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gastspiel
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Es solle mittlerweile von den ca. 20-25 gebauten Hammerklavieren Cristoforis über die drei hinaus (1620, 1622, 1626 - New York, Rom, Leipzig) auch u.U. noch einen vierten Flügel von Cristofori geben. Ich habe aber keine Details greifbar.
Einen Cristofori-Flügel habe ich noch nicht gesehen
Das dürften nur Knöpfe sein, die dazu benutzt wurden, die Tatstatur bzw. die Mechanik herauszuziehen.Weiß jemand, was die beiden Knöpfe (Züge?) links und rechts der Klaviatur bedeuten?
Laut des Links im 1. Post von mir, mit welchem ich diesen Thread eröffnet habe nicht. Jedenfalls nicht beim New Yorker Instrument.Kann das nicht auch eine Transponier-Vorrichtung sein? Da die Seitenbacken links und rechts unterschiedlich breit sind, kann man die evt. tauschen und dabei die Klaviatur verschieben. Bei Cembali habe ich sowas jedenfalls schon mal gesehen.
LG, Mick
Hier z.B.Apropos historische Flügel - gibt es irgendwo ein halbwegs aktuelles Update zu lesen, was aus der Beurmann-Sammlung wird, aus dem Teil, der noch nicht im Hamburger Museum steht?
Das Dämpferpedal fehlte glaube ich noch.Schon mit Stößelmechanik. Schon mit Auslösung. Schon mit Hammerfänger. Alles Wichtige hatten die Cristofori-Teile schon an Bord.
Es ist nicht ungewöhnlich, daß erst entscheidende spätere Verbesserungen eine Konzeptstudie reif für den Massenmarkt machen. Die Mechanik war (teilweise) schon da, aber es fehlten noch Filzhämmer und Metallrahmen.Der Mann muss ein Genie der Feinmechanik gewesen sein - wenn er auch dem "Cembalo, das leise und laut macht" hinterher resignierend - ob des mangelnden Interesses an den (damals) zu leisen Instrumenten - keine große Schaffenskraft mehr widmete: in seinen letzten Lebensjahren baute er nur noch Cembalos. Das "arpicembalo che fà il piano e il forte", so seine Bezeichnung noch aus dem 17. Jahrhundert, 1698, in einem Inventar der fürstlichen Instrumente. Vor 1700 hatte er den Clou gefunden, hatte den Bogen raus. Die Instrumente, die überlebten, sind mehr als 20 Jahre jünger.