Eure DREI Lieblings-Beethovensonaten?

Welche ist Eure Lieblings-Beethoven-Klavier(solo)sonate?

  • Nr. 8 c-moll op 13 "Pathétique"

    Stimmen: 5 19,2%
  • Nr. 15 D-Dur op 28 "Pastorale"

    Stimmen: 2 7,7%
  • Nr. 21 C-Dur op 53 "Waldstein"

    Stimmen: 6 23,1%
  • Nr. 23 f-moll op 57 "Appassionata"

    Stimmen: 3 11,5%
  • Nr. 24 Fis-Dur op 78 "à Thérèse"

    Stimmen: 2 7,7%
  • Nr. 28 A-Dur op 101

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nr. 29 B-Dur op 106 "Hammerklavier"

    Stimmen: 1 3,8%
  • Nr. 30 E-Dur op 109

    Stimmen: 1 3,8%
  • Nr. 31 As-Dur

    Stimmen: 2 7,7%
  • Nr. 32 c-moll

    Stimmen: 4 15,4%

  • Umfrageteilnehmer
    26
@Stilblüte also da solltest du einen kundigen Anwalt einschalten und den Urheber verklagen! pfff... c-Moll - Sakrament, mehr als 70% der dort notierten Töne sind in C-Dur! Voll der Ettikettenschwindel!! Betrug ist das!!!

ok, Spaß beiseite:
allegro: Viertel = 144-156 (Pollini, Gould) - da kommt dann Freude in diesem Takt (rechte Hand) auf:
op.111 für Stilblüte.png
(ja, da hat man für die 16tel lieber keinen Fingersatz hingemacht, dafür aber aber für die leichten 8tel) :-D:-D:-D

Arietta & Variationen: Taktdrittel = 60-63 (Moscheles) ... ja hm... da kann man sehr sehr lange suchen... evtl kam Maria Judina gelegentlich in die Nähe dieses ziemlich authentischen Tempos

...da hast du dir ein fieses Ding ausgesucht (es sei denn, du willst das so schlapp wie Ugorski und Arrau spielen) :drink:
 
Das beste an der Sonate ist für mich im Moment der Anfang. Zur Zeit verstehe ich noch nicht, warum der so schwierig sein soll. Ich sehe manchmal, dass Leute die beiden Oktaven auf zwei Hände aufteilen. Kann gut sein, dass ich das später noch schwieriger finden werde (das ist ja öfter mal so - erst erscheint es leicht, dann doch nicht mehr so). Aber eigentlich sind es nur zwei Oktaven, die weder extrem schnell noch wahnsinnig weit auseinander liegen?

Wie schnell ich spiele, werde ich sehen. So schnell eben, wie ich es kann und wie ich es für richtig halte. Da ich erst gestern mit dem Üben angefangen habe, und das auch recht transusig, weil ich eigentlich das Bett hüten sollte, kann ich das Endtempo noch nicht ganz abschätzen :-D
 
Von den frühen Sonaten: op. 2/2

Von den mittleren Sonaten: op. 78

Von den späten Sonaten: op. 101
 
Meine liebsten Sonaten:

Pastorale op.28
Appassionata op.57
Op.109

:super:
 
Hmm, bin da mit Opuszahlen auswendig schlecht, bin aber von seinen letzten drei (op. 109-111 ?) fürs Zuhören gar nicht so überzeugt wie viele andere hier...
Höre am liebsten Pathetique, Sturm aber auch Waldstein oder Pastorale
 
Was für ne tolle Umfrage. Nicht mal die Mondscheinsonate :-D:drink:
Schuld daran ist die Forensoftware respektive sind die Leute, die sie uns in dieser Form zur Verfügung stellen: Es stehen zu wenig Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung, um alle 32 Beethoven-Sonaten für Klavier zu berücksichtigen. Die frühen Sonaten fehlen ganz, bei den mittleren kommen einige wie die Sturm-Sonate nicht vor und auch manches andere wie Les Adieux bleibt auf der Strecke, während die späten Sonaten unstrittig komplett vertreten sind. Auch kann man Unterschiede bei der "Gewichtung" feststellen - wie will man op. 49 in denselben Topf wie op. 106 werfen, ohne Bauchschmerzen zu bekommen? Folgerichtig kommen viele Opera in den Beiträgen zur Sprache, die nicht zur Wahl stehen. Sofern dieses zu erwartende Ungleichgewicht den Thread-Eröffner nicht stört, ist es natürlich egal.

Ansonsten kommt man sich ein wenig vor wie im Wahllokal vor der Bundestagswahl, wenn man als Stimmenzähler eingeteilt ist und wiederholt Wahlzettel mit dem Wählervermerk in die Hand bekommt, man hätte lieber bei der Barpianistenunion (Wahlslogan "Freibier für alle Tastenstemmer") angekreuzt oder "Clayderman for President" draufgeschrieben. Hier würde vermutlich die Ungültig-Partei die absolute Mehrheit schaffen und mit Lang Lang den nächsten Bundeskanzler stellen (obwohl der gar nicht direkt gewählt würde).

Ein Geheimtipp, der hier gerade zweimal am Rande erwähnt wurde, ist das stilistisch und vor allem formal ausgesprochen interessante op. 26 in As-Dur, beginnend mit einem Variationssatz und mit seinen weiteren Sätzen (Trauermarsch) Fernwirkungen über Schubert und Schumann bis Brahms in ihren jeweiligen Sonaten hinterlassend.

Meine möglichen Favoriten sind am Zeilenbeginn mit vier B-Vorzeichen ausgestattet, allerdings nicht durchgängig:
  • Nr. 31 As-Dur (op. 110)
  • Nr. 23 f-moll (op. 57, "Appassionata")
  • Nr. 12 As-Dur (op. 26)
Hoffentlich ist die Wahl gültig.

LG von Rheinkultur
 
1. Les Adieux
2. Hammerklavier
3. Die allererste (Op. 2 No. 1?)

Insgesamt jetzt, nach einzelnen Sätzen würde das vielleicht etwas anders aussehen... Mein Lieblingssatz generell ist der letzte von Les Adieux. Hmmm.. oder die ersten 2 Sätze von Hammerklavier (wo ich mich oft frage wie machbar die für Hobbyspieler sind, die stehen nämlich auf meiner Liste weit oben) ... Schwer schwer xD
 

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