Welches Instrument für den Anfang.

  • Ersteller des Themas Daniel San
  • Erstellungsdatum

Ich drehe da gerne ein, zweimal im Jahr meine Runden in den wirklich großen Fachgeschäften der großen Hersteller (Steinway, Bechstein, ...).

Wenn man/frau einigemaßen spielen kann o.k., ich stelle mir gerade vor ich gehe hier zu Steinway und klimpere dann mein erstes Stückchen im 5 Tonraum auf einem Flügel für 100.000 €, das grenzt ja an Majestätsbeleidigung. :angst::lol:
 
Auf jeden Fall wurde hier somit mal wieder ein Haufen „Mumpitz“ geschrieben....

Bin gespannt, ob hier auch wieder sinnvoll geschrieben wird...
 
Wenn man/frau einigemaßen spielen kann o.k., ich stelle mir gerade vor ich gehe hier zu Steinway und klimpere dann mein erstes Stückchen im 5 Tonraum auf einem Flügel für 100.000 €, das grenzt ja an Majestätsbeleidigung.
Unsinn... und ein paar Dreiklänge oder Oktaven in verschiedenen Klaviaturlagen wird man sicher auch noch hinbekommen. Auch mal das Pedal drücken und lauschen, wie alles langsam schön verklingt.
Bin gespannt, ob hier auch wieder sinnvoll geschrieben wird...
Du darfst gerne damit anfangen - es hindert Dich niemand.
 
Oh ja, gerne doch.....

Vielleicht lesen „wir“ erstmal, was der TE überhaupt geschrieben hat und überdenken dann nochmal „unsere“ Empfehlungen....

Schade, dass soviele Fäden hier vollkommen an den Punkten der TE vorbei diskutiert werden. Ich wäre dafür, dass man das, was der TE geschrieben hat, mal in seine „Überlegungen“ einfliessen lässt. Ich gehe davon aus, dass hier alle lesen können...

Guten Abend zusammen.
Da meine Tochter gerade mit dem Klavierspielen anfängt, sind wir aktuell auf der Suche nach einem geeigneten Instrument für zuhause.

Wir waren in einem Fachgeschäft und haben uns beraten lassen.

Man hat uns einige schöne Instrumente gezeigt und auch vorgespielt. Meine 7 jährige Tochter durfte auch selber spielen.

Aktuell tendieren wir zu einem Kawai CN29.
Per E-Mail haben wir noch eine Nachricht erhalte, das es im Geschäft noch ein Ausstellungsstück des CN37 gibt. Diese scheint der Vorgänger des CN39 zu sein. Sollte aber dem oben genannten CN29 überlegen sein.

Was würdet ihr sagen/ empfehlen um zuhause vernünftig üben zu können.

Leider haben wir selber keine Ahnung von der Materie.

Vielen Dank und einen schönen Abend noch.
Daniel

Hallo und guten Abend, ja ich bin noch da .

Also komme ich mal zu den Gegebenheiten bei uns.

Wir haben eine Doppelhaushälfte gekauft welche allerdings schon alt ist.

Ich habe im Zuge der Kernsanierung zwar eine zusätzliche Wand mit Dämmung zum Nachbarn gebaut, aber wirklich Schalldicht ist das nicht.

Also einen Flügel können wir nicht stellen, dieser sprengt auch komplett alle Rahmen.

Eigentlich sind wir mit einer Preisvorstellung von ca. 500€ in den Laden gegangen. Am Ende wurde uns wie gesagt das Kawai CN29 für 1.350€ nahe gelegt.

Die grundsätzliche Frage die Sicht stellt ist einfach, macht es wirklich Sinn soviel Geld auszugeben oder kann man es auch für das erste Jahr günstiger gestalten um zusehen ob das Interesse weiterhin besteht. Ich habe mal bei eBay Kleinanzeigen geschaut. Da gibt es auch einige die ihre e Pianos verkaufen. Scheinbar ist das aber nicht so einfach wenn man mal schaut von wann die Anzeigen sind.

Würdet ihr eurem Kind direkt ein e piano in einer 4 stelligen Preisklasse kaufen?

Lg Daniel
 
Schade, dass soviele Fäden hier vollkommen an den Punkten der TE vorbei diskutiert werden.
Ich für meinen Teil habe schon am Thema diskutiert. Oder soll ich für den Tipp, dass man ruhig auch einmal im Leben ohne Scheu große Konzertflügel anspielen sollte, extra einen Faden aufmachen...? ;-)

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Ansonsten: wenn das Geld nicht so locker sitzt, kann man sich ja etwas Gebrauchtes beschaffen. Das wird man dann praktisch zum selben Preis wieder los, wenn man das einigermaßen geschickt anpackt.

Von gebrauchten Klavieren von privat würde ich aber eher die Finger lassen, außer man ist Fachmann für Klaviere. Da kann man nämlich auch eine totale Schrott-Möhre erwischen, die weniger wert ist als ein Turnschuh.

Bei Digis ist das wohl weit weniger kritisch, da die weit weniger anfällige und kritische mechanische Teile verbaut haben. Das könnte man also eventuell riskieren, wenn man das will.

My 2 Cents...
 
Bei den ganzen Diskusionnen um das richtige Instrument muss ich immer an meinen Ex denken, der um Klassen besser spielt als ich und trotzdem nicht verstehen kann, wie man sich ein akustisches Instrument in die Privatwohnung stellen kann. Der ist mit seinem Stagepiano absolut zufrieden. Wobei er nicht unempfänglich ist für meinen Flügel, wenn der bei mir ist scheint er vor den Tasten festgewachsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein liebenswertes Exemplar ist mein bester Freund. Er kann gut Klavier spielen, hat sich aber für ein Keyboard entschieden. Er ist damit sehr glücklich und natürlich vertritt er die Auffassung, dass Digitale Instrumente völlig ausreichen.
 
Ich habe natürlich mit einem akustischen Klavier geliebäugelt, aber in der Mietwohnung wäre abends keine Möglichkeit zum üben. Ich spielte ein paar Akkorde (3an der Zahl und ein paar klitzekleine Übungsmelodien) auf ein paar akustischen Klavieren und danach auf verschiedenen E-Pianos. Da mir klar war das ich nur auf einem solchen üben könne in meiner Wohnung suchte ich eins ohne viel schnick schnack und auch der name auf dem Klavier war mir egal. Ich ging nur nach dem Gefühl der Tasten. es ist dann das Yamaha YDP-144 geworden. Wenn mir das spielen wirklich liegen sollte dann üb ich darauf und werde in ein paar Jahren evtl auf ein Silent Piano umsteigen. Was anderes ist hier leider nicht möglich.
 
Sind Eure Nachbarn wirklich solche Monster? Das deckt sich nicht mit meiner Erfahrung. Ich bin ja gerade wieder in eine Mietwohnung gezogen, man hört sich halt gegenseitig und lebt damit. Wenn es zuviel wird, spricht man es an und überlegt gemeinsam, wie sich das ändern lässt. Im Grunde mag ich das sogar die Nachbarn zu hören.
 
Monster sind das nicht, aber ich kann meist erst am Abend nach 20:00 Uhr üben und da sowohl in meiner als auch in einigen Nachbarwohnungen kleine Kinder schlafen ist das mit dem E-Piano erstmal die bessere Lösung für mich. Ich hatte ein Silent Piano angespielt und es gefiel mir sehr das ich bei diesem bede Möglichkeiten habe. Allerdings 5000 Euro auszugeben um ei Instrument kennen zu lernen war dann doch etwas viel. Ich bin zufrieden mit meinem Yamaha Piano und wenn ich in ein paar Jahren noch genauso einen Spaß am Klavier spielen habe wie jetzt wird es dann auch ein richtiges Klavier werden.
 

Guten Abend zusammen, es ist lange her. Wir haben nun ein Piano in einem kleinen Musikladen in Witten gekauft. Das lassen wir dann am 23.12 Abends anliefern, soll ja eine Überraschung werde. Wir haben uns für ein Kawai CN17 in Weiss entschieden.

https://www.kawai.de/products/digitalpianos/cnserie/cn17/

Ich denke das ist für den Anfang in Ordnung. Jetzt bin ich auf das Gesicht gespannt.

Ich gebe feedback
LG Daniel
 
Ich fand bislang alle digitalen Instrumente gleichermaßen bescheiden.
Muss aber nicht heißen, dass man darauf nicht trotzdem erstmal vernünftig üben kann.
Wenn Talent und viel wichtiger Motivation da ist (die allermeisten Kinder haben eigentlich meiner Erfahrung nach nie wirklich Lust und leisten nie etwas), kann man je nach Budget:
- ein neues, gutes Klavier eines renommierten Herstellers für ca. 10-15k vom Händler kaufen (Seiler, Sauter, Schimmel, Förster...)
- ein passables neues Klavier (Yamaha, Kawai, Ableger von deutschen Marken) oder gutes gebrauchtes vom Händler von Herstellern (s.o.) für 5-10k kaufen
- für ca. 3k ein Gebrauchtes Yamaha oder Kawai oder mit bisschen Ahnung ein anständiges gebrauchtes deutsches Klavier von privat kaufen
- für teils ganz wenig Geld ein gutes, meist altes (die meisten vom Vorkrieg taugen wenig, manche wenige taugen aber viel) oder eins aus irgendeinem Nachlass oder so, dass dringend weg muss kaufen. Meist taugt das alles nichts oder verschlingt wieder so viel Geld, dass man gleich ein gutes kaufen kann, aber das ist nicht immer so

Was man mit dem Digi verliert, hätte man durch Miete sicher auch verloren.
Man kann natürlich auch Glück haben und an einen Händler geraten, der einen mag und in 60€-Raten zinsfrei für 6500€ ein nagelneues Seilerklavier mit Rennermechanik verkauft.
Mein Stimmer denkt immer wieder, ich mache Witze.
 

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