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Alter Tastendrücker
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Yep! Ich nehme den 3. Finger!dass man hier die linke Hand zu Hilfe nehmen könnte/sollte? (
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Yep! Ich nehme den 3. Finger!dass man hier die linke Hand zu Hilfe nehmen könnte/sollte? (
Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass die Chopin-Etüde auf etwas anderes abzielt als die Czerny-Etüde.Wie schätzt ihr die vom Schwierigkeitsgrad her ein, wäre die als Vorübung geeignet ?
Man könnte die Chopin-Etüde auch mit vertauschten Händen spielen: Die rechte Hand spielt die Oktaven im Bass, während die linke Hand auf- und abläuft.Schon wiiiieder die rechte Hand.
Die wirkliche Hauptschwierigkeit dieser Etüde liegt aber in der Rechten und der Koordination (2. 3. Seite)!Etüde Op. 42 Nr. 5 von Scriabin
... und die linke Hand wird richtig schön durchgewalkt.Die wirkliche Hauptschwierigkeit dieser Etüde liegt aber in der Rechten und der Koordination (2. 3. Seite)!
Und darin, den beinahe undurchdringlichen Wald von Vorzeichen zu lichten - vor allem auf Seite 2!Die wirkliche Hauptschwierigkeit dieser Etüde liegt aber in der Rechten und der Koordination (2. 3. Seite)!
Wenn das da so steht, ist es ein Druckfehler. Richtig ist Viertel = 176.Wie ist das denn mit den Metronom-Angaben. In meiner Ausgabe (Peters von 1948) steht "Allegro" und "Viertelnote = 104".
Das bedeutet doch "vier Sechzehntel = 1 Metronomschlag"?
Ist das nicht ein bisschen zu langsam?
Danke!Richtig ist Viertel = 176.
Das ist die Ausgabe von Bronislaw v. Pozniak, in der mehrere Etüden deutlich langsamere Tempoangaben haben. Ich hatte schon einmal darauf hingewiesen, daraufhin hat @Alter Tastendrücker dies geschrieben:Wenn das da so steht, ist es ein Druckfehler. Richtig ist Viertel = 176.
NEIN!!!
Das ist die GROßE polnische Chopin-Tradition!! Nachzulesen bei den Etüden!
Die Viertel = 176 stehen auch so im Erstdruck, der von Chopin selbst sehr genau revidiert wurde. Das muss man dann schon irgendwie als Willen des Komponisten anerkennen.Aber ich kenne auch die Angaben von Henle als originale Tempovorgaben.
Ne, da besteht eigentlich keine Kontroverse. Diese "Tempo giusto"-Sekte ist eine absolute Randerscheinung; und da es überlieferte Aufführungsdauern, Spieldauern von Orgeluhren, Aufnahmen von Schülern/Enkelschülern der großen Meister des 19. Jahrhunderts gibt, ist das auch ziemlich dünnes Eis.Eine kurze Recherche zeigte, dass bezüglich der historischen Tempoangaben (nicht nur) bei Chopin anscheinend Kontroverse besteht