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Gast15296
Guest
Anschlag jederzeit gerechnet werden muss“,
Das wird doch seit Jahren gepredigt und ist nicht neu.
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Anschlag jederzeit gerechnet werden muss“,
Na die meisten "Besorgten" denken doch aber bei Terror und Anschlägen an, na an was, genau an Islamisten und sonstige Ausländer.und ist nicht neu.
Schoenredner, Relativierer und Differenzierer
Sich auf den gesunden Menschenverstand zu beziehen, ist also ein Merkmal von Populismus?Berufung auf den common sense, Anti-Elitarismus, Anti-Intellektualismus, Antipolitik, Institutionenfeindlichkeit sowie Moralisierung, Polarisierung und Personalisierung der Politik. Das Grundaxiom ist die Berufung auf den common sense.
Hinter einer Kritik am "gesunden Menschenverstand" steht wohl das Axiom, dass es etwas Besseres, Verlässlicheres gäbe als diesen. Nun ja, aber was könnte das sein? Irgendein Expertenwissen vermutlich, irgendwas Wissenschaftliches, es muss ja dem Bauchgefühl des gesunden Menschenverstandes überlegen sein.
Kannst Du Dir vorstellen, dass mir die Definition bekannt war? Wohl eher nicht....
Natürlich nicht, denn ich hielt Deinen Beitrag für ernst gemeint.
Hinter einer Kritik am "gesunden Menschenverstand" steht wohl das Axiom, dass es etwas Besseres, Verlässlicheres gäbe als diesen. Nun ja, aber was könnte das sein? Irgendein Expertenwissen vermutlich, irgendwas Wissenschaftliches, es muss ja dem Bauchgefühl des gesunden Menschenverstandes überlegen sein.
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Hinter einer Kritik am "gesunden Menschenverstand" steht wohl das Axiom, dass es etwas Besseres, Verlässlicheres gäbe als diesen.
Nun ja, aber was könnte das sein? Irgendein Expertenwissen vermutlich, irgendwas Wissenschaftliches, es muss ja dem Bauchgefühl des gesunden Menschenverstandes überlegen sein.
Ganz ehrlich, wenn jemand so argumentiert, und gleich noch meint, er sei einer der Experten, und ich solle ihn nur machen lassen, er wolle ja nur mein bestes, und mein Bachgefühl sei eh trügerisch … dann schrillen bei mir alle Alarmglocken. Es klingt irgendwie nach wissenschaftlichem Kommunismus und nach "Die Partei, die Partei, die hat immer Recht"? Es klingt nach Werbeverkaufsfahrt oder Sekte.
Dann spiel halt Beethoven!und mein Bachgefühl sei eh trügerisch …
Hm. Das ist ein guter Punkt. Du hast Recht, sich auf den gesunden Menschenverstand zu berufen, kann nur klappen, wenn über dessen Inhalt Einigkeit herrscht. Dann ist es sicher ganz praktisch, das Gespräch so abzukürzen. Besteht keine Einigkeit, muss man sich mehr anstrengen. Wenn man sich dann weiter auf den "gesunden Menschenverstand" beruft, setzt man sein Gegenüber in der Tat herab.Es ist schlicht eine Ausflucht, die noch dazu den Gegenüber herabsetzt,
Nun ja, "Populismus" ist ja durchaus negativ konnotiert, sozusagen als "Demokratie für Dumme". Wenn das Argumentieren mit dem "gesunde Menschenverstand" kennzeichnend für Populismus sein soll, wirft das auch kein gutes Licht auf den "gesunden Menschenverstand".Wer kritisiert den "gesunden Menschenverstand"?
Absolut. Aber das funktioniert in beide Richtungen: Wenn einer behauptet "Ich hab Recht, weil ich ein Experte bin (oder besser noch: Weil ich ein Demokrat bin)" und der andere sagt "Das ist wider den gesunden Menschenverstand" - wer hat dann Recht? So, wie der eine seinen "gesunden Menschenverstand" rechtfertigen muss, müsste der andere seinen Expertenanspruch legitimieren oder - besser noch - ohne diesen Anspruch eben auch seine Position begründen.Da, wo Expertenwissen und gesunder Menschenverstand gegeneinander ausgespielt werden, ist Ideologie im Spiel.
Populismusvorwurf
Es ging doch darum, wie man Populismus eben nicht als Kampfbegriff benutzt, sondern möglichst objektiv definiert.Nun ja, "Populismus" ist ja durchaus negativ konnotiert, sozusagen als "Demokratie für Dumme".
Bleiben wir beim Experten. Denn das setzt Wissen und Erfahrung voraus. Demokrat zu sein oder nicht, ist eine Frage der Einstellung, die keine Qualifikation voraussetzt.Wenn einer behauptet "Ich hab Recht, weil ich ein Experte bin (oder besser noch: Weil ich ein Demokrat bin)"
Wenn das Argumentieren mit dem "gesunde Menschenverstand" kennzeichnend für Populismus sein soll, wirft das auch kein gutes Licht auf den "gesunden Menschenverstand".
rein soziales Konstrukt. "Die (bescheidwissende Angst-)Gesellschaft" hat sich auf eine Sichtweise geeinigt (oder der Sprecher behauptet das einfach mal), die sie - aus welchen Gründen auch immer - nicht mehr diskutieren will.
Für das Sammelsurium dieses Fadens hier noch ein anderer sehr interessanter Beitrag zur Lebens-art:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=46317&pdf=46317
Er hat den Mausfeld heute nicht gelesen.
Der gesunde Menschenverstand hat mit Verstand nichts zu tun, sondern ist ein rein soziales Konstrukt.
Mir scheint, hier sind wir uns einig.Du hast Recht, sich auf den gesunden Menschenverstand zu berufen, kann nur klappen, wenn über dessen Inhalt Einigkeit herrscht.
vgl. die Beiträge von @maxe und @Rohrdommel, die zu zitieren mir widerstrebt:Nun ja, "Populismus" ist ja durchaus negativ konnotiert
"faktisch vorhandene soziale Heterogenität schließt alsoweil der Text zu wirr ist,
Das wäre ein schöner, wissenschaftlicher Ansatz. Vielleicht bin ich von Diskussionsbeiträgen wie denen von Maxe und Rohrdommel schon zu sehr vorgespannt – ich glaube jedenfalls nicht, dass man mit diesem aufgeladenen Begriff wissenschaftlich neutral arbeiten kann.Es ging doch darum, wie man Populismus eben nicht als Kampfbegriff benutzt, sondern möglichst objektiv definiert.