Anfängerfragen, traut Euch!

  • Ersteller des Themas violetta
  • Erstellungsdatum

:-D
aber vielleicht ist das auch ein Punkt wo Du noch ansetzen kannst. Grade weil Du sagtest, du würdest die Melodie nicht in den Kopf bekommen. Singen hilft enorm eine bessere Klangvorstellung zu bekommen.
Bei meinen Schülern verwende ich das häufiger im Unterricht.
 
Oha!:angst:
Ich und transponieren?:puh: Habe ich noch nie gemacht. Ich probiere es aber mal.

Lieber stoni,

natürlich ist der Tipp mit dem Transponieren etwas fies, weil man normalerweise nur das transponieren kann, was man innerlich hört. Das ist bei dir noch nicht der Fall.

Man kann aber in diesem Fall auch mal transponieren, indem man die einzelnen Intervalle untersucht. Takt 11 und 12.PNG

In den markierten Takten 11 und 12 sind die Teile meines letzten Beitrags b) und c) durch das rote Komma getrennt. So sollte man m.E. diese Achtel strukturieren.

Wenn man den ersten gelb markierten Teil, also b), transponieren will, die Melodie aber noch nicht innerlich hört, kann man auch die Intervalle untersuchen: Prime, Quarte aufwärts, kleine Terz aufwärts (die drei Töne ergeben die zweite Umkehrung von a-moll, aha :) ), kleine Sekunde abwärts (Sextvorhalt), große Sekunde abwärts. Und das dann eben von anderen Tönen aus machen.

Das ist besser als nichts, denn das Ohr wird dabei trotzdem aktiviert oder wenigstens überrascht.

Grundsätzlich bitte ich dich aber, lieber stoni, dir mehr Zeit für diese Stelle zu geben. Zaubern kann hier niemand, aber wenn du die Schritte meines letzten Beitrags über mehrere Tage machst, müsste sich eine Verbesserung einstellen. Ich hatte ja auch schon von mitsummen oder mitsingen gesprochen - summen geht auch! Probier's einfach - wenn du nach ein paar Tagen denkst, dass es nichts bringt, lässt du es wieder. Aber bei solchen Dingen von einer Minute auf die andere zu erwarten, dass es problemlos funktioniert, ist eher selten der Fall.

Also gib mir bitte in ein paar Tagen, in denen du regelmäßig diese Schritte gemacht hast (evtl. auch transponierst), ob dir das was gebracht hat oder nicht! Keine Scheu, wenn es nichts gebracht hat! :003:

Liebe Grüße

chiarina
 
Stoni:

Da haben wir es! Es ist ein Rhythmusproblem!
Ich würde sagen: Eher nicht.:denken:

Na ,also an den simplen Achteln liegt es sicher nicht!
Das ganze Stück besteht eigentlich nur aus vier Takten, 3 mal wird nur der 4. Takt von diesen leicht variiert, 1 mal in eine andere Tonart mit Überleitung (bin auch Laie, deshalb unprofessionell ausgedrückt) und gleichzeitig noch in sich leicht variiert.

Um den Gedanken des Transponierens von chariana aufzugreifen, dieses Teil in der anderen Tonart setze doch einfach rechts mit dem nun schon genügend bekannten Verlauf aus den ersten vier Takten fort... Und schon hast du transponiert:011:
2019-08-01-14-09-27.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Dich, das geht: einerlei, zweierlei, dreierlei usw.
Das mit einerlei, zweierlei und dreierlei funktioniert ganz gut :super:

@ Stoni, die Stücke, die ich lerne schwirren mir den ganzen Tag im Kopf rum, ich singe sie, ich pfeife sie, ich summe sie .... alles aber nur für mich :-D und dabei entsteht für mich ein 'musikalischer Auftrag' den ich versuche auf die Tasten zu bringen ... und es hilft ungemein :super:
 
Lustig wir des erst, wenn dein Wecker klingelt und du "dein" Klavierstück im Ohr hast.... :026:. Geht mir öfters so....
 
