Welches ist das schwierigste Instrument?

Welches Instrument ist am schwierigsten?


  • Umfrageteilnehmer
    315
Nachdem ich mich jahrelang gefragt habe, wie man auf einer Geige oder einem Cello überhaupt einen geplanten Ton finden kann, habe ich es mit einem geliehenen Cello ausprobiert. Ist ganz interessant, bin mir nur nicht sicher, ob mir diese Erkenntnis reicht (wie man einen Ton findet), oder ob ich vielleicht weiter mache :?:
LG
Geli
Habe bei dem bisherigen Umfrageergebnis das Gefühl, dass sich manch einer in seiner Ehre gekränkt fühlt :wink: :wink: :wink:
 
Übrigens ist auch Saxophon nicht so ganz einfach, als mein Sohn versucht hat, da einen Ton rauszukriegen, kam der Nachbar rüber und fragte, ob wir eine Kuh im Wohnzimmer hätten :shock: :shock:
 
ich glaub kaum, dass das überhaupt jemand beantworten kann, denn dann müsste man all die instrumente schon mal gespielt haben. wundert mich übrigens nicht dass in einem klavierforum über die hälfte für klavier stimmt. was aber nicht heißen soll dass klavier leicht ist. :?
 
Hallo, ich spiele Orgel, Klavier, Keyboard, Akkordeon und Trompete.(Habe aber auch an der Gitarre meines Vaters herumgezupft)
Am schwierigsten finde ich allerdings die Stimme, da man ganz auf sich alleine angewiesen ist und weil sie sei es durch die Psyche (Aufregung) als auch durch die koerperlich Verfassung stark beeinflussbar ist...
 
Wie, meinst du die Singstimme? Um ehrlich zu sein, finde ich die am einfachsten. Ich habe mich noch so gut wie noch nie versungen, aber verspielen tu ich mich immer.
 
Hallo!
Also ich habe für Oboe/Fagott gestimmt. Meiner Meinung nach ist diese Umfrage nicht zu beantworten indem man herauszufinden versucht, wie lange es dauert bis man halbwegs ein erkennbares Stück auf einem Instrument spielen kann, sondern wie schwer ein Instrument überhaupt zu erlernen ist, weil es sehr hohe technische Anforderungen an den Spieler stellt.
Und da ist für mich ganz klar die Oboe an erster Stelle.
Sie ist ein sehr sensibles Instrument - wetterfühlig und schwer zu handhaben. Und dann ist es auch schon fast eine Zumutung für den Spieler mit solchen enormen Luftdruck (der notwendig ist) durch eine millimeterdünne Öffnung einen schönen Ton zu erzeugen. Es ist auch für Kinder, die das Oboespiel erlernen wollen erstens erst ab einem Alter von frühestens 12 Jahren möglich und dann ist es auf eine tägliche Übezeit von max. 10 Minuten beschränkt, weil der hohe Druck, den man erzeugen muss eventuell das Lungenwachstum beeinträchtigen kann.
Viele Oboe-Spieler müssen erst einmal 1-2 Jahre üben um überhaupt einen Ton erzeugen zu können. Von Liedern in dieser Zeit ganz zu schweigen.
Da hat man es doch mit Tasteninstrumenten z.B. wesentlich "leichter". Zumindest hat man da ab der ersten Stunde schon einmal das Erfolgserlebnis einen "Tones"... :wink:
 
Hallo!
Laut dem Guinnessbuch der Rekorde sind Oboe und Horn die schwersten Instrumente.
Wobei ich nicht genau weiß, woran das festgemacht wird.
Ich glaube trotzdem, dass einfach jedes Instrument seine Kanackpunkte hat;
Ich selbst spiele Oboe, Klavier und E-Bass und habe bei jedem Instrument andere "Schwierigkeiten":
Bei der Oboe die harte Arbeit, bis man einen wirklich schönen Klang hat;
Beim Klavier die Fingerfertigkeit und die Unabhängigkeit der beiden Hände;
Beim Bass die Erzeugung eines reinen Klangs und die Fingerfertigkeit;
 
Ich hab mal Digeridoo geübt. Nach ein paar Monaten konnte ich mir vorstellen, dass man diese Stufe der "Zirkularatmung" mal erreichen kann und wie man sich die vorzustellen hat.

