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Es ist natürlich richtig, dass regelmäßiges, wenn auch kurzes Üben besser ist als seltenes längeres Üben.
Aber gerade am Anfang bestehen die Grundlagen ja in der Schulung des Gehörs, des Musikverständnisses, des Erlernens von Übetechniken, von Klaviertechnik u.a..
Das erfordert ein sehr abwechslungreiches Üben, bei dem "Stücke" erstmal weniger eine Rolle spielen als vielmehr Improvisation, Spielen nach Gehör, Liedbegleitung, Erforschung des Instruments, Rhythmusschulung, nach ein paar Stunden Einführung in die Notenschrift, evtl. kleine Kompositionen, Blattspiel, Transponieren, Harmonielehre und Gehörbildung. Das kriegt man nicht in 10 Minuten unter.
Gerade der Anfang als erwachsener Späteinsteiger ist nicht ohne und viele hören wieder auf. Durch einen breit angelegten Unterricht bleibt dieser und das eigene Üben interessant, individuelle Schwerpunkte können gelegt werden, so dass sich der Erfolg rasch einstellt und die Fähigkeiten des Schülers werden auf eine breite Basis gestellt.
Ich persönlich halte daher 10-15 Minuten Minimalanforderung deutlich für zu wenig, 30 Minuten sollten es schon sein. Solche Zeitangaben sind eigentlich unter der Würde jedes Erwachsenen, denn der WILL ja Klavier spielen lernen - trotzdem kann eine Durchschnittsangabe zeigen, wie wichtig das regelmäßige Üben ist. Oft wird der Zeitaufwand und die Geduld, die man aufbringen muss, unterschätzt.
Lieber tomtom19861,
such dir also, wie hier empfohlen wurde, einen Klavierlehrer. Bis dahin versuche Lieder nach Gehör zu spielen und Klänge zu erforschen (benutze auch das rechte Pedal!).
Vielleicht wirst du auch hier fündig: https://www.spielend-klavier-lernen.de/online-kurse/ .
Liebe Grüße
chiarina
Aber gerade am Anfang bestehen die Grundlagen ja in der Schulung des Gehörs, des Musikverständnisses, des Erlernens von Übetechniken, von Klaviertechnik u.a..
Das erfordert ein sehr abwechslungreiches Üben, bei dem "Stücke" erstmal weniger eine Rolle spielen als vielmehr Improvisation, Spielen nach Gehör, Liedbegleitung, Erforschung des Instruments, Rhythmusschulung, nach ein paar Stunden Einführung in die Notenschrift, evtl. kleine Kompositionen, Blattspiel, Transponieren, Harmonielehre und Gehörbildung. Das kriegt man nicht in 10 Minuten unter.
Gerade der Anfang als erwachsener Späteinsteiger ist nicht ohne und viele hören wieder auf. Durch einen breit angelegten Unterricht bleibt dieser und das eigene Üben interessant, individuelle Schwerpunkte können gelegt werden, so dass sich der Erfolg rasch einstellt und die Fähigkeiten des Schülers werden auf eine breite Basis gestellt.
Ich persönlich halte daher 10-15 Minuten Minimalanforderung deutlich für zu wenig, 30 Minuten sollten es schon sein. Solche Zeitangaben sind eigentlich unter der Würde jedes Erwachsenen, denn der WILL ja Klavier spielen lernen - trotzdem kann eine Durchschnittsangabe zeigen, wie wichtig das regelmäßige Üben ist. Oft wird der Zeitaufwand und die Geduld, die man aufbringen muss, unterschätzt.
Lieber tomtom19861,
such dir also, wie hier empfohlen wurde, einen Klavierlehrer. Bis dahin versuche Lieder nach Gehör zu spielen und Klänge zu erforschen (benutze auch das rechte Pedal!).
Vielleicht wirst du auch hier fündig: https://www.spielend-klavier-lernen.de/online-kurse/ .
Liebe Grüße
chiarina