- Dabei seit
- 19. Juni 2013
- Beiträge
- 3.412
- Reaktionen
- 7.082
Eine kurze, laute Einleitung - dann eine Fortsetzung der Komposition in einem anderen Stil
Aber Rolf, hast Du das noch nie gehört?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
Eine kurze, laute Einleitung - dann eine Fortsetzung der Komposition in einem anderen Stil
Hmm - was ich höre: Musik... Kompositionen, von Interpreten musikalisch umgesetzt. Manchmal auch Improvisationen....offenbar geht es hier also kaum darum, was man hört -- tja, damit wird die "Diskussion" für mich uninteressant.
ein grammatisch gutes Stichwort: es gibt hier einen, dem gehört der Kopf gründlich gewaschen - womit du übrigens nicht gemeint bist.Zitat von Gomez de Riquet:
was Troubadix betrifft, so mag er für sich antworten, was mich betrift: nein.@rolf, @Troubadix,
wollen wir die begonnene Diskussion noch weiterführen...? )
das ist so erschreckend horndumm, dass man nur staunen kann... du hörst also einen Fehler, ohne die gehörte Musik genau zu kennen... und das nicht etwa in einem Kinderliedchen, sondern in einer Skrjabinsonate...Zitat von Dreiklang:Ich habe frechdreist behauptet, daß Feini (Feinberg) einen saftigen musikalischen Fehler in seiner Einspielung gemacht hat -
(...)
Das mit der Partitur schenke ich mir (...)
mich ermüdet die Diskussion im Moment auch etwas... gut, wir müssen ja nicht...nein nein, auf diesem "level" mag ich mich nicht über eine Skrjabinsonate unterhalten.
@rolf, @Troubadix,
wollen wir die begonnene Diskussion noch weiterführen...?
@rolf + @Troubadix :
[...]
gehört das nicht woanders hin?
Das muss ich wohl Euch melden!
Rolf, wir unterhalten uns aber nicht vordringlich über die Skrjabinsonate - sondern über diverse konkrete Einspielungen derselben, und die Wirkung dieser Einspielungen ganz allgemein als Klaviermusik. Und das geht vordringlich über das Hören.nein nein, auf diesem "level" mag ich mich nicht über eine Skrjabinsonate unterhalten.
Genau diese Stelle ist es, von der ich sprach (habe die Partitur vor mir). Feinberg realisiert diese kompositorische Pause mit 2,7 Sekunden Länge in seiner konkreten Interpretation. Nach meinem musikalischen Empfinden ist das viel zu lang. Man kann es auch so auszudrücken: die Interpretation fällt auseinander, und davon erholt sie sich auf musikalischer Ebene nicht mehr. Ich habe die Pause auf 0,7 Sekunden verkürzt, und heute nochmals probegehört - so kann man es lassen, so ist alles musikalisch stimmig. 0,7 Sekunden sind in diesem Fall bei Feinberg wahrlich lang genug.Takt 12 der 5. Sonate besteht aus einer ganzen Pause. Allerdings befindet sich über dieser Pause eine FERMATE.
Die Aufnahme gibt's auch auf spotify *). Glemser gefällt mir allerdings überhaupt nicht - ich könnte auch darlegen, wieso, wenn es interessiert (ist ebenso wieder eine Sache des Hörens, und welchen Eindruck Musik und Klavierspiel macht). Kann neben Splett und Feinberg nicht konkurrieren.Wenn du mit der Feinberg-Aufnahme haderst, weil die Aufnahmequalität nicht heutigen Maßstäben entspricht, dann kaufe Dir die Skrjabin-Aufnahmen mit Bernd Glemser (gibts für wenig Geld bei Naxos).
Empfinde ich nicht so - für etwas dämonisches fehlt mir die Wildheit. Ich würde sie als "der Welt entrückt", transzendent, bezeichnen. Was keine Abwertung ist - denn eine solche Wirkung muß man ja auch erst einmal erzielen können. Die Aufnahmequalität bei Feinberg stört mich nicht - ich habe noch schlechtere Aufnahmenqualitäten in meiner Sammlung - mit phantastischem Klavierspiel dahinter.das atemberaubend Dämonische der Feinberg-Aufnahme
Frage: wie kann man sich mit klassischer Musik beschäftigen, und auf einen kostenlosen Zugang zu hunderten von Pianisten, Dirigenten, und abertausenden von Einspielungen verzichten?
Die Aufnahme gibt's auch auf spotify *). Glemser gefällt mir allerdings überhaupt nicht - ich könnte auch darlegen, wieso, wenn es interessiert (ist ebenso wieder eine Sache des Hörens, und welchen Eindruck Musik und Klavierspiel macht). Kann neben Splett und Feinberg nicht konkurrieren.
Übrigens: was früher mal gesagt wurde ("Um diese Entwicklung in diesem [...] vor positiver Energie nur so strotzendem Stück" (Troubadix)) kann man nun wirklich nicht auf diese Sonate anwenden, sie spricht musikalisch eine völlig andere Sprache. Zutreffen würde eine solche Aussage auf Vivaldis "Vier Jahreszeiten", Frühling, erster Satz.
Rolf, wir unterhalten uns aber nicht vordringlich über die Skrjabinsonate - sondern über diverse konkrete Einspielungen derselben, und die Wirkung dieser Einspielungen ganz allgemein als Klaviermusik. Und das geht vordringlich über das Hören.
Aber: bist Du so sicher, daß auch Berufsmusiker völlig auf "vergleichendes Hören" von Einspielungen diverser Dirigenten und Pianisten verzichten...?
Ich empfehle dir, einmal sämtliche Vortragsbezeichnungen herauszuschreiben, die Skrjabin in dieser Sonate verwendet hat.
Ach Chiarina, Deine Vergleiche sind immer so schön treffend."Das ist ja schön", meinte jemand, "aber dies sagt nun in erster Linie etwas über dich aus und nicht über die Suppe...
nö, der hinkt ein wenig in diesem Fall (das Problem bei Musik ist, daß es sehr viel weniger Möglichkeiten gibt, sie wirklich schön, und ästhetisch, zu spielen und zu gestalten, als viele vielleicht glauben. Und das hat auch nichts mit "persönlichem Geschmack" zu tun. Und notfalls muß man sich, um ebendies zu erreichen, über Texttreue schlicht und einfach hinwegsetzen. All das kann man glauben, oder auch nicht - ist aber das Ergebnis meiner lebenslangen Beschäftigung mit der Frage von "Schönheit und Gestaltung von Musik".)Ach Chiarina, Deine Vergleiche sind immer so schön treffend.