Ansonsten aber ein Instrument mit sehr vielen Freiheitsgraden. Also doch eher leicht? Aber dieses nahtloses Blasen.......ist schon eine Herausforderung.
Habe mal einen Saxophonspieler getroffen, der das auch konnte, auf dem Sax eben.
lG
Hebi19
 
Welches Instrument am schwierigsten zu spielen ist hängt sehr vom Spieler ab. Jedes Instrument hat seine Schwierigkeiten und jeder Spieler seine Stärken und Schwächen. Wenn ich nicht sehr gut höre, dann ist es fast unmöglich gut zu geigen, die Orgel hat die Schwierigkeit der drei Notensysteme usw.
Ich habe für Blasinstrumente wie Oboe und Fagott gestimmt, da bei diesen durch das sehr schmale Dopplerohrblatt ein enormer Druck aufgebaut wird und es sehr lange dauert bis man überhaupt die ersten schönen Töne spielen kann.
 
Orgel, da kein andreres Instrument vollkommen 3-stimmig spielen kann

Auf der Orgel kann man ja auf 2 getrennten Manualen und Pedal mit beiden Händen und Füßen 3 völlig unabhängige Stimmen von einander spielen - unabhängig von der Klangfarbe, Rhythmus usw.
Meines Wissens ist das mit keinem anderen Musikinstrument möglich, außer der Orgel.

Die Triosonaten von Bach für Orgel galten für über 100 Jahre als unspielbar!!!

Man glaubt nicht, wie schwer es ist, wenn neben der 2-Stimmigkeit noch eine 3. Stimme dazukommt, wenn sie sich völlig unabhängig von den anderen Stimmen bewegt. Man muß alle Stimmen unabhängig bekommen, eigentlich bräuchte man eine 3. Hirnhälfte dazu!:D

Das ist was ganz anderes, als irgendwelche mehrstimmigen Fugen für Klavier z.B., weil dort die Stimmen doch noch in einem rhythmischen Zusammenhang stehen, und sich nicht völlig frei voneinander bewegen.

Von daher sind solche Triosonaten, welche sich zudem noch rel. einfach anhören, da meist nicht besonders virtuos, sehr undankbar - unsagbar viel Aufwand und Übung nötig, und man hört die irre Schwierigkeit nicht so richtig.
 

Eigentlich kann ich nur mit Sicherheit sagen, dass es deutlich leichter ist einen Ton aus einem Klavier zu holen als aus einer Oboe.
Wenn man aber beginnt alle Möglichkeiten aus einem Instrument herauszuholen, und die sind bei einem Klavier ja auch entsprechend größer, stellt man fest, dass alle Instrumente, gleich schwer sind, weil man in dem Moment an seiner eigenen Leistungsgrenze spielt. Und das empfinden wir ja im Grunde als "schwer".
Das konnte ich mir gerade wieder eindrucksvoll von Dorothee Oberlingers Telemann-Einspielungen bestätigen lassen, die ich mir gerade zugelegt habe. (Nie wieder werde ich abschätzig über eine Blockflöte sprechen.)
 
Schön, dass der alte Faden wieder rausgekramt wurde.

Bin auch der Meinung, dass das "schwierigste Instrument" nicht auszumachen ist. -Es sei denn, mehrere Musiker, die alle aufgeführten Instrumente zu spielen gelernt haben, diskutieren miteinander ;)

nehmen wir den Faden hier doch einfach als Sammelsurium von Erfahrungsberichten mit dem jeweiligen Instrument. Vermutungen über einen Schwierigkeitsgrad sind dabei wenig hilfreich.
 
