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Ijon Tichy
Guest
Hallo,
ich danke Euch sehr für Eure Ausführungen. Ihr seid mir eine große Hilfe dabei, meinen Einstieg in die Sphäre dieser komplexen Werke zu finden. :)
Von nun an gilt:
Ich bin Euch sehr dankbar für Eure gute Hilfe. Liebe Grüße!
ich danke Euch sehr für Eure Ausführungen. Ihr seid mir eine große Hilfe dabei, meinen Einstieg in die Sphäre dieser komplexen Werke zu finden. :)
Genau dieses Umstandes wurde ich mir beim heutigen Üben gewahr; ich spielte die E-Dur-Fuge aus dem WTK II, eine der - nach meinem Ermessen - überschaubareren, und es wäre mir gänzlich unmöglich gewesen, die Stimmen zu zerreißen, denn dadurch hätte das Stück gewissermaßen seinen gesamten Kontext eingebüßt, was weder im Sinne des Lehrers, also Bachs, noch im Sinne des Schülers, meiner Wenigkeit, wäre. Wenn ich die einzelnen Abschnitte der Fuge voneinander isoliere, fällt es mir später umso schwerer, sie in einem Gesamtzusammenhang zu begreifen, und genau darum geht es doch letztendlich!Es ist das Gegenteil von hilfreich, sich einzelne Fugenteile herauszupicken
und separat zu üben. Das ist Mord. In einer guten Fuge ist jede der einzelnen Stimmen
eine Individualität für sich, etwas Lebendiges. Von etwas Lebendigem erfährt nichts mehr,
nachdem man es in Streifen zerschnitten hat. Es ist also eher sinnvoll,
zunächst jede einzelne Stimme einmal oder mehrfach komplett durchzuspielen.
Finde das ganz und gar nicht abwegig. Ich danke Dir für diesen Ratschlag. Werde ihn gleich morgen in die Tat umsetzen. :)spiel einfach, es ist kinderleicht, mit der linken Hand allein das Praeludium der ersten Cellosuite [...] das kannst Du nun für abwegig und exotisch halten - es ist Deine Entscheidung, ob Du das ausprobierst oder nicht.
Von nun an gilt:
Lesen - Analysieren - Spielen - Hören
in beliebiger Reihenfolge - regelmäßig und dauerhaft
Ich bin Euch sehr dankbar für Eure gute Hilfe. Liebe Grüße!
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