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Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, trotzdem werden gerne mal meisterliche Ansprüche an Hörproben gestellt. Sofern die Kritik sachlich ist, ergibt sich daraus ein Ansporn es besser zu machen - kein Problem! Verriss auf BILD-Zeitungs Niveau sollte allerdings nicht der Anspruch von Clavio sein. Als Nebenkriegsschauplatz ergibt sich aber auch noch die fast interessantere Frage nach der Selbstdarstellung/Selbsteinschätzung. Einer der besten jungen Musiker (in diesem Fall Gitarre) sagt: "Durchschnitt ist dein Feind - willst du wahrgenommen werden, musst du richtig gut, oder richtig scheixxe sein".
„Ich weiss, so nach 30+ Jahren der Synchronität beider Hände, ist es nicht einfach sich ein neues Instrument anzulachen. Aktuell habe ich meinen alten Roland XP-30 Synthesizer sowie Software auf einem iPad/MacBook. Ich lerne die klassische traditionelle Fingertechnik an der Klaviatur mittels den Czerny Etuden, die Fingersätze der Linken und Rechten Hand und mache Unabhängigkeitsübungen beider Hände. Selbst einen Jazzblues mit Walkingbass links und simplen Akkorden gehen bereits nach vier Wochen. Mir ist sonnenklar, das wird mein Zweitinstrument werden und so will ich mir auch ne Clonewheel Orgel anschaffen ...“ Soweit der Startpunkt der Diskussion.
Einige Meldungen schrecken auf. Stellenabbau und ausbleibende Gehaltszahlungen - eine Branche in der Krise? Fast unvereinbar erscheint der enormer Aufwand für den Bau eines individuellen Instrumentes und die Möglichkeiten der Kunden dieses zu bezahlen und zu stellen. Auf der anderen Seite werden die "elektronischen Kisten" immer besser und für "ich spiele an Weihnachten mal was für die Familie", sind sie völlig ausreichend. Nicht jeder nimmt das Spielen und Üben wirklich ernst. Quo Vadis also? Die gute Nachricht ist zumindest die Langlebigkeit eines guten Instrumentes. Für die Kaufinteressenten der Zukunft ist der Markt noch gut bestückt.
Gibt es einen Zeichensatz, mit dem sich Noten und Musikzeichen im Fließtext einbauen lassen? Ja, die benötigten Zeichen sind in vorhandenen Zeichensätzen durchaus abgelegt, dort aber häufig mit zu viel "Raum" versehen, wodurch sich die Zeilenabstände, bei Verwendung von Musikzeichen, unschön verändern. Will man dies verhindern, so kann man natürlich die Symbole als kleine Grafik in den Text einbauen, auch wenn dies natürlich nicht die flüssigste aller Methoden ist. Was man sich jedenfalls mal anschauen könnte ist der Bach Font 4.1 - wahrscheinlich auch nicht komplett, aber zumindest ein guter Startpunkt.
Die ersten "Live"-Erfahrungen sind meist ein "Vorspiel" in der Musikschule. Und rückblickend kann man immer noch was lernen. Was kann ich bei der Vorbereitung verbessern? Was kann ich beim Mindset verbessern, um die Lockerheit zu behalten? Wie bringe ich "den Song vom Proberaum auf die Straße"? Wie kann ich die Angst schlecht bewertet zu werden ablegen? Ganz häufig sind wir ja selbst unser schärfster Kritiker. Nur wir selbst können das tatsächlich gespielte mit unserem Plan vergleichen. Der Zuschauer nimmt ja nur den - trotz Fehlern und Abweichungen - meist trotzdem noch musikalischen Vortrag wahr.
Sind sie gleichwertig? Vielen kommt es so vor, als würde die linke Hand die "einfacheren Aufgaben" bekommen. Aber ist dem so? Bereits nach kurzer Nachfrage tauchen einige Stücke auf, die für die linke Hand ebenso anspruchsvoll sind wie für die Rechte. Unabhängig von der tatsächlichen Schwierigkeit, sind aber alleine durch die Verteilung gleicher Notenabstände auf die Finger der Hand natürlich Unterschiede vorhanden. Bei der musikalischen Wertigkeit, selbst in der klassischen Aufteilung Rhythmus links, Melodie rechts", wird es aber erst Musik, wenn beide Hände ihre Aufgabe gleich gut bewältigen.
Es ist immer schwierig einzuschätzen, wo man nach Zeit X steht. Man übt in seinem persönlichen Fahrplan, bekommt Feedback von seinem Lehrer, hat aber keinen Vergleich zu anderen Schülern. Muss eigentlich auch nicht, denn es ist ja kein Rennen. Für die große Mehrheit soll es Spaß machen. Trotzdem ist natürlich die Frage nach der Effizienz erlaubt, denn besseres Spiel mach in der Regel auch mehr Spaß. Und diese Frage taucht eigentlich immer wieder im Lernprozess auf, denn meist kurz bevor es "click" macht, beschleicht einem das Gefühl still zu stehen. Und so gibt es eigentlich keine absolute Wertung, aber ganz viele Meinungen ...
"Ich habe letztens zwei Konzerte erlebt, in denen die Pianisten klassische Literatur nach Noten gespielt haben". Aber kann man dann noch in den Gefühls-Tunnel eintauchen und sich fallen lassen, wenn "Administratives" ebenso Aufmerksamkeit fordert? Der Trend scheint zumindest in die Richtung zu gehen und moderne Hilfsmittel ermöglichen dies, ohne das der Platz auf dem Klavier ausgeht. Aber wodurch ist es motiviert? Ist es die Bedrohung, dass jeder Spielfehler im Netz durch die Musiker-Polizei "ausgerollt" wird? Wird "perfekt" heute anders definiert und ausschließlich an Noten und Notenwerten gemessen? ...
"Ich wüßte gerne, wie sich das Forte-Pedal bei einem Konzertflügel allgemein auswirkt. Wie würde so eine Kurve aussehen, die das Verhältnis von Pedalweg zur Dämpfung anzeigt? Linear? Exponentiell? Wirkt das Pedal sehr schnell, d.h. wenn man etwas Pedal zurücknimmt, wirkt schon der Dämpfer stark, oder erst nach halben Weg? Wie gut läßt sich die Dämpfung im Verhältnis zum Pedalweg kontrollieren?". Keine einfache Fragestellung, denn im Gegensatz zum "berechneten Verhalten" beim Digitalpiano, sind beim "Real Thing" einige Soft-Factors im Spiel.

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