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Hallo, Guendola,Zwei Fragen zur Gleitsichtbrille:
Ist das wirklich "Gleitsicht" oder hat man einfach zwei unterschiedliche Stärken?
Ist das Sichtfeld gegenüber einer normalen Brille nicht durch die unterschiedlichen Bereiche eingeschränkt, also entweder nur so und so weit runter oder nur so und so weit rauf? Das stelle ich mir gerade beim Klavierspielen problematisch vor, wo man ja aus den (oberen und unteren) Augenwinkeln vom Blatt auf die Tasten und anders herum hin und her blickt.
Autsch, wenn schon eine Schreibtischlampe eine Verbesserung darstellt, dann ist da aber gewaltiger Nachholbedarf - lichttechnisch besehen.
Das hast Du Dir doch längst bereits selbst beantwortet:
Zitat:
Zitat von Nessie
Erst mal hallo zusammen!
Kürzlich habe ich mich hier registriert und seither immer wieder still mitgelesen. Seit gut zwei Monaten nehme ich als Spät-Einsteigerin Klavierstunden. Als Kind habe ich die obligate Flöte und später ein bisschen Gitarre gespielt, Notenlesen habe ich dabei kaum gelernt. Ist auch niemandem aufgefallen, dass ich alles nach Gehör spielte...
Dann lern doch einfach Noten-Lesen, niemand hält Dich davon ab.
Höre Dir irgendetwas an - und lies dazu die Noten: so lernst Du
sie lesen.
Gleichzeitig könntest Du auch selbst Noten schreiben: Fang an,
einfache Lieder, die Du im Ohr hast, aufzuschreiben.
aber es ist ein himmelweiter Unterschied vom einfachen Kinderlied auf Flöte oder Gitarre bis zum (hoffentlich einmal!) anspruchsvolleren klassischen Klavierstück
eine Gleitsichtbrille dürfte für diesen Zweck völlig falsch sein: Ungeachtet einer besonderen Abstimmung befindet sich unten, etwa im unteren Viertel, der Bereich für die Nähe (Lesebereich), am oberen Rand der Bereich für die Ferne, der Übergang dazwischen ist fießend. Am Klavier befinden sich Tasten und Noten in ungefähr demselben Abstand vor den Augen - die geringe Differenz gleichen die Augen normalerweise aus. Du wirst also mit einer Gleitsichtbrille ständig den Kopf in den Nacken legen müssen, um die Noten gut sehen zu können. Wenn Du sehr groß bist ("Sitzriese"), sind vielleicht die Tasten sogar etwas weiter weg, als die Noten - hängt auch von der Sitzhaltung ab. Beim Flügel ist die Situation anders, hier sind die Noten deutlich weiter weg. In beiden Fällen (Flügel und Klavier) dürfte eine Brille für den Nahbereich die beste (und mit Abstand kostengünstigste) Lösung sein.
Nein: da ist nicht der geringste Unterschied - glaub es bitte dem
besten Musiker der Welt....
Mein persönliches Fazit: Eine Lesebrille, die auf den persönlichen Abstand optimiert ist für das Notenlesen, ist für mich das Sinnvollste. Dieser persönliche Abstand ist aber unterschiedlich, je nachdem ob Klavier oder Flügel oder vor allem Orgel. Bei mir eher so 70-80cm. Jemand hat hier von 40 cm geschrieben, dass ist ziemlich unvorstellbar für mich, aber ich neige auch dazu, sehr weiten Abstand zu haben...
jaja, Nessie, das hatte ich schon verstanden!
Hallo Viola
Nein, leider noch nicht. Ich hatte eine Gleitsichtbrille, doch das brachte NULL Verbesserung. Also wieder zurück zur Augenärztin, ich musste 2x hin, sie hat mich lange untersucht. Zu der Zeit hatte ich extreme Schwierigkeiten mit Sehen, da mir noch ein Virus oder sowas die Augen angegriffen hat.
Im Frühling muss ich ins Spital, zur Abklärung wegen Myasthenie... :(
Ich kann einfach nicht zu lange konzentriert in die Nähe schauen, da seh ich nachher alles doppelt. Im Moment lerne ich praktisch alle Klavierstücke, an denen ich dran bin, auswendig - auch weil ich stundenlang bräuchte, bis ich die Noten wieder entschlüsselt habe.
Lg, Nessie
Wie sollte denn eigentlich eine Gleitsichtbrille funktionieren bei Klavier, das habe ich noch NIE verstanden.
Fürs Klavierspielen oder auch Computerarbeit etc. gibt es spezielle Arbeitsbrillen mit der optimalen Korrektur für den jeweiligen Abstand. Kann auch eine Gleitsichtbrille sein, dann aber mit grösserem Nah- und Mittelbereich und weniger (oder auch ohne?) Fernbereich.
jaja, Nessie, das hatte ich schon verstanden!