ChrisSilver
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Ich besuchte die Schule mit einem Mädchen, dass einen Großteil ihrer Volksschulzeit in Japan verbrachte. Ihre Mutter unterrichtet heute Japanologie an einer Uni.
Deshalb ist sie mit vielen Gepflogenheit in Japan vertraut.
Die Erwartungshaltung gegenüber Jugendlichen in Japan ist unermesslich hoch. In der Volkschule müssen die kleinen schon hunderte Schriftzeichen lernen und möglichst genau auf dem Papier zeichnen.
Alltag eines Jugendlichen: Am Morgen geht es in die Schule, bis zu Mittag, dann gibt es was zu essen, nachher geht es mit der Schule weiter.Jede Pause wird genutzt um mit dem Lehrer fachzusimplen. Lehrer sind strenger. Auf Disziplin wird großer Wert gelegt.
Nach der Schule werden Aufgaben gemacht und dann es gibt wahrscheinlich sowieso Nachmittagsunterricht (bis vier/fünf?). Danach gibt es spezielle Abendschulen, wo viele Kinder hin gehen und somit erst spät am Abend heim kommen.
Meine Mitschülerin meinte, dass die Kinder sehr arm seien und zu Höchstleistungen gedrillt werden. Es ist den Eltern auch nicht zu verdenken. Japan hat einen der höchsten Bildungslevels der Welt. Ohne Studium endet man wahrscheinlich irgendwo als Bauarbeiter.
Japan ist eine Riesenstadt mit etwa 1000km Länge, wo die Menschen in die Öffis hineingedruckt werden, dh. wo es eigene Angestellte gibt, die die Menschenmassen in die Öfiis "hineinstopfen", weil sie hoffnungslos überfüllt sind. Hotels haben oft Schlafräume, die sich in der Wand befinden, mit 4 Kubikmeter Raum.
Sie erzählte von Jugendlichen, die sich umbringen, weil sie eine Prüfung nicht geschafft haben! Und das ist mein Ernst.
Gar nicht daran zu denken, wenn man die Schule nicht schafft.
In jeder Schule herrscht strenge Schulkleidungsordnung.
Ich möchte nicht mit japanischen Kindern tauschen wollen.
Irgendwie verstehe ich Eltern, die ihre Kinder zu Virtuosen heranerziehen wollen.
Lg
Chris
Deshalb ist sie mit vielen Gepflogenheit in Japan vertraut.
Die Erwartungshaltung gegenüber Jugendlichen in Japan ist unermesslich hoch. In der Volkschule müssen die kleinen schon hunderte Schriftzeichen lernen und möglichst genau auf dem Papier zeichnen.
Alltag eines Jugendlichen: Am Morgen geht es in die Schule, bis zu Mittag, dann gibt es was zu essen, nachher geht es mit der Schule weiter.Jede Pause wird genutzt um mit dem Lehrer fachzusimplen. Lehrer sind strenger. Auf Disziplin wird großer Wert gelegt.
Nach der Schule werden Aufgaben gemacht und dann es gibt wahrscheinlich sowieso Nachmittagsunterricht (bis vier/fünf?). Danach gibt es spezielle Abendschulen, wo viele Kinder hin gehen und somit erst spät am Abend heim kommen.
Meine Mitschülerin meinte, dass die Kinder sehr arm seien und zu Höchstleistungen gedrillt werden. Es ist den Eltern auch nicht zu verdenken. Japan hat einen der höchsten Bildungslevels der Welt. Ohne Studium endet man wahrscheinlich irgendwo als Bauarbeiter.
Japan ist eine Riesenstadt mit etwa 1000km Länge, wo die Menschen in die Öffis hineingedruckt werden, dh. wo es eigene Angestellte gibt, die die Menschenmassen in die Öfiis "hineinstopfen", weil sie hoffnungslos überfüllt sind. Hotels haben oft Schlafräume, die sich in der Wand befinden, mit 4 Kubikmeter Raum.
Sie erzählte von Jugendlichen, die sich umbringen, weil sie eine Prüfung nicht geschafft haben! Und das ist mein Ernst.
Gar nicht daran zu denken, wenn man die Schule nicht schafft.
In jeder Schule herrscht strenge Schulkleidungsordnung.
Ich möchte nicht mit japanischen Kindern tauschen wollen.
Irgendwie verstehe ich Eltern, die ihre Kinder zu Virtuosen heranerziehen wollen.
Lg
Chris