Hallo

Frage zur Umgehungslösung in den Bildern einer Ausstellung, großes Tor, T17: die c-moll Dezime links krieg ich nicht hin. Weglassen finde ich keine Option. Komplett arpeggieren oder nur eb zum c-moll-Akkord arpeggieren? Oder vielleicht die Oktave eb und das c als Viertel spielen? Ist mir fast am sympathischsten.

Was wäre am sinnvollsten?

Danke!
 
@Muck erstmal eruieren, mit welcher Henne das große Tor knattert, danach einen Zeitplan erstellen und statistisch die Durchschnittskosten spielsmalwiederig ermitteln - das wäre am sinnvollsten.

...wenn dir aber der Sinn nach sinnlosen Vorgehensweisen steht:
großestor.png
du könntest den zweiten Akkord linke Hand so spielen: den Dreiklang c-es-g mit 542 oder 532 gleichzeitig mit dem Akkord der rechten Hand, das es1 mit dem linken Daumen schnellstmöglich hinterher (und nicht zu laut!)

...wenn du sonst keine Sorgen mit diesem "orthodox-byzantinischen" Gebäude hast, dann solltest du noch die Hexe und den Markt schlachten :-D:drink:
 
.wenn du sonst keine Sorgen mit diesem "orthodox-byzantinischen" Gebäude hast, dann solltest du noch die Hexe und den Markt schlachten :-D:drink:

Hab ja gerade erst angefangen ;-). Vorschlag kam vom KL, daher direkt sinnlos mit Üben begonnen ;-).
Von der Idee mit dem c als Viertel hältst du nichts?
Freue mich schon auf das Glockengeläut! Die Hexe würde mir auch Spaß machen. Ich hab keine Ahnung, mit welcher Henne ich da zu tun bekäme, aber sie sieht nicht allzu zahm aus :lol:
 
.Von der Idee mit dem c als Viertel hältst du nichts?
hier müssen die Akkorde kompakt, massiv, a la "festgemauert in der Erde" sein - keinesfalls arpeggieren oder irgendwas mit Vierteln fummeln (was dann wie ungekonnte Nebenstimmen klingt) - - die vorgeschlagene Lösung ermöglicht dir, wenn du flink genug bist, den kompletten c-Moll Akkord kompakt wirken zu lassen.
...dass die Bilder bei den Anfängersachen auftauchen lässt hoffen, dass hier bald auch nach der 6. Rhapsodie gefragt wird ;-):-D
...welche Henne?...hm...Habichthenne...
 

Da hier im Forum Anfänger Goldberg-Variationen und ungarische Rhapsodien spielen, dachte ich, ich bin richtig ;-).

Vielleicht hab ich bei dem Federvieh aber nicht aufgepasst und muss beim Bauer in die Lehre... (Bestimmt wird jetzt an einer Statistik gebastelt, nach wie vielen Jahren man kein Anfänger mehr ist :-D)
 
Mir sind noch keine Hennen klaviertechnisch über den Weg gelaufen, aber meine Frau züchtet Hennen und ich kann sagen ohne Zweifel, diese Hennen sind auf ihre Art auch musikgaggerisch
 
Aber @Barrat zählt sich ja auch zu den Anfängern... insofern...

Hackt doch nicht immer auf mir rum. :cry2: Red mal mit meiner Klavierlehrerin, welche dummen Fragen ich manchmal noch stelle. Was ich immer noch nicht auf Anhieb erkenne / durchschaue / antizipiere und wie oft ich um betreutes Üben bitte.

Außerdem, je mehr man zu wissen glaubt, desto klarere Vorstellung bekommt man davon, wie viel man nicht weiß. :cry:
 
Red mal mit meiner Klavierlehrerin, welche dummen Fragen ich manchmal noch stelle. Was ich immer noch nicht auf Anhieb erkenne / durchschaue / antizipiere und wie oft ich um betreutes Üben bitte.

Sind wir nicht alle Anfänger?

Also demnächst auch Fragen nach Rhapsodie No. 6 in diesem Faden, auf ausdrücklichen Wunsch von @rolf :drink::-D
 

Zurück
Top Bottom