Ich spiele Violine und man kann mit ihr 4 töne zur gleichen Zeit spielen. Man streicht quasi über alle 4 Saiten und dies im raschen Tempo nacheinander. Also man spielt im verlangsamten tempo quasi zuerst die 2 tieferen Saiten und dann die 2 höheren. Die tieferen klingen nach und dann hört man 4 Töne.

Na ja, das ist ja auch nicht wirklich zusammen spielen... aber drei seiten kann man wirklich zusammenspielen, z.B. indem man die mittlere einfach ganz runterdrückt...
und doppelgriffe sind nicht unbedingt schwer, ich habe damit nach ca. 3 jahren angefangen...

lg magnolia
 
Persönlich finde ich die Harfe als ein schwierig zu lernendes Instrument. Aber vielleicht irre ich mich auch und es ist "nur ein Klavier ohne Hülle" :D
 
Ich denke, dass sich die Probleme/Schwierigkeiten bei verschiedenen Instrumenten zu ganz unterschiedlichen Zeiten, bzw. auf unterschiedlichen Levels bemerkbar machen. Ein begabter Klavieranfänger kann von Anfang an erträgliche Klänge produzieren, was bei bundlosen Streichinstrumenten lange Zeit dauert, wie auch die Holzblasinstrumente ohne sauberen Ansatz den Zuhörern das Rückenmark gefrieren lassen (Klarinette, z.B). Nach etlichen Jahren Praxis wird sich aber die Möglich- und Notwendigkeit mehrstimmigen Spiels zu ungunsten des Klaviers verschieben, während die Solo-Instrumente ausschließlich am Ausdruck einer einzigen Stimme arbeiten müssen (hervorragendes Beispiel hier im Forum: Mos alias Simplysax)

Es ist wie fast immer im Leben: Irgendwie ist der Aufwand (Weg) bei allen gleich - er muss nur zu unterschiedlichen Zeiten abgeleistet werden.
 
Das schwerste Instrument ist vermutlich die Kirchenorgel oder Kirchenglocken aber das schwierigste.....

Orgel ist garnicht so schwer, man muß nur einen vernünftigen Lehrer haben. Es scheint aber zu anfang unglaublich schwer, auch die Füße zu benutzen, wenn man vom Klavier kommt, denn die müssen es ja von Anfang an lernen, während die Hände ja schon recht geläufig sind. Ich vermute, daß Orgel im Prinzip für Nichtpianisten einfacher wäre, denn es gibt einige Dinge, an die man sich als Pianist gewöhnen muß, z.B. Artikulation und Dynamik.

Am schwersten zu erlernen bei hohem Anspruch sind vermutlich E-Bass, E-Gitarre und Keyboard, denn dafür gibt es anscheinend nicht viele fähige Lehrer (ich habe jedenfalls jahrelang nach einem E-Gitarrenlehrer gesucht und keinen gefunden). Dazu kommt noch die ganze Verwirrung, die youtube-Lernvideos und Internet-Foren stiften. Wirklich schwer sind diese Instrumente natürlich deswegen auch nicht. Aber Gitarre und Baß können bei hohem Anspruch schon sehr fordernd sein, weil man durch den Anschlag und die Greifhand sehr direkten Einfluß auf den Klang hat.

Wenn es aber nur darum geht einen sauberen Ton zu erzeugen, so stehen Blas- und Streichinstrumente vermutlich ganz oben, die Stimme noch höher, wenn es um klassischen Gesang geht.

Außerordentlich schwer soll auch Santur sein (die persische Variante des Hackbretts). Es hat im Iran ungefähr den Status des Klaviers in Deutschland, was die Beliebtheit der Musik betrifft. Vielleicht kann ich im Laufe des Jahres etwas mehr dazu sagen, denn ich hoffe, daß ein Freund mir demnächst eines von zuhause mitbringen kann und Iraner gibt es hier in Hamburg viele, da sollte sich auch ein Lehrer finden lassen. Schwer ist Santur auch deswegen, weil es eben viele Meister gibt, die die Standards setzen.

