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pyrrhon
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- 27. Nov. 2012
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Ich hätte eine Frage bezüglich der oben genannte Etüde:
Wie wichtig ist es, beim langsamen Spielen oder Üben die beiden Sechzehntel in der rechten Hand, die auf jeder Viertel die chromatische Tonleiter zu einem Akkord ergänzen (meistens sind das der 1. und 2. Finger) eine ganze Sechzehntel auszuhalten? Beim hoffentlich irgendwann erreichten Zieltempo sind die ja recht kurz, nahezu staccato. In der Passage ab Takt 19 wirds dann langsam richtig unbequem und es ist leichter, wenn ich die besagten Begleitsechzehntel nur kurz spiele um mit dem 3., 4. oder 5. Finger sofort den nächsten Tonleiterton anzupeilen. Ganz gebunden bekomme ich das stellenweise mit meiner kleinen Hand eh nicht hin, da wäre es doch sinnvoller ich übe gleich auf eine Art und Weise, die meine Hand nicht unnötig strapaziert.
Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt, werde auf Nachfragen sehr gerne antworten.
Eine weitere Frage hätte ich noch, die ist allerdings nicht ausschließlich auf diese Etüde bezogen: Wie wichtig ist, es die Fingergelenke schön rund zu halten und nicht durchzudrücken? Besonders beim vierten Finger merke ich, dass das Gelenk, das gleich nach der Fingerspitze kommt, öfters mal eingeknickt oder zumindest nicht gekrümmt ist. Das Dogma der runden Finger ist mir noch bestens aus meinem Klavierunterricht bekannt und lag meinem Lehrer besonders am Herzen; seine Berechtigung wurde allerdings nie in Frage gestellt.
Ich würde mich über reges Feedback freuen und bedanke mich herzlich für etwaige Antworten!
Wie wichtig ist es, beim langsamen Spielen oder Üben die beiden Sechzehntel in der rechten Hand, die auf jeder Viertel die chromatische Tonleiter zu einem Akkord ergänzen (meistens sind das der 1. und 2. Finger) eine ganze Sechzehntel auszuhalten? Beim hoffentlich irgendwann erreichten Zieltempo sind die ja recht kurz, nahezu staccato. In der Passage ab Takt 19 wirds dann langsam richtig unbequem und es ist leichter, wenn ich die besagten Begleitsechzehntel nur kurz spiele um mit dem 3., 4. oder 5. Finger sofort den nächsten Tonleiterton anzupeilen. Ganz gebunden bekomme ich das stellenweise mit meiner kleinen Hand eh nicht hin, da wäre es doch sinnvoller ich übe gleich auf eine Art und Weise, die meine Hand nicht unnötig strapaziert.
Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt, werde auf Nachfragen sehr gerne antworten.
Eine weitere Frage hätte ich noch, die ist allerdings nicht ausschließlich auf diese Etüde bezogen: Wie wichtig ist, es die Fingergelenke schön rund zu halten und nicht durchzudrücken? Besonders beim vierten Finger merke ich, dass das Gelenk, das gleich nach der Fingerspitze kommt, öfters mal eingeknickt oder zumindest nicht gekrümmt ist. Das Dogma der runden Finger ist mir noch bestens aus meinem Klavierunterricht bekannt und lag meinem Lehrer besonders am Herzen; seine Berechtigung wurde allerdings nie in Frage gestellt.
Ich würde mich über reges Feedback freuen und bedanke mich herzlich für etwaige Antworten!