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- 19. Juni 2013
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Schubi, Du -
schreibst:
Du fragst, worin die Gefährlichkeit seiner Empfehlungen besteht? Es beginnt mit seinem Musikverständnis. Für Dreiklang sind Noten, d.h. der fixierte kompositorische Wille, keine Diskussionsgrundlage. Nach seinem Bekunden sind Noten (die er - auch bei Klaviermusik - beharrlich als 'Partitur' bezeichnet) nichts als Schmierblätter mit ein paar kryptischen, nicht weiter ernstzunehmenden Zeichen. Man sieht: Der Komponist ist für Dreiklang ein Ärgernis. Sein Ein-und-Alles ist stattdessen der Interpret (wobei er, Dreiklang, sich keine Rechenschaft darüber ablegt, daß Interpreten die Komponisten ernstnehmen und interpretatorische Freiheit genaueste Notenkenntnis [=richtiges Werkverständnis] voraussetzt), und von seinen Lieblingsinterpreten sammelt Dreiklang sogenannte 'Referenzeinspielungen', die er sich so oft reinzieht, bis er denkt: 'Das kann ich auch' - und anfängt, sie auf seinem Digitalklavier nachzuspielen.
Dieser unkonventionelle Ansatz ist eigentlich ganz erfrischend, und ich möchte nichts dagegen sagen. Nur der missionarischer Drang, den eigenen Dilettantismus als professionellen Umgang mit Musik zu verkaufen, ist und bleibt anmaßend, unredlich und - verbunden mit Empfehlungen für nichtsahnende Laien - gefährlich.
schreibst:
vermutlich in Unkenntnis der langen, ziemlich traurigen Vorgeschichte. Dreiklang begann seine Forumskarriere als harmloser Spaßmacher, als eine Art Klassenclown, gegen den niemand etwas hatte. In Diskussionen bekannte er brav und völlig zu Recht seine Unkenntnis in allen künstlerischen Disziplinen:Mich stören da eher persönliche Diffamierungen und bewusstes, permanentes Troll- und Niedergeschreibe gegen andere Teilnehmer [...]
Ich verstehe ja nicht allzu viel von Musik.
Zitat von Dreiklang;330189:Ich bin kein Kunstexperte.
Aber dann packte ihn so etwas wie Neid oder Größenwahn, ein unstillbares Bedürfnis nach Selbstaufwertung: Er wollte "auf Augenhöhe" mit gestandenen Pianisten und Klavierpädagogen pianistische Fragen, mit sonstigen Musikern und Literaten künstlerische Fragen diskutieren, wogegen überhaupt nichts zu sagen ist, wenn man das nötige Minimum an Begabung, an Kenntnissen, an Einsicht und Erfahrung mitbringt, das ihm leider fehlt. Auch das war anfangs noch ein Kuriosum; es wurde mit einem gewissen Amüsement hingenommen. Als er jedoch anfing, andere zu belehren und sich dabei gegen jede (leider völlig berechtigte) Kritik panzerte, da hörte der Spaß auf, zuerst für die Klavierpädagogen, dann auch für einige andere - wie zum Beispiel mich. Das gipfelte schließlich in einer Vermahnung:Zitat von Dreiklang;254829:Du wirst mich wahrscheinlich nie mit einem Buch in der Hand finden.
auf die leider keine ernsthafte Besinnung gefolgt ist.Dreiklang, für Dich gibt es jetzt mal ne öffentliche Verwarnung und direkte Worte: Du bist stur, unbelehrbar, schreibst permanent Unsinn, legst Dich mit jedem an und trollst herum. Ob unbewusst oder nicht, weiß ich nicht, das ist aber irgend wann egal, denn es verstößt in diesem Umfang gegen die Forenregeln. Bleibt das so, werde ich eine Sperrung veranlassen.
Du fragst, worin die Gefährlichkeit seiner Empfehlungen besteht? Es beginnt mit seinem Musikverständnis. Für Dreiklang sind Noten, d.h. der fixierte kompositorische Wille, keine Diskussionsgrundlage. Nach seinem Bekunden sind Noten (die er - auch bei Klaviermusik - beharrlich als 'Partitur' bezeichnet) nichts als Schmierblätter mit ein paar kryptischen, nicht weiter ernstzunehmenden Zeichen. Man sieht: Der Komponist ist für Dreiklang ein Ärgernis. Sein Ein-und-Alles ist stattdessen der Interpret (wobei er, Dreiklang, sich keine Rechenschaft darüber ablegt, daß Interpreten die Komponisten ernstnehmen und interpretatorische Freiheit genaueste Notenkenntnis [=richtiges Werkverständnis] voraussetzt), und von seinen Lieblingsinterpreten sammelt Dreiklang sogenannte 'Referenzeinspielungen', die er sich so oft reinzieht, bis er denkt: 'Das kann ich auch' - und anfängt, sie auf seinem Digitalklavier nachzuspielen.
Dieser unkonventionelle Ansatz ist eigentlich ganz erfrischend, und ich möchte nichts dagegen sagen. Nur der missionarischer Drang, den eigenen Dilettantismus als professionellen Umgang mit Musik zu verkaufen, ist und bleibt anmaßend, unredlich und - verbunden mit Empfehlungen für nichtsahnende Laien - gefährlich.
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