Schlagzeug und Sitar sollte man auch nicht unterschätzen. Ersteres, weil man Timing nicht aus Büchern lernen kann sondern je nach Begabung mühselig trainieren muß und die Motorik paßt sich auch nicht von heute auf morgen an (aber das gilt ja für viele Instrumente). Für Sitar gilt das gleiche wie für Santur: Virtuose Sitarristen sind keine Seltenheit, der Anspruch an den Spieler ist also hier automatisch hoch, es sein denn, man benutzt es nur als Gizmo in Rock- oder Jazzmusik.

Relativ einfach stelle ich mir vor, Triangel zu lernen. Aber das lernt man glaube ich nicht separat.

PS: "während die Solo-Instrumente ausschließlich am Ausdruck einer einzigen Stimme arbeiten müssen"...
aber diese einzige Stimme kann sehr komplex, schwer und schnell sein, während man nebenbei noch jeden einzelnen Ton erzeugen muß. Im virtuosen Bereich ist sowieso alles Höchstleistung, da braucht man nicht mehr zu vergleichen. Fraglich ist eher, mit welchen Instrumenten man sich diesen Bereich leichter nähern kann.

PPS: Wieso wurden in der Umfrage überhaupt keine Schlaginstrumente berücksichtigt?
 
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Da jetzt auch nach Erfahrungen gefragt wurde:

- Klavier habe ich in erster Linie mit Unterricht gelernt und das schwierigste daran war das regelmäßige Üben, sonst wäre ich heute vermutlich wesentlich weiter.

- E-Gitarre war für mich eine süße Qual, es hat scheinbar ewig gedauert, bis ich zuversichtlich genug war, damit in einer Band aufzutreten. An Virtousität kann ich es mit den meisten gitarrengrößen wie z.B. Jimi Hendrix, Santana etc. nicht aufnehmen aber ich glaube, daß ich in den meisten Bands zurechtkommen würde, und das nur mit Selbstunterricht. Es fiel mir aber recht leicht, viel Zeit zu investieren, da mir die bestimmte Musikrichtungen einfach liegen. Allerdings kann ich mir wesentlich mehr an Gitarrenmusik vorstellen und da mir einfach das Rüstzeug und die Zeit fehlen, spiele ich halt wieder Klavier.

- Auf einem Saxophon habe ich nach ca. einer halben Stunde "alle meine Entchen" spielen können. Der Klang war nicht berauschend aber auch nicht schrecklich. So schwer ist die Tonerzeugung hier also nicht.

-Blockflöte war mein größter Horror. Ich wollte als kleines Kind umbedingt Klavier lernen (und wir hatten sogar eins) aber ich mußte erstmal ein Jahr lang Blockflöte lernen. Dazu kam noch die unerträgliche Stimmvielfalt im Unterricht (jede Flöte ein bischen anders). Blockflöte im Gruppenunterricht zu lernen, wäre für mich also unmenschlich schwer. Ansonsten war damals die einzige Schwierigkeit, daß die Lehrerin nicht willens oder nicht in der Lage war, zu erklären, wie Halbtöne zustande kommen. Ich glaube, wir haben in dem Jahr lediglich B und Fis gelernt.

- E-Bass hat es in sich. Zwar kann man es sich in Bands oft einfach machen und ein laut aufgedrehter Verstärker macht auch die Tonerzeugung relativ leicht aber wenn man etwas mehr will, braucht man erstmal die richtige Technik, ein gut ausgebildetes Gehör und viel Erfahrung, was man per Anschlag ausrichten kann. Ich habe es mir selbst erarbeitet, mit Lehrer dürfte es aber wesentlich leichter sein.

- Schlagzeug erfordert viel Training für das richtige Timing und man muß ewig üben, um saubere Läufe und Wirbel hinzubekommen. Außerdem ist vermutlich Schlagzeug eines der wenigen Instrumente, die auch in der Popmusik noch dynamisch gespielt werden (jedenfalls manchmal), was es einerseits interessanter und damit leichter zu lernen, aber anderseits auch wieder komplexer macht. Mit meinem angeborenen Sinn für Timing habe ich nicht lange durchgehalten. Schlagzeuger sind die geheimen Dirigenten in Bands und das kann ich eben nicht.
 
