T
toben
- Dabei seit
- 19. Okt. 2015
- Beiträge
- 14
- Reaktionen
- 5
Hallo!
Bin neu hier, lese aber schon seit geraumer Zeit die sehr fachkompetenten Beiträge in Bezug auf Piano Reparatur mit.
Ich habe einen Stelzhammer Flügel erstanden mit Wiener Mechanik.
Zum einen aus Neugier, da ich noch nie auf so einer Mechanik gespielt habe und zum anderen als Übungs-Restaurationsobjekt.
Dazu muss ich sagen, das Ding hat viele Risse im Stimmstock und wäre damit wahrscheinlich sowieso nicht lohnenswert zu restaurieren...mir geht es aber hauptsächlich darum einige Sachen zum Thema restaurieren/reparieren daran zu üben...wenn was schief geht ist's nicht so schade drum
(Nein, ich bin kein gelernter Klavierbauer...hab aber neben dem Klavierspielen auch großes Interesse an der Technik und der Restauration. Dafür hab ich noch ein altes Rumpelklavier hier stehen an welchem ich seit 1 Jahr rumdoktore...und dabei viel gelernt hab)
Jetzt aber zu meinem eigentlichen Problem..
Ich wollte nun die Mechanik aus dem Gehäuse ziehen um sie genauer unter die Lupe zu nehmen, und da fängt der Ärger schon an...Die will nicht rauskommen!! Oje..
Ich bekomme die nicht unter dem Stimmstock durch...fehlen 5mm..
Leider lässt sich meine vorhandene Literatur nur wenig über die Wiener Mechanik aus..(Forss, Reblitz)
Carl-Johann Forss schreibt zwar dass das "Einschieben der Mechanik anders geschieht als bei modernen Flügeln, und das das entweder über keilförmige Auflagen geschieht auf der der hintere Teil des Klaviarturrahmens nach oben gleitet, oder die ganze Mechanik wird nach dem Einschieben mit einer besonderen Vorrichtung angehoben um die richtige Höhenposition zu erreichen".. aber das hilft mir ja nicht weiter wenn ich sie nicht einmal raus bekomme..
Vielleicht hat ja jemand der Fachleute hier den erlösenden Tipp..
Flügel klingt übrigens noch schön und hält trotz der Risse im Stimmstock einigermaßen die Stimmumg. (415 hz)
Bin für jeden Tipp dankbar!
Tobias
Bin neu hier, lese aber schon seit geraumer Zeit die sehr fachkompetenten Beiträge in Bezug auf Piano Reparatur mit.
Ich habe einen Stelzhammer Flügel erstanden mit Wiener Mechanik.
Zum einen aus Neugier, da ich noch nie auf so einer Mechanik gespielt habe und zum anderen als Übungs-Restaurationsobjekt.
Dazu muss ich sagen, das Ding hat viele Risse im Stimmstock und wäre damit wahrscheinlich sowieso nicht lohnenswert zu restaurieren...mir geht es aber hauptsächlich darum einige Sachen zum Thema restaurieren/reparieren daran zu üben...wenn was schief geht ist's nicht so schade drum
(Nein, ich bin kein gelernter Klavierbauer...hab aber neben dem Klavierspielen auch großes Interesse an der Technik und der Restauration. Dafür hab ich noch ein altes Rumpelklavier hier stehen an welchem ich seit 1 Jahr rumdoktore...und dabei viel gelernt hab)
Jetzt aber zu meinem eigentlichen Problem..
Ich wollte nun die Mechanik aus dem Gehäuse ziehen um sie genauer unter die Lupe zu nehmen, und da fängt der Ärger schon an...Die will nicht rauskommen!! Oje..
Ich bekomme die nicht unter dem Stimmstock durch...fehlen 5mm..
Leider lässt sich meine vorhandene Literatur nur wenig über die Wiener Mechanik aus..(Forss, Reblitz)
Carl-Johann Forss schreibt zwar dass das "Einschieben der Mechanik anders geschieht als bei modernen Flügeln, und das das entweder über keilförmige Auflagen geschieht auf der der hintere Teil des Klaviarturrahmens nach oben gleitet, oder die ganze Mechanik wird nach dem Einschieben mit einer besonderen Vorrichtung angehoben um die richtige Höhenposition zu erreichen".. aber das hilft mir ja nicht weiter wenn ich sie nicht einmal raus bekomme..
Vielleicht hat ja jemand der Fachleute hier den erlösenden Tipp..
Flügel klingt übrigens noch schön und hält trotz der Risse im Stimmstock einigermaßen die Stimmumg. (415 hz)
Bin für jeden Tipp dankbar!
Tobias