ruhe brauche (Tür hinter mir zu), nehm ich dann das (noch zu findende) Zweitinstrument.
- Die Idee, das Klavier anzupassen ans SZ nehme ich noch mit... Wenn mir einer sagen könnte, was sowas in etwa preislich ausmacht / wo es losgeht und wie aufwändig sowas wäre... freue ich mich, ansonsten:

Danke für all die guten Gedanken und euer Feedback. Es scheint hier sehr respektvoll zuzugehen, das ist schön. Alles Liebe und ich denke, wir lesen uns mal wieder :-)
 
Ich habe dem Krauss/Stuttgart Faden entnommen um welches Instrument es sich handelt:

Es ist völlig identisch mit dem Sauter 130 mit RR Mechanik, das ist ein hervorragendes Klavier.

Du würdest einen Austausch gegen ein Digi sehr schnell sehr bereuen und soetwas nur für sehr viel Geld wiederbekommen!


Man kann so ein Klavier nicht nur durch Dämpfung des Gehäuses, z.B. einfach Schaumstoff von hinten zwischen die Rasten, akustische Veränderung des Raumes sondern auch durch Massnamen bei der Regulierung der Mechanik als auch Intonation der Hammerköpfe an den kleinen Raum anpassen.

Gib das Klavier bloß nicht für eine Plastikquäke her!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
@J+S Oh, das freut mich sehr, nochmal so eine Bestätigung zu bekommen. Und danke für die Tipps... Man hat mir im Laden damals gesagt, dass die von Sauter übernommen wurden oder es zumindest teilweise identisch sein soll, aber wenn es stimmt, dass die identisch sind... Also das freut mich tatsächlich und bestätigt mich persönlich in meinem Bauchgefühl damals, als es mir quasi zufällig begegnete...

Es passt vll. nicht ganz zum Thema, aber meine Freude ist echt.
Ich komme aus einem nicht sooo förderlichen Elternhaus, was aber eher unbewusst ablief... Habe mit 3 oder 4 Jahren versucht, meinem Klavier aus Plastik und einem Glockenspiel Melodien zu entlocken, habe mit 5 Jahren ein Keybord von meiner Uroma geschenkt bekommen, wo ich dann Kinderlieder versucht habe zu spielen.
Hatte dann immerhin mit 7 Jahren musikalische Früherziehung an meiner Schule besucht und Noten gelernt. Ich hätte gerne mit 8 Jahren Klavier gelernt... aber es war nicht genug Geld da wegen eines Umzugs und ich musste/durfte erstmal 3 Jahre Blockflöte lernen, weil meine Eltern wissen wollten, "ob ich dranbleibe"...
Bin ich, habe dann mit 11 Jahren endlich ein Klavier bekommen, meine Eltern hatten das so ausgesucht. Habe dennoch mit Begeisterung gespielt und gefreut, dass ich nun überhaupt eins habe. Nach dem Auszug aus dem Elternhaus und dem Verkauf des Klavieres, gab es eine Weile eben das Kawai CN und als ich Geld dafür hatte, kam dieses... Ich hatte keine fachkundige Meinung, hab das in dem Laden gesehen, als ich auf der Suche nach etwas völlig anderem war, mich verliebt und seitdem ist es da.
Die Überlegung es evtl. herzugeben führe ich auf Prägungen in meinem Elternhaus zurück - ist zwar ein andres Thema, aber deswegen freut es mich nun so, doch hier mal gefragt und so ein tolles Feedback bekommen zu haben.

Werde es behalten und mir evtl. eine portable Zweitlösung fürs SZ überlegen.
Schönen Abend erstmal euch allen.
 
Guten Morgen... Habe mit meinem Mann geredet. Wir können uns beide derzeit am besten die Variante vorstellen, das aktuelle Klavier an seinem Standort zu belassen, ich bekomme Ruhe/Sicherheit im Durchgangsbereich hinter meinem Rücken, wenn ich spiele, werden die Tipps mit dem Schaumstoff am akustischen Instrument in Bezug auf die Lautstärke mal ausprobieren, und wir sparen auf ein digitales Zweitinstrument fürs SZ.
2 Fragen hätte ich dazu... :-)

@bluesman und wer sich angesprochen fühlt
- Wieviel sollte ich für ein digitales Zweitinstrument finanziell veranschlagen?

- Wer hat / kennt sich aus mit Gehörschutz und Othoplastik (hoffe es richtig geschrieben zu haben)? Hat das jmd von euch? Es wäre eine überlegenswerte Anschaffung für mich, um den Klang etwas freier genießen zu können... und auch, weil es mir auf Veranstaltungen wie Konzerten und selbst im Kino, in allg. Menschenmengen manchmal zu laut ist, v.a. ein Ohr ist sehr anfällig, seit einer entsprechenden Begegnung, die dazu geführt hat. Die Filtern doch das schädliche raus und man hört trotzdem alles nötige, oder? Wer was weiß, bitte gerne melden...

Sonnigen Tag euch :-)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

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