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Also was mich jetzt echt sehr wundert:

das Piano wurde als das schwierigste Instrument ausgewählt, ich selbst habe die Violine gewählt, obwohl ich nie Violine gespielt habe. Sondern nur Gitarre, 3 Jahre, klassischer Unterricht, die Gitarre wurde hier als das fast einfachste Instrument dargestellt. Das kann ich ganz klar verneinen: Gitarre ist sehr schwer! Das Greifen, das oft schmerzhafte Runterdrücken der Saiten, bis man fast Krämpfe in den Fingern bekommt, bis eine Saite so klingt wie man es möchte, das kann dauern. Klavier dagegen ist viel einfacher. Jedenfalls für mich, ich drücke eine Taste und sie klingt. Bei der Gitarre war das nie so sicher, hatte ich mal schwache Finger, dann klang mein "F-dur"-Griff eben nicht.
Und bei der Violine muss man ja den Ton noch nach Gefühl suchen, es kann einfach nur das schwierigste Instrument sein, und auch für die Blasinstrumente hat man klare Anweisungen, wo man welchen Ton findet.
LG
 
Beim Anblick des Abstimmungsergebnisses musste ich schmunzeln, ist es doch eigentlich genau so ausgefallen, wie ich es in einem Klavierforum erwartet hätte.

Ich persönlich nehme lieber Abstand davon, ein schwieriges Instrument auszuwählen und sage lieber, dass alle Instrumente schwer sind und ihre eigenen Tücken und Schwierigkeiten haben. Ich schließe da sogar Blockflöten ein, und ich mag Blockflöten wirklich nicht, aber ich habe mal ein Konzert für Blockflöte gehört, was mich sehr beeindruckt hat. Die Dame hat auf der Blockflöte sogar zweistimmig gespielt.

Um mal kurz noch diesen Satz "während die Solo-Instrumente ausschließlich am Ausdruck einer einzigen Stimme arbeiten müssen" ein wenig zu kommentieren:

Ich spiele auch Oboe und kann daher mal ein wenig schildern, womit man sich da beim Üben so herumplagen muss. Zunächst einmal sind gerade bei der Oboe (und beim Horn) die Tonhöhen sehr stark von Stütze und Ansatz abhängig. Es ist kein Problem, auf ein und demselben Griff um einen Halbton zu schwanken. Jede Oboe hat Töne, die eher zu tief sind, und die der Oboist nach oben korrigieren muss, und Töne, die eher zu hoch sind. Ständiges Kontrollieren und Korrigieren der Intonation ist daher ein muss.
Oboenrohre (also die Mundstücke) kann man nicht einfach so in jedem Musikgeschäft kaufen, sondern muss sie eigentlich selbst bauen. Halbwertszeit eines Oboenrohres ist so zwischen 2 und 4 Wochen. Je nach Wetterlage (Luftfeuchtigkeit) klingen manche Rohre an einigen Tagen gut und an anderen Tagen furchtbar. Jedes Rohr spielt sich anders: Ansprache, Intonation und Klang sind verschieden und müssen vom Oboisten jeweils ausgeglichen werden. Gute Rohre sind oft eine Seltenheit, geht ein Konzertrohr kurz vor einem Konzert kaputt oder schlimmer noch während des Konzerts, muss man auf ein (wahrscheinlich) schlechteres Rohr ausweichen. Schlechter kann z.B. bedeuten:
  • schwierigere Ansprache, d.h. leise Töne weich anspielen wird ungleich schwerer oder gar unmöglich
  • schlechtere Intonation (einige Töne sind extrem instabil und schwanken sehr stark in der Intonation)
  • eingeschränkter Dynamikbereich (es ist bei manchen Rohren unmöglich ff zu spielen)
 

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