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Pppect hat das Klavierspielen nach Noten nicht verachtet, sondern nur ein Angebot gemacht, worum es sich lohnen könnte ohne Noten zu spielen.Warum also ist das "auswendige" Spielen so geschätzt, das Spielen nach Noten bei (zweihändigen) Klavierstücken so verachtet?marcus: Das Auswendigspielen zwingt mich dazu über die Struktur, und insbesondere den Verlauf nachzudenken. Das führt dann dazu, dass ich so spiele, dass der Verlauf zwingender erscheint und somit leichter memoriert werden kann.pppect: Ich hatte beispielsweise eine Schülerín, die machte Dressur-Reiten. Das war sehr erstaunlich, was man davon fürs Klavier lernen konnte.
In vielen Stücken findet man Stellen, die bei ihrem zweiten Auftreten eine andersartige Fortführung haben. Da wird es offensichtlich, welchen Vorteil es hat, die Stelle bei ihren 2. Erscheinen schon anders anzupacken, als beim ersten Mal. Dadurch biegt man automatisch richtig ab Das ist ein Aspekt, den das Auswendigspiel begünstigt
pppect: Man muß doch immer davon ausgehen, was man hat.
Das Thema auswendig Spielen hat hier eigentlich nichts zu suchen, denn es geht ja um das Erkennen von Noten und Klaviatur. Aber einfach zu behaupten, Noten hätten - außer zum Einstudieren - nichts am Klavier bzw. Flügel zu suchen, empfinde ich als ziemlich daneben.
PS: Ich hasse übrigens didaktische Lügen, glücklicherweise kenne ich das nur vereinzelt aus der Schule, aber recht geballt in Internetforen.
Das Thema auswendig Spielen hat hier eigentlich nichts zu suchen, denn es geht ja um das Erkennen von Noten und Klaviatur.
Aber einfach zu behaupten, Noten hätten - außer zum Einstudieren - nichts am Klavier bzw. Flügel zu suchen, empfinde ich als ziemlich daneben.
PS: Ich hasse übrigens didaktische Lügen
Beim Nähen habe ich dasselbe Problem. Wenn ich nach 3 Stunden an der Nähmaschine 3 Tage nicht mehr vernünftig sehe, soll ich dann blind nähen? :D
Schönen Abend noch
Lg, Nessie
Kann ich gut nachvollziehen, ich probier' auch gerade mein Notenlesen zu beschleunigen, indem ich eine komplette Seite von Zipoli's Giga (fishermans Empfehlung) stets in einem Stück spiele, nicht unterteilt in (Auswendig-)Lernabschnitte. Und schaffe die 14 Takte Allegro schon in rasanten 7 Minuten! :DIch will jetzt Noten lernen, nach Gehör und mit auswendig spielen habe ich mich lange genug durchgemogelt.
Sowas liegt wohl schon jenseits des Erfahrungshorizonts von manchen hier... :rolleyes:
Und schaffe die 14 Takte Allegro schon in rasanten 7 Minuten!
Wenn Deine Augen nicht besonders exotisch sind (unterschiedliche Sehstärken, zylindrischer Astigmatismus,...
Ich glaube, dass die Lichtsituation (neben der Sehkorrektur) ein ganz wichtiger Faktor ist. Probier mal die verschiedensten Leuchtmittel durch. Für mich ist ein Mix aus Halo und Neon recht gut...
Wenn ich doch nun sage: Das Erkennen von Noten und Tastatur vermittels der Augen
hat beim Klavierspiel nix zu suchen, dann - ja dann kommt man "eigentlich" ganz
von allein zum "Thema" Auswendigspielen.
Autsch, wenn schon eine Schreibtischlampe eine Verbesserung darstellt, dann ist da aber gewaltiger Nachholbedarf - lichttechnisch besehen.Ich werde dann wohl die Schreibtischlampe vom jüngeren Sohn klauen... der braucht sie eh nicht.
Wie soll man denn ein neues Stück angehen? Ohne Notenlesen? Als Anfänger?
Ich spiele mit Vorliebe auswendig. Auch manchmal mit geschlossenen Augen.
Erst mal hallo zusammen!
Kürzlich habe ich mich hier registriert und seither immer wieder still mitgelesen. Seit gut zwei Monaten nehme ich als Spät-Einsteigerin Klavierstunden. Als Kind habe ich die obligate Flöte und später ein bisschen Gitarre gespielt, Notenlesen habe ich dabei kaum gelernt. Ist auch niemandem aufgefallen, dass ich alles nach Gehör spielte... :floet:
Doch nun komm ich nicht drum herum, auch Noten zu lernen und auch ab Blatt zu spielen.