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Erinert sich noch jemand an den NSA-Skandal? Da hat unser Rechtsstem perfekt funktioniert. :-)
Da haben wir Bürger alle versagt, wäre der demokratische Druck von den Bürgern reichlicher formuliert worden , tja ....,

wer kümmert sich denn an der Basis überhaupt noch um Politik?

Die Politprofis "müssen" sich dadurch ja leider immer mehr abkoppeln.
Und viel des leider so verunglimpften "Stimmviehs"
wird durch Fakenews verführt und verdummt:konfus:;-).

Was tun?upload_2018-8-29_18-20-44.png
 
Da haben wir Bürger alle versagt, wäre der demokratische Druck von den Bürgern reichlicher formuliert worden , tja ....,

Ich habe gegen Mutti ("Das Internet ist für uns alle Neuland.") gewählt.

Aber ich gebe zu: Ich hätte damals vielleicht mehr tun können, aber ich was anderes gemacht, was für mich wichtiger war und keinen Aufschub duldete.

wer kümmert sich denn an der Basis überhaupt noch um Politik?

Ich tue das, was mir unter Erhaltung meiner geistigen Gesundheit möglich ist: Ich gehe wenigstens wählen.

Wenn alle wählen würden, die sich von der Politik abgehängt fühlen, dann sähen die Mehrheitsverhältnisse vielleicht anders aus. Das Thema haben wir aber auch schon abgekaut.

Grüße
Häretiker
 
@Pedall, @maxe: Wir müssen die Diskussion über diesen unsäglichen Artikel und das "Ich find ihn Spitze" nicht wiederholen.

Wenn Du meinst, ich wollte über den Artikel diskutieren, hast Du meinen Beitrag gründlichst missverstanden.

Mir ging es nur darum, Noras Aussage mit Deiner Unterstellung zu vergleichen:

@Nora findet es gut, dass der Artikel nicht "zwischen guter linker und schlechter rechter Gewalt unterscheidet".
Du unterstellst Nora, dass sie "die linke Gewalt in Ordnung findet".
 
dilettant unterstellt mir in schöner Regelmäßigkeit Dinge, die nicht korrekt sind. Das ist eine Strategie von ihm. Anfangs habe ich mir ab und zu die Mühe gemacht, die entsprechenden Beiträge zu zerpflücken. Aber es ist auf die Dauer etwas mühselig, da es eine Art generelle Gesprächsstrategie von ihm zu sein scheint. Deshalb halte ich einen Dialog mit ihm auch nicht für sinnvoll und ignoriere das meiste. Da kann sich ja maxe abarbeiten. :-D
 
Ich habe die nicht unbegründete Befürchtung, dass allerorts Personen mit einer gewissen "erkämpften" bürgerlichen Konsolidierung Angst haben, ihnen könnte was von ihrem schwer Erwirtschaftetem entrissen werden und zwar von den von ihnen panisch verbellten "Linksgrünversifften".....; die Rechten, auch wenn sie andere, zum Beispiel gewalttätige, Probleme machen, wollen ja nichts von den "Blutsgenossen" wegnehmen, im Gegenteil. Also wird man den natürlichen Feind der gutbürgerlichen gefühlten Mitte zwangsläufig (unter Beachtung obiger Binnenlogik) links verorten und ihn wesentlich entschlossener und angriffslustiger angehen (und bekämpfen):bomb::coolguy:;-)upload_2018-8-29_23-16-31.png
 
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Man sollte durchaus die verschiedensten Aspekte durchdenken und bewerten;-)

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ps

ist das normal:denken::denken::denken:

Michelle-Jasmin Müntefering[ (* 9. April 1980 in Herne; geb. Schumann) ist eine deutsche Journalistin und Politikerin (SPD). Sie war von 2004 bis 2014 Mitglied des Parteivorstandes in Nordrhein-Westfalen und gewann bei der Bundestagswahl 2013 mit 48,88 % sowie bei der Bundestagswahl 2017 mit 41 % das Direktmandat für den Bundestagswahlkreis Herne – Bochum II. Sie ist seit dem 14. März 2018 Staatsministerin (parlamentarische Staatssekretärin) für internationale Kultur- und Bildungspolitik beim Bundesminister des Auswärtigen. Im Dezember 2009 heiratete sie den damaligen Bundestagsabgeordneten, ehemaligen SPD-Vorsitzenden und Vizekanzler Franz Müntefering. quelle wiki p
 
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Dieser Artikel 20 GG ist eigentlich sehr sinnarm

Auch das Grundgesetz ist vor allem ein historisches Dokument, entstanden in einer absoluten Ausnahmesituation. Die aktuelle Welt hat sich gegenüber dem Status quo von 1948/1949 extrem geändert. Vieles konnte man sich damals noch nicht vorstellen. Dafür hatte man eine spezifische Despotieerfahrung gerade hinter sich gebracht. Das Grundgesetz wurde für die Deutschen der "Stunde Null" geschrieben, noch dazu unter den Vorgaben der westlichen Befreiermächte. Manch ein Wahnsinn lässt sich aus dieser Entstehungssituation erklären (ich meine hier insbesondere die diversen Flüche des Föderalismus).

Verfolgt aktuell jemand Ziele, die moralisch so hoch über unserer existierenden Ordnung stehen, dass der Einsatz von Gewalt gerechtfertigt ist?

Natürlich nicht. Deshalb sind Ereignisse wie "Hamburg G 20" oder die alljährlichen Anarchieausbrüche am 1. Mai so verwerflich.

Aber wie Du schon sagtest:


Die "wehrhafte Demokratie", besser: der wehrhafte Rechtsstaat nimmt ihre/seine Feinde nicht ernst.

Das ist einerseits gut ("Ein paar Hundert Vollidioten können der Demokratie nichts anhaben!") und auf der anderen Seite schlecht, denn:
  • die paar Hundert Vollidioten können gleichwohl großen Schaden anrichten (an Einzelpersonen, die dann den Schaden haben [tja, dumm geloff´])
  • sie in Schach zu halten, kostet ein irres Geld, das anders besser einzusetzen wäre (theoretisch ;-)kann jeder den immer weniger werdenden rechtstreuen und fleißigen Bürgern abgezwackte Steuereuro nur einmal ausgegeben werden)
  • und außerdem, das wissen wir partitursicheren Marxisten von Engels (:lol:), schlägt Quantität irgendwann in Qualität um. Letzterer Prozess ist im Gange. Er sollte endlich aufgehalten werden.
 

@maxe: Du hast Informationen aus der Werbeindustrie veröffentlicht (Die "Sinus-Milieus" sind eine Segmentierung der Bevölkerung für Marketingzwecke, und die eingebundene Präsentationsfolie über "Die bürgerliche Mitte" weist als Quelle das Werbeportal des ORF aus).

Was willst Du uns damit sagen? Und was hat die Kurzbiografie von Frau Müntefering damit zu tun?

Ratlos ...
 
Ich habe die nicht unbegründete Befürchtung, dass allerorts Personen mit einer gewissen "erkämpften" bürgerlichen Konsolidierung Angst haben, ihnen könnte was von ihrem schwer Erwirtschaftetem entrissen werden und zwar von den von ihnen panisch verbellten "Linksgrünversifften".....; die Rechten, auch wenn sie andere, zum Beispiel gewalttätige, Probleme machen, wollen ja nichts von den "Blutsgenossen" wegnehmen, im Gegenteil. Also wird man den natürlichen Feind der gutbürgerlichen gefühlten Mitte zwangsläufig (unter Beachtung obiger Binnenlogik) links verorten und ihn wesentlich entschlossener und angriffslustiger angehen (und bekämpfen).

Eine Studie der Uni Leipzig erteilt folgende Empfehlung für die Politik:

"Er rät den etablierten Parteien davon ab, mit sozialpolitischen Maßnahmen zu versuchen, AfD-Wähler zurückzugewinnen. „Sicher gibt es gute Gründe, die Lage der sozial Schwächsten in unserem Land zu verbessern. Weil die Motive der AfD-Wähler aber überwiegend keine wirtschaftlichen sind, würden Maßnahmen wie etwa Rentenzuschüsse für Geringverdiener wenig oder sogar nichts am derzeitigen Zulauf zugunsten der AfD ändern“.

https://www.uni-leipzig.de/service/...chrichten.html?ifab_modus=detail&ifab_id=7873

Vielmehr müsse man davon ausgehen, dass eine angenommene kulturelle Bedrohung einer als positiv empfundenen homogenen Gesellschaft der entscheidendere Einflussfaktor für die Wahl der AfD sei.

Man könnte natürlich auch sagen, es ist schlicht Fremdenfeindlichkeit. :coolguy:

https://www.degruyter.com/view/j/zf...fsoz-2018-1012/zfsoz-2018-1012.xml?format=INT

Das Dilemma der Politik:

"Um AfD-Anhänger auf ihre Seite zu ziehen, müssten die etablierten Parteien schon ihre mehr oder weniger liberalen Positionen in Zuwanderungsfragen zumindest teilweise aufgeben, schreiben die Autoren. Dadurch würden sie aber riskieren, einen Teil ihrer derzeitigen Anhängerschaft zu verlieren, die tendenziell weltoffener sei. Das ist das Dilemma von Parteien wie CDU, SPD und Linke".

https://www.businessinsider.de/studie-afd-angela-merkels-ende-cdu-csu-spd-linke-2018-8

Allerdings hat Horst Seehofers Kurs nichts gebracht, seine rigide Position in Fragen der Flüchtlingspolitik hat die AfD noch gestärkt. Ich schlage daher für alle Parteien einen liberalen Flüchtlingskurs vor plus gezielte Maßnahmen in die Integration. Das ist das, was die Mehrheit in diesem Land will.
 
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Das ist das, was die Mehrheit in diesem Land will.
Worauf gründet sich Deine Zuversicht?

Eine relativ detaillierte Umfrage zum Thema hat Infratest im Oktober 2015 durchgeführt (klick)? Ich weiß, ist schon etwas her. Von neuen Umfragen gibt es nur allgemeine Pressemitteilungen.

Ein Auszug aus der Infratest-Umfrage:
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Ich schlage daher für alle Parteien einen liberalen Flüchtlingskurs vor plus gezielte Maßnahmen in die Integration. Das ist das, was die Mehrheit in diesem Land will.

Passiert das nicht schon seit längerer Zeit? Mit fragwürdigem Erfolg?

Seit nunmehr einigen Jahren sehen wir eine zunehmende Spaltung der Gesellschaft. Einen von Medien und Politik angetriebenen Weg, der mit einem aktuellen Finale in bürgerkriegsähnlichen Zustände in Chemnitz endete.

Der Logiker in mir sagt: Prima. Weiter so. Wird schon.
 
In den letzten Stunden wurden mehrere offensichtliche Zuwanderer schwersten verletzt, weil sie von rechten Verbrechern u. a. mit Eisenketten zusammengeschlagen wurden und liegen in Kliniken. Es wird auch wegen versuchten Totschlags ermittelt.
Wer demonstriert für diese Opfer?
Veranstalten Linke deswegen Straßenschlachten jetzt?


@maxe viel Spaß und Mast- und Schotbruch auf deiner Havelrunde, das Wetter wird etwas besser.
 
Man könnte auch die These aufstellen, dass die Flüchtlinge nur der Anlass und nicht die Ursache für die nun auf der Straße sichtbaren Extreme sind. Die Mehrheit der Bevölkerung geht nicht auf die Straße und wählt auch keine radikalen Parteien, egal ob links oder rechts. Mit neuen Bewegungen wie Pegida und Parteien wie der AfD ist es nun aber gesellschaftsfähig geworden, innerhalb dieser Organisationen seine Fremdenfeindlichkeit, die es immer gegeben hat, offen zu zeigen. Da finden auch Rassisten ihre Heimat, neben anderen sogenannten "besorgten Bürgern" (als wären die Bürger, die nicht auf die Straße gehen, nicht besorgt, was für eine bekloppte Titulierung und Verharmlosung).
 
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