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Ich hätte da gerne mal - nicht - 2 Probleme. 1) Im Silentmode gibt es, unabhängig vom gewählten Sample, ein leichtes Klirren am Ende des Tones. 2) Im akustischen Modus springen die Tasten nicht "frei"(willig) zurück. Für den Punkt 1) wäre es wohl interessant rauszufinden, ob dies ein generelles oder ein individuelles Problem ist. Hat also ein anderes Klavier der gleichen Baureihe ähnliches "Nachklingeln"? Wer hat das Produkt und kann davon berichten? Für Punkt 2) gibt es Vermutungen, grundsätzlich wäre aber der Klavierstimmer gefragt.
"Immer wieder schreiben auch Leute gute Pop-Songs, die kein Musikstudium absolviert haben." - "Oft entscheidet ja sowieso die Vermarktung, ob ein Song erfolgreich wird oder nicht." Welche Zutaten sollte man also am Start haben, um seine Chancen zu verbessern? In der Herstellung des Demo ist es sicher hilfreich, wenn mehrere Leute ihr Können in einen Topf schmeißen. Nicht jeder ist begnadeter Texter, oder kann eine griffige Hookline schreiben. Ein gut aufgenommenes Demo ist mittlerweile Pflicht und ein paar "Vitamin B" in der Branche sind nicht schädlich.
Alicia Keys spielt beim Superbowl 2024 auf einem Piano, von dem man vermuten könnte, es hätte sein erstes Leben im Raumschiff Enterprise verbracht. Reine Dekoration für die integrierte Elektrik, oder tatsächlich ein akustisches Instrument? Zumindest macht es den Anschein, als ob sich da akustisch was tut, denn es hat Saiten und einen Rahmen. Auf den Videosequenzen lassen sich aber zumindest keine Hämmer erkennen. Jetzt ist auch eine Verkaufsanzeige dazu aufgetaucht und ohne die Show aussen herum, verliert es durchaus an Charme.
Am Staatlichen Institut für Musikforschung in Berlin findet eine sehr interessante Veranstaltung zur Kunst des asynchronen Klavieranschlags statt. Das Thema ist bis heute von Brisanz, da die Ablehnung von Interpretationspraktiken des 19. und frühen 20. Jahrhunderts hier besonders ausgeprägt war. Natürlich auch eine Frage der Perspektive, aber die richtige Menge "asynchron" kann auch den Ausdruck stärken und Musikalität bringen. Allerdings sollte man sich auch im Klaren sein, dass die Grenze zwischen "musikalischer Wirkung" und "Fehler" hauchdünn ist.
Hier einige Eindrücke vom letzten Besuch im Candy-Store. Manchmal macht es einfach nur Spaß zu stöbern. Dafür sind Geschäfte mit großer und vielfältiger Auswahl prädestiniert. Grade wenn es auch darum geht die Sound-DNA verschiedener Hersteller und Bautypen zu erfahren. Und natürlich kann es durchaus passieren, dass man "schockverliebt" zurück kommt und anfängt die Optionen zu bewerten. Passt das in meinen Raum? Erschlägt mich der Klang? Und da Vorfreude ja bekanntlich die schönste Freude ist, macht all das Pläne schmieden auch besonderen Spaß.
Ich wäre jetzt bereit das Klavierspiel zu erlernen, aber die Ampel steht auf Rot. Die lokalen Musikschulen sind nicht in der Lage weitere Schüler aufzunehmen und vertrösten mich auf die Zeit nach den Sommerferien. Das E-Piano ist im Zulauf, Zeit hätte ich, aber leider keine wirkliche Idee wo ich alleine anfangen soll. Es sind jetzt bereits einige Tipps eingelaufen. Sowohl konkret zu Materialien (Bücher, YouTube und Co.) als auch zur Frage, womit man anfängt. Theorie oder Praxis - Henne oder Ei? Erst war die Poesie da, dann kam die Grammatik?
Es gilt einen langen Weg zurück zu legen und dafür brauchen wir in der Regel die fachliche Hilfe der Profis und eine ganze Menge Motivation. Trotzdem scheinen viele Schüler mehr Zeit in das Erfinden von Ausreden zu investieren, als in das Üben der derzeit behandelten Stücke. Eher ein Zeitgeist-Problem? Es muss alles schneller gehen (z.B. in 40s Tik Tok) - oder konnten wir das früher auch schon? Was muss man als Lehrer akzeptieren, um in der eigenen Wahrnehmung nicht nur "Schmerzensgeld" als Lohn zu bekommen? Wo legt man seine Grenze hin? Wann sagt man "Stop"?
In diesem Fall ist das verwendete Werkzeug Audacity. Allen gemeinsam ist aber, dass man die ganzen Tricks erst durch Einarbeitung und Ausprobieren rausfindet. Insofern ganz gut eine Anlaufstelle zu haben, wo sich die Clavio&Audacity Benutzer zum Austausch treffen können. Vier Hände, zwei Klaviere und vier Spuren sollen ein gemeinsames Hörerlebnis werden. Die benötigte Funktion zum Ausrichten bietet das Programm - auf die in diesem Fall gewünschte parallele Ausrichtung (vier Signale synchron und gleichzeitig), muss aber noch in der Nachkommastelle der Funktion umgeschaltet werden ...
Nach 1,5 Jahren auf dem E-Piano gefällt mir der Klang nicht mehr. Ausserdem nehme ich das Spielgefühl, im Vergleich zum mechanischen Klavier, als schlecht wahr. Und schon geht sie los, die wilde Fahrt auf der Suche nach dem "Real Thing", welches auch noch in das Budget passen muss. Auf der Suche sollte man sich nicht von Markennamen treiben lassen, sondern offen an die Sache heran gehen. Dabei möglichst viel ausprobieren, denn der Klang den man eigentlich mag, kann von dem den man vor Beginn der Suche glaubte zu mögen, noch ein Stück entfernt sein.

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