walsroderpianist
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Ich glaube das nicht.
Was Schubert da in der Wiederholungsklammer "Eins" komponiert hat, klingt so schockhaft und nach der absoluten ( psychischen) Katastrophe, wenn man sie nicht abgemildert spielt, dass danach die Wiederholung der Exposition in anderem Licht erscheint. Die Erschütterung bebt nach.
Ich finde auch, dass Sonatenexpositionen grundsätzlich, wenn so vorgeschrieben, wiederholt werden sollten.
Schließlich geht es bei der Themenvorstellung in der Exposition um das Etablieren einer dialektischen Situation ( zwei oder mehr Themenkomplexe, mehr oder weniger gegensätzlich).
Durch das zweimalige Sagen Desselben drängt diese Situation umso zwingender zur Fortführung und/oder Zuspitzung in der Durchführung und der schließlichen Lösung in der Reprise.[/QUOTE]
Was Schubert da in der Wiederholungsklammer "Eins" komponiert hat, klingt so schockhaft und nach der absoluten ( psychischen) Katastrophe, wenn man sie nicht abgemildert spielt, dass danach die Wiederholung der Exposition in anderem Licht erscheint. Die Erschütterung bebt nach.
Ich finde auch, dass Sonatenexpositionen grundsätzlich, wenn so vorgeschrieben, wiederholt werden sollten.
Schließlich geht es bei der Themenvorstellung in der Exposition um das Etablieren einer dialektischen Situation ( zwei oder mehr Themenkomplexe, mehr oder weniger gegensätzlich).
Durch das zweimalige Sagen Desselben drängt diese Situation umso zwingender zur Fortführung und/oder Zuspitzung in der Durchführung und der schließlichen Lösung in der Reprise.[/QUOTE]
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