@Marlene wie siehst Du das?
@Mozart4ever hat sich verrechnet - es sind nur acht Anmeldungen im Thema. Georg
@GSTLP ist immer mit dabei, weil er sich vorher um die gute Stimmung kümmert (und dies samstags mit seinem sonnigen Gemüt fortsetzt). Zwei Gäste sind keine Clavio-Mitglieder, somit sind sie im Thema nicht sichtbar. Derzeit sind wir – mit mir – 12 Zuhörer. Nur bei einem Treffen hatten wir die gleiche niedrige Anzahl; dies hatte aber einen anderen Grund. Meist waren wir etwa 17-23 Personen, bei zwei Treffen war es richtig voll: 28 (Iva, Jeremias und Nageeb) und 27 (Anne) Besucher.
Die bisherige Anzahl von acht Clavionisten-Anmeldungen hat auch bei mir Gedanken aufkommen lassen. Denn
@Mozart4ever hat Recht mit ihrer Aussage, dass sich nach der Ankündigung der anderen Treffen schon nach einer Woche bzw. wenigen Wochen mehr Freunde und Bekannte angemeldet haben, als es jetzt der Fall ist.
Ich denke, dass einige es mir verübeln, dass ich im Sinne der Künstler gedacht und gehandelt habe. Sie haben sich vermutlich persönlich angegriffen gefühlt. Und hier stimme ich Mozart4ever zu: Diese Gedanken sind naheliegend und nicht nur sie und ich hatten sie. Ich habe niemanden persönlich angesprochen, denn mir ist kaum bekannt, wer wie viel ins Gagenglas gelegt hat. Aber das Endergebnis war mehrmals auffällig - beim letzten Treffen waren es im Durchschnitt EUR 10,80 obwohl mehrere 50er dabei waren. Dies war der Tropfen auf den heißen Stein und Auslöser für meinen Beitrag über die Gage. Ich bin nach wie vor der Ansicht (andere teilen diese), dass EUR 20,00 ein angemessener Betrag für die Leistung der Künstler ist.
Das Gagenthema war bei Treffen schon mehrmals Gesprächsstoff mit Freunden. Denn infolge meines Temperaments kann man Missfallen leicht in meinem Gesicht ablesen. Poker sollte ich also nicht spielen. Die Reaktionen meiner Freunde haben mich in meinem Vorhaben bestätigt, dieses Thema offen anzusprechen. Mir wurde aber von einem Freund geraten, den Wunsch nach einer Mindestgage kurz vor dem Treffen mittels PN zu übermitteln. Dies zu tun war nicht meine Absicht, denn dieses Thema gehört meiner Ansicht nach in die Öffentlichkeit. Die Ankündigungen meiner Treffen sind auch für alle sichtbar.
Wir alle lieben Klaviermusik, wir alle hören sie gerne live und daher geht es uns alle an, den Künstlern für ihre Leistung die angemessene Wertschätzung zukommen zu lassen.
Mit Togrul habe ich darüber gesprochen weil ich nicht wollte, dass er sich bei seinem Gang zum Flügel durch so wenige Gäste befremdet fühlt. Aber Togrul sieht es gelassen denn für ihn steht die Musik und seine Liebe zu dieser an erster Stelle. Ob es nun ein oder zwei Dutzend Gäste sein werden: Wir werden wundervolle Werke genießen und einen schönen Nachmittag und Abend